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Sociology --- Qualitative research --- Education --- Qualitative Sozialforschung. --- Research
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Sociology --- Qualitative research --- Education --- Qualitative Sozialforschung. --- Research
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In dieser empirischen Studie wird aufgezeigt, wie Teenager in ihren ersten Liebesbeziehungen den Beziehungsraum gestalten und wie es innerhalb dieser sozialen Interaktion zu Gewaltwiderfahrnissen kommen kann. Die Entstehung und Dynamik solcher Beziehungen werden aus der Perspektive der Teenager beschrieben und daraus resultierend Präventionsmaßnahmen, wie z. B. die Entwicklung und Durchführung von Unterrichtseinheiten für Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10, dargestellt. Im Rahmen einer sozialpsychologischen qualitativen Analyse von Expertinnen- und Experteninterviews aus verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe und der Polizei sowie der Schulsozialarbeit werden Eckpunkte einer nachhaltigen Präventionsarbeit formuliert. Die Aufschließung eines eher schwer zugänglichen Forschungsfeldes ist der Autorin gelungen. Die Ergebnisse überraschen insofern, dass sie dem medial vermittelten Bild der heutigen Jugendlichen (z.B. "Generation Porno") widersprechen und teilweise ein Umdenken in der Geschlechterrollenkonstruktion herausstellen(...)Wer sich intensiv mit der Thematik Gewalt in Teenagerbeziehungen aus-einandersetzen möchte, dem sei dieses Buch empfohlen. SozialExtra 6/2019
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Die in den vergangenen Jahren zahlreich entstandenen außerschulischen Lernorte an der deutschen Wattenmeerküste sind Ausdruck einer Differenzierung der dortigen Bildungslandschaft, in der schulisches durch non-formales Lernen im regionalen Kontext ergänzt wird. Die außerschulischen Lernorte zeichnet aus, dass sie ihren Besucherinnen und Besuchern Primärerfahrungen bieten, um die außergewöhnliche Dynamik und Sensitivität des Wattenmeeres zu verdeutlichen. Allerdings schöpfen die Lernorte ihr Potenzial für das außerschulische Physiklernen nicht aus, denn obwohl insbesondere Strömungen und Strukturbildungen (z. B. Rippel, Dünen und Priele) das Erscheinungsbild des Wattenmeers prägen und dessen Dynamik repräsentieren, werden in den Bildungsangeboten bisher fast ausschließlich biologische Inhalte behandelt. Deshalb ist physikdidaktische Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig, die durch eine Didaktische Rekonstruktion von Strömungen und Strukturbildungen geleistet wird. Hierzu gehört zunächst eine fachliche Klärung. Im Anschluss werden Lernendenvorstellungen untersucht, indem problemzentrierte Interviews entlang von Realexperimenten durchgeführt und einer qualitativen Inhaltsanalyse unterworfen werden. Auf Basis des Vergleichs zwischen fachlicher Sicht und Lernendensicht gilt es sodann, Bausteine für didaktische Strukturierungen zu entwickeln. Diese Bausteine werden schließlich eingesetzt, um gemeinsam mit den Lernortbetreibenden Bildungsangebote zu entwickeln, die auch physikalische Zusammenhänge zur Küstendynamik explizieren.
Physik --- Küste und Wattenmeer --- Didaktische Rekonstruktion --- Außerschulisches Lernen --- Qualitative Sozialforschung
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Bereits vor der Einschulung sind Bildung und ihre gezielte Förderung zentrale Themen im frühkindlichen Alltag. Vor diesem Hintergrund tragen entsprechende Orientierungen und Praktiken potentiell zur Genese sozialer Ungleichheit bei. Wie dies geschieht, untersucht die Autorin auf der Grundlage von drei ethnographischen Fallstudien mittels qualitativer Mehrebenenanalyse. Dabei zeigt sich, dass Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen und Kinder gemeinsam Ungleichheitsrelevanz herstellen und so Schaltstellen der Entstehung möglicher Vor- und Nachteile zwei- bis vierjähriger Kinder im luxemburgischen Bildungs- und Betreuungssystem schaffen.
Bildungsungleichheit --- Diversität --- Ethnographie --- Frühkindliche Bildung und Betreuung --- Mehrebenenanalyse --- Qualitative Sozialforschung --- Soziale Ungleichheit --- Ungleichheitsrelevanz --- Soziale Ungleichheit;Frühkindliche Bildung und Betreuung;Ethnographie;Bildungsungleichheit;Diversität;Qualitative Sozialforschung;Ungleichheitsrelevanz;Mehrebenenanalyse
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This detailed study in religious studies is intended as a contribution to the study of Hinduisms. It reconstructs Hindu temple practices in Zurich and Vienna, representative of two national contexts. The focus is on the question of the practical execution of events in the Hindu temple, i.e. the question of which practices create a temple as such. Committed to an ethnomethodological approach, the study reconstructs the routine of communal Hindu temple practice - the 'doing mandir'. In doing so, it fills a research gap and contributes to the establishment of practice theory approaches in religious studies and their translation into the concretion of empirical research. Die religionswissenschaftliche Detailstudie versteht sich als Beitrag zur Erforschung von Hinduismen. Sie rekonstruiert in Zürich und Wien, stellvertretend für zwei nationalstaatliche Kontexte, hinduistische Tempelpraktiken. Im Zentrum steht die Frage nach dem praktischen Vollzug des Geschehens im Hindutempel, also die Frage danach, welche Praktiken einen Tempel als solchen hervorbringen. Einem ethnomethodologischen Zugang verpflichtet, rekonstruiert die Studie die Routine gemeinschaftlicher hinduistischer Tempelpraxis – das „doing mandir“. Damit füllt sie eine Forschungslücke und leistet einen Beitrag zur Etablierung praxistheoretischer Zugänge in der Religionswissenschaft und ihrer Übersetzung in die Konkretion empirischer Forschung.
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Was macht ein Leben in Armut aus? Das Buch beantwortet diese Frage anhand qualitativer Interviews, durch die deutlich wird, dass sich hinter dem Sammelbegriff der Armut eine ganze Lebenswelt verbirgt. Diese dreht sich wesentlich um das basale und kurzfristige ,Über-die-Runden-Kommen'. Außerdem stehen Gefühle der Kränkung und der Scham im Zentrum. Großbritannien als Untersuchungsraum gilt hierbei als Prototyp eines sogenannten neoliberalen Wohlfahrtsstaats, in dem Armut zur Abwertung des sozialen Status führt. Das wird anhand der Erfahrungsdimensionen Zeit, Raum und Sozialität ausdifferenziert. Soziale Arbeit hilft den Betroffenen, den Devaluierungen zu begegnen. The book examines poverty on the basis of qualitative interviews and makes clear that the term conceals an entire lifeworld. Great Britain as the area of study is seen as the prototype of a 'neoliberal' welfare state in which poverty leads to the devaluation of social status. This is differentiated on the basis of the experiential dimensions of time, space and sociality. Social work helps those affected to counter the devaluations.
Abwertung --- Anerkennung --- devaluation --- exclusion --- Exklusion --- interview --- Interview --- Lebenswelt --- life-world --- phenomenology --- Phänomenologie --- poverty --- qualitative research --- Qualitative Sozialforschung --- recognition --- underclass --- Unterschicht --- Abwertung;Anerkennung;devaluation;exclusion;Exklusion;interview;Lebenswelt;life-world;phenomenology;Phänomenologie;poverty;qualitative research;Qualitative Sozialforschung;recognition;underclass;Unterschicht
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Die in den vergangenen Jahren zahlreich entstandenen außerschulischen Lernorte an der deutschen Wattenmeerküste sind Ausdruck einer Differenzierung der dortigen Bildungslandschaft, in der schulisches durch non-formales Lernen im regionalen Kontext ergänzt wird. Die außerschulischen Lernorte zeichnet aus, dass sie ihren Besucherinnen und Besuchern Primärerfahrungen bieten, um die außergewöhnliche Dynamik und Sensitivität des Wattenmeeres zu verdeutlichen. Allerdings schöpfen die Lernorte ihr Potenzial für das außerschulische Physiklernen nicht aus, denn obwohl insbesondere Strömungen und Strukturbildungen (z. B. Rippel, Dünen und Priele) das Erscheinungsbild des Wattenmeers prägen und dessen Dynamik repräsentieren, werden in den Bildungsangeboten bisher fast ausschließlich biologische Inhalte behandelt. Deshalb ist physikdidaktische Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig, die durch eine Didaktische Rekonstruktion von Strömungen und Strukturbildungen geleistet wird. Hierzu gehört zunächst eine fachliche Klärung. Im Anschluss werden Lernendenvorstellungen untersucht, indem problemzentrierte Interviews entlang von Realexperimenten durchgeführt und einer qualitativen Inhaltsanalyse unterworfen werden. Auf Basis des Vergleichs zwischen fachlicher Sicht und Lernendensicht gilt es sodann, Bausteine für didaktische Strukturierungen zu entwickeln. Diese Bausteine werden schließlich eingesetzt, um gemeinsam mit den Lernortbetreibenden Bildungsangebote zu entwickeln, die auch physikalische Zusammenhänge zur Küstendynamik explizieren.
Educational: Sciences, general science --- Research methods: general --- Social research & statistics --- Physik --- Küste und Wattenmeer --- Didaktische Rekonstruktion --- Außerschulisches Lernen --- Qualitative Sozialforschung --- Physik --- Küste und Wattenmeer --- Didaktische Rekonstruktion --- Außerschulisches Lernen --- Qualitative Sozialforschung
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Stiftungen gelten als vielseitige Organisationen der Zivilgesellschaft: Zum einen möchten sie öffentlich wirksam sein, darüber hinaus sind sie aber auch gemeinwohlorientiert. Das qualitativ empirisch angelegte Forschungsprojekt untersucht anhand von Interviews mit Expert*innen, wie Stiftungen im Rahmen ihrer Projektarbeit verschiedene Zielgruppen hervorbringen und soziale Differenzgruppen argumentativ vermengen.
Charities, voluntary services & philanthropy --- Expert*inneninterviews --- Genderforschung --- Migration --- qualitative Sozialforschung --- soziale Differenz --- Stiftungen --- Zivilgesellschaft --- Political structure & processes
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Mit diesem Open-Access-Buch wird ein Beitrag zur Professionalisierung der Präventionsarbeit der Polizei geleistet. Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten müssen in der täglichen Präventionspraxis unterschiedlichsten Erwartungen gleichzeitig gerecht werden. Die Akteurinnen und Akteure bewegen sich in einem Spannungsfeld, das sich zwischen einer instruierenden Normverdeutlichung und einer entwicklungsorientierten Normvermittlung entfaltet. Der Autor arbeitet den pädagogischen Charakter und die hybriden Anforderungen des Handelns heraus. In der Präventionsarbeit müssen gleichzeitig wirkmächtige polizeiliche und pädagogische Perspektiven balanciert werden. Grundlage für diese Erkenntnisse sind Gruppendiskussionen, die mit Polizistinnen und Polizisten geführt und mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet wurden. Das empirische Ergebnis mündet in Konturen einer Professionalitätstheorie für die polizeiliche Präventionsarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Studie gibt Impulse für die erziehungswissenschaftliche Professionalitätsforschung und die Entwicklung einer aufgabenspezifischen polizeilichen Handlungstheorie.
Industrial or vocational training --- Education --- Study & learning skills: general --- Polizei --- Professionalität --- Prävention --- qualitative Sozialforschung --- dokumentarische Methode --- Erziehungswissenschaft --- Kinder und Jugendliche
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