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Konsumgüterwerbung. --- Marke. --- Popmusik. --- Popsong.
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67 statt 68: für einen erweiterten Begriff der Politik. Zu 68 gibt es nichts mehr zu sagen. Aus dem "Ereignis" ist wahlweise ein "Gegenstand der Geschichtswissenschaft" oder ein "Mythos" geworden; die Übertreibungen sind zurückgenommen, die Irrtümer korrigiert. Vielleicht aber hat schon 68 selbst, nicht erst seine Nachgeschichte, einen seinerzeit entwickelten Begriff der Politik wieder verkürzt, indem es die radikalen Experimente in Kunst, Alltag und Theorie aus dem Feld des Politischen ausgrenzte, zu dem sie 1967 noch gehörten. Dieses Buch (re)konstruiert daher einen Zusammenhang von literarischen und theoretischen Texten, von Popmusik, Filmen, Aktionen und Grammatologie aus dem Jahr 1967 und schlägt vor, daraus eine alternative Chiffre abzuleiten: 67 als "Sondierung der Basisstruktur der Sprache" - und damit als Arbeit an den Grundlagen des Politischen überhaupt.
1968 --- Chiffre --- Experiment --- Film --- Geschichtswissenschaft --- Mythos --- politische Aktion --- Popmusik --- Popkultur
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Musikwirtschaft. --- Popmusik. --- Popular music --- Popular music. --- Ryūkōka. --- History and criticism. --- Japan.
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Welche Bedeutung haben musikalische Klangbilder, kompositorische Strukturen und ästhetische Konzepte der Kunstmusik des 20. Jahrhunderts für Free Jazz und Improvisationsmusik? Die Studien in diesem Buch bieten breit gefächerte Einblicke in die kreative Transformation von musikalischen Elementen und analysieren zugrunde liegende Motivationen und deren künstlerische Resultate sowie die sie begleitenden Erläuterungen der Musikkritik. Eine Verbindung verschiedener Analysemethoden erschließt dabei die Relevanz Neuer Musik in improvisatorischen Musikpraktiken und zeigt die divergierenden Perspektiven zwischen künstlerischer Originalität und theoretischer Kanonisierung auf.
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Geschichte --- (Produktform)Electronic book text --- Heavy Metal --- Musiktheorie --- Popkultur --- Popmusik --- Sozial- und Kulturgeschichte --- Ästhetik --- (VLB-WN)9559
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Musikvideos bilden ein beredtes Medium zur Repräsentation der Geschlechterdifferenz. In den hier inszenierten (Sub-)Kulturen werden Frauen typischerweise als »schmückendes Beiwerk« männlicher Stars, Statussymbole protzender Rapper oder als »Anmache« für das zahlende Publikum stilisiert. Andererseits nutzen Frauen wie Madonna oder Lil' Kim das Video zur Auseinandersetzung mit dem männlich dominierten Musikbusiness und zur subtilen Abrechnung mit den frauenverachtenden Diskursen einiger Musikkulturen. Der Band bringt Beiträge aus der Musik-, Kunst- und Kulturwissenschaft zusammen, um bekannte Ansätze der Videoanalyse einer kritischen Neubewertung zu unterziehen und innovative Lesarten zur Diskussion zu stellen. Besprochen in: www.intro.de, 01.12.2003, Hannes Loh Musikforum, 2 (2004), Ines Hein www.intro.de, 4 (2005), Hannes Loh
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Das Sound-Design bildet in der Popmusik eine entscheidende Komponente der kreativen Gestaltung und des ästhetischen Empfindens. Nicht der Ton macht die Musik, sondern dem Sound verdankt die Popmusik einen Großteil ihrer emotionalen Wirkung und ihres kommunikativen Gehalts. Zugleich ist Sound ein wichtiges Mittel zur sozialen Positionierung von Musikern und Hörern. Im vorliegenden Band wird erstmals der Versuch unternommen, dieser weitreichenden Bedeutung von Sound auf die Spur zu kommen und damit einen wichtigen Beitrag zur bislang ungeschriebenen Sound-Geschichte zu leisten - mit Beispielen, die von den Beatles und Stones über Kraftwerk, Ramones und Nirvana bis hin zu Blumfeld, den Strokes oder zur so genannten Weltmusik reichen. »Mit seinem breiten, von Miles Davis über Neu! bis zu Urheberrechten und zur Geschichte des Produzenten reichenden Spektrum, ist »Pop Sounds« eine gewinnbringende Veröffentlichung, die zumindest Ansätze einer begrifflichen und kategorialen Bestimmung von Sound jenseits tagesjournalistischer Gemeinplätze liefert.« Martin Büsser, testcard, 13 (2004) »Ein Buch wie eine ›Klangtextur‹, nahe am ›Sound‹ und ein gutes Stück Literatur zur Popmusik. Unbedingte Leseempfehlung für alle Pop-Interessierten - und wer zählt sich nicht dazu?« Thomas Neumann, www.literaturkritik.de, 1 (2004) »Als erster Überblick über den Stand der Diskussion durchaus gelungen.« MATT, DE:BUG »Als erster Band der Reihe ›Texte zu populären Musik‹ versteht er sich [...] als Eröffnung eines allgemein kultur- und sozialwissenschaftlichen Forums zu den Rätseln moderner Musikwissenschaft. Als ein solcher Debattenanstoß ist das Buch vorweg schon ausdrücklich zu begrüßen, wenn man allein nur das Missverhältnis zwischen vermutlich sozialer Bedeutung der popmusikalischen Sphäre einerseits und deren wissenschaftlicher Interpretation andererseits bedenkt.« Michael Wicke, sozialersinn, 2 (2005) Besprochen in: Journal der Jugendkulturen, 12 (2007), Sarah Chaker
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Deutschland sucht: den Superstar, Popstars oder auch den Finalteilnehmer für den Eurovision Song Contest. Musikalische Wettbewerbe in der populären Musik fesseln ein Millionenpublikum. Obwohl in der Vergangenheit Wettbewerbe oft entscheidend für die Weiterentwicklung der populären Musik wie auch der Kunstmusik waren, haben sich weder Musik- noch Kulturwissenschaften bisher ausführlich mit dem Thema auseinander gesetzt. Der Band untersucht Wettbewerbe, die aktuell Schlagzeilen machen, knüpft jedoch auch Verbindungen zur Geschichte dieser Form und zu vergleichbaren Events in anderen Kulturen. »›A star is born‹ hieß es einst, schreiben die Herausgeber im Editorial, doch dies droht in der Popmusik immer mehr von ›A star is made‹ abgelöst zu werden. Die Rede ist von Formaten wie ›Deutschland sucht den Superstar‹, denen renommierte Musikwissenschaftler nun ein erstes Buch gewidmet haben.« Martin Büsser, testcard, Þ15 »Insgesamt eröffnet der Band den Blick auf ein interessantes Themenfeld [...].« Matthias Euteneuer, Ivonne Küsters, Soziologische Revue, 4 (2008) Besprochen in: FORUM MUSIKBIBLIOTHEK, 4 (2005), Michael Stapper www.netzmagazin.ch, 12 (2005), Stephan Sigg Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs, 52 (2007), Sabine Vogt
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»I understand that time is running out« - Wenn man den Texten vieler afro-amerikanischer Rapper glauben will, steht das Ende der Welt unmittelbar bevor. Woher rührt diese Faszination für die Apokalypse? Was beschreiben diese Untergangsszenarien, und zu welchem Zweck? Das Buch stellt die erste umfassende Studie zu apokalyptischen Motiven im US-amerikanischen HipHop dar. Zugleich verfolgt es die Entstehung dieser Kunstform von den Spirituals über die Rhetorik afroamerikanischer Prediger bis hin zu Blues und Reggae. Die Geschichte vom Ende der Welt ist so zugleich die Geschichte vom Anfang des Rap - »Time's done run out!« »[Eine] beeindruckende Studie an der Schnittstelle von eschatologischer Kulturgeschichte, Musikgeschichte und Popkultur« Laslo Scholtze, www.literaturkritik.de, 5 (2007) »Eine Lücke in der Forschung zum millennialistischen Denken schließend, setzt sich Florian Werner mit der Verwendung millennialistischer Topoi in der afro-amerikanischen orature auseinander.« Dr. Agata Rothermel, KULT_online, 20 (2009) Besprochen in: Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs, 54 (2009), Berndt Ostendorf
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Charts und Airplaylisten, Umfragen und Votings - nirgends sonst wird so öffentlich gemessen und hierarchisiert wie in der populären Musik. Daneben existieren unter Fans und Fachleuten zahlreiche »geheime« Kanones. Das Wissen um den Rang einer Band, eines Stücks oder einer Einspielung ist Macht- und Distinktionsgewinn. Noch nie sind so viele ratgebende Bücher und Zeitschriften über die »100/50/18/3 besten Platten« erschienen, die »alles, was man wissen muss«, in kompakter Form vorerzählen. Die Definitionsmacht dieser populären Kanones ist unter Fans und Journalisten hart umkämpft. Erstmals für die deutschsprachige Popularmusikforschung beleuchtet dieser Band das Phänomen aus den Perspektiven verschiedener Musiken, Zeiten und Wissenschaftsdisziplinen. »Das Kanonisieren erweist sich [...] als ein Versuch, die Lebendigkeit der Stilentwicklung festzustellen - und so der essentiellen Dynamik gewisser Formen der Popmusik entgegenzutreten. Diesen Widerspruch herausgearbeitet zu haben, ist ein Verdienst des kleinen Bandes.« Hans J. Wulff, MEDIENwissenschaft, 1 (2009) Besprochen in: Journal der Jugendkulturen, 15 (2010), Daniel Schneider
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