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Können Religionen überhaupt etwas mit der Politik zu tun haben? Dürfen Politiker auch religiöse Führer sein? Hat sich nicht ein System der Vermischung von religiösen und politischen Fragen stets als gefährlich herausgestellt?Grundsätzliche Fragen hinsichtlich des Themenbereichs und zwei konkrete Konfliktbereiche, nämlich Kirchenfinanzierung und Religionsunterricht, werden im vorliegenden Band vor allem aus der Perspektive weltlichen und religiösen Rechts behandelt. Einfache Lösungen scheinen nicht möglich zu sein, wenn man die unterschiedlichen Verhältnisse in den verschiedenen Staaten und in den verschiedenen Religionen in den Blick nimmt. Religionen sind auch Teil des öffentlichen Lebens.
Politik --- Freiheitsrechte --- Religion --- Politische Kontrolle
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Nicht ob die katholische Kirche das Recht auf Religionsfreiheit anzuerkennen hat, ist seit der bahnbrechenden Erklärung Dignitatis humanae des Zweiten Vatikanischen Konzils die Frage, sondern was für sie aus der Anerkennung dieses Menschenrechts folgt.Die Konsequenzen lassen sich aus zwei Perspektiven entfalten. Zum einen ist die Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen wie als Institution dank rechtlich garantierter Religionsfreiheit Akteurin. Durch dieses Recht, das der weltanschaulich neutrale Staat zu achten, zu schützen und zu gewährleisten hat, wird Christen wie auch der Kirche eine religiöse Praxis ohne Zwang und Diskriminierung ermöglicht. Zum anderen ist die Kirche Anwältin für Religionsfreiheit. Als zivilgesellschaftliche Akteurin sieht sie es als ihre moralische Aufgabe an, Verteidigerin gleicher religiöser Freiheit zu sein.
Freiheitsrechte --- Politik --- Politische Kontrolle --- Religion --- Catholic Church --- Doctrines.
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In ihrem Rundtempel auf dem Forum Romanum hüteten die sechs jungfräulichen Priesterinnen der Vesta Tag und Nacht das ewige Feuer sowie weitere Heil(ig)tümer, die Roms Existenz sichern sollten. Die Vestalinnen galten als inkarnierte Symbole für die Kontinuität der res publica.Das Buch arbeitet die einzigartige religiöse und gesellschaftliche Relevanz des vestalischen Priestertums unter Be-rücksichtigung der wichtigsten Übergangsstufen im Leben einer Vestalin heraus. Durch die Untersuchung der bei Beginn und Ende des Priesterdienstes vollzogenen Schritte eröffnet sich ein klares Bild vom Wesen der Vestalinnen: Die Priesterinnen befanden sich für die Dauer ihrer sakralen Tätigkeit außerhalb der Gesellschaft und waren ganz dem Göttlichen zugehörig. Mit diesen Eigenschaften stellten sie ein in jeder Hinsicht singuläres Phänomen im römischen Sakralbereich dar, dessen Verflochtenheit mit gesellschaftlichen und politischen Realitäten in Bezug auf männliche Priesterschaften ansonsten evident ist.
Europäische Geschichte --- Freiheitsrechte --- Geschichte --- Politische Kontrolle --- Römer --- Rome --- Religion.
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Nicht ob die katholische Kirche das Recht auf Religionsfreiheit anzuerkennen hat, ist seit der bahnbrechenden Erklärung Dignitatis humanae des Zweiten Vatikanischen Konzils die Frage, sondern was für sie aus der Anerkennung dieses Menschenrechts folgt.Die Konsequenzen lassen sich aus zwei Perspektiven entfalten. Zum einen ist die Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen wie als Institution dank rechtlich garantierter Religionsfreiheit Akteurin. Durch dieses Recht, das der weltanschaulich neutrale Staat zu achten, zu schützen und zu gewährleisten hat, wird Christen wie auch der Kirche eine religiöse Praxis ohne Zwang und Diskriminierung ermöglicht. Zum anderen ist die Kirche Anwältin für Religionsfreiheit. Als zivilgesellschaftliche Akteurin sieht sie es als ihre moralische Aufgabe an, Verteidigerin gleicher religiöser Freiheit zu sein.
Freedom of religion --- Church and state --- Political theology --- Catholic Church --- Doctrines. --- Freiheitsrechte --- Politik --- Politische Kontrolle --- Religion
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