Listing 1 - 10 of 11 | << page >> |
Sort by
|
Choose an application
Bewegungen sind nicht nur an räumliche, sondern auch an zeitliche Verhältnisse gebunden. Die daraus resultierenden Widersprüche gelten bis heute als ungelöst. So ist es zwar möglich, Bewegungen zu messen und zu berechnen - als problematisch erweist sich jedoch die weitergehende Frage, wie ein beweglicher Körper im selben Zeitmoment an unterschiedlichen Orten zugleich sein kann. Da einfache empirische Antworten sowie rein gedankliche Lösungen nicht zu geben sind, fokussiert Franz Bockrath vor allem auf jene sozialphilosophischen und kulturwissenschaftlichen Ansätze, die Zeit und Bewegung in ihrem widersprüchlichen Zusammenhang begreifen. Besprochen in: H-Soz-u-Kult, 05.04.2016, Marie-Kristin Döbler
Bewegung; Zeit; Dauer; Kritik; Praxis; Raum; Körper; Philosophie des Körpers; Sozialphilosophie; Kulturphilosophie; Philosophie; Movement; Time; Duration; Critique; Practice; Space; Body; Philosophy of Body; Social Philosophy; Philosophy of Culture; Philosophy --- Body. --- Critique. --- Duration. --- Philosophy of Body. --- Philosophy of Culture. --- Philosophy. --- Practice. --- Social Philosophy. --- Space. --- Time.
Choose an application
Im Werk von Gilles Deleuze und Michel Foucault sind Körper und Körperlichkeit zentrale Aspekte, die in diesem Band erstmalig vergleichend in den Fokus gerückt werden. Die Beiträger_innen stellen die Entwürfe beider Denker zur Ästhetik und Ethik als Reflexionen der Beziehung zwischen Körper und Bild vor und betonen die Verkettungen von Körper, Macht und Ästhetik. Gleichzeitig werden spezifische Fragen der jüngeren Deleuze- und Foucault-Forschung angesprochen. Der interdisziplinäre Band bietet Wissenschaftler_innen aus Philosophie und Kunstgeschichte sowie den Medien- und Kulturwissenschaften einen thematischen Überblick und weiterführende Lektüre. »Ein lesenswerter Einblick in die verschlungenen Pfade postmoderner Theorie.« Johanna Seifert, Philosophie Magazin, 2/3 (2018) Besprochen in: Erziehungswissenschaftliche Revue, 17/2 (2018), Olaf Sanders
Körper; Macht; Ethik; Kunst; Ästhetik; Politik; Philosophie des Körpers; Französische Philosophiegeschichte; Kulturwissenschaft; Philosophie; Body; Power; Ethics; Art; Aesthetics; Politics; Philosophy of Body; French History of Philosophy; Cultural Studies; Philosophy --- Deleuze, Gilles, --- Foucault, Michel, --- Aesthetics. --- Art. --- Cultural Studies. --- Ethics. --- French History of Philosophy. --- Philosophy of Body. --- Philosophy. --- Politics. --- Power.
Choose an application
Schmerz ist kulturell überformt. Durch das kulturelle Phänomen der Verfeinerung des Spürens werden unsere Körper immer empfindlicher. Am Beispiel von Kopfschmerzen kann Stefan Dreßke zeigen, dass die physische Empfindlichkeit den Normen und Praktiken sozialer Milieus, des Geschlechts und des Alters folgt. Die soziologische Studie mit Berichten von 136 Frauen und Männern untersucht die sich zunehmend differenzierenden Deutungen des Körperausdrucks und den Wandel der Krankheitsvorstellungen. Dabei wird deutlich, dass Krankheiten der Empfindlichkeit Narrative sind, die der Verständigung in Sprach- und Praxiscodes dienen und die institutionellen Regimes folgen.
Soziologie; Körper; Schmerz; Gefühl; Kultur; Medizin; Therapie; Kopfschmerzen; Migräne; Medizinsoziologie; Medizingeschichte; Philosophie des Körpers; Sociology; Body; Pain; Emotion; Culture; Medicine; Therapy; Sociology of Medicine; History of Medicine; Philosophy of Body --- Body. --- Culture. --- Emotion. --- History of Medicine. --- Medicine. --- Pain. --- Philosophy of Body. --- Sociology of Medicine. --- Therapy.
Choose an application
Hannah Arendts leidenschaftliches Denken offenbart sich in ihrem Werk u.a. durch die häufige Nennung emotionaler Phänomene wie Wut, Liebe, Mut oder Mitleid. Bislang wurde diese affektive Argumentationsebene jedoch nicht systematisch untersucht. Héla Hecker argumentiert dafür, dass Arendt Gefühle und Affekte nicht als per se apolitisch, sondern als welteröffnende bzw. -verschließende Artikulationen einer grundsätzlich menschlichen Berührbarkeit bewertet. Das Politische ist der Bereich, in dem diese Berührbarkeit als conditio humana frei und geschützt gelebt werden kann. Gleichzeitig bürgt die Fähigkeit, sich vom Anderen und von der Welt berühren zu lassen, für die Möglichkeit von Freiheit und Neubeginn.
Hannah Arendt; Emotion; Gefühl; Affekt; Affect Studies; Politische Philosophie; Politik; Philosophie des Körpers; Sozialphilosophie; Deutsche Philosophiegeschichte; Philosophie; Affect; Political Philosophy; Politics; Philosophy of Body; Social Philosophy; German History of Philosophy; Philosophy --- Affect Studies. --- Affect. --- Emotion. --- German History of Philosophy. --- Philosophy of Body. --- Philosophy. --- Political Philosophy. --- Politics. --- Social Philosophy.
Choose an application
Wenn das Erleben immer leiblich ist, welche Rolle spielt dabei das Geschlecht? Wie gehen Machtverhältnisse, Normen und Diskurse in die Beschreibungen des eigenen Erlebens ein? Wie kann dennoch der Eigensinn des Erlebens zur Geltung kommen? Mit Fragen wie diesen bindet die Phänomenologie die Philosophie an die Lebenswirklichkeit zurück. Sie geht dabei vom Leib aus, der die Voraussetzung aller Erfahrung ist. Wissenschaftliche Disziplinen wie die Geschlechterforschung nutzen phänomenologische Kategorien und entwickeln sie außerdem praktisch und theoretisch weiter. Der Band stellt Ergebnisse dieser Forschungen aus feministischer Sicht vor. Dabei steht die Suche nach einer Sprache für die leibliche Erfahrung im Mittelpunkt.
Phänomenologie; Feminismus; Gender; Leib; Erfahrung; Geschlecht; Philosophie; Lebenswirklichkeit; Körper; Philosophie des Körpers; Gender Studies; Phenomenology; Feminism; Living Body; Experience; Philosophy; Living Reality; Body; Philosophy of Body --- Body. --- Experience. --- Feminism. --- Gender Studies. --- Gender. --- Living Body. --- Living Reality. --- Philosophy of Body. --- Philosophy.
Choose an application
Wie verändern sich Mensch und Körper durch Technik? Und welches Menschenverständnis resultiert daraus für den Transhumanismus? Anna Puzio befasst sich in der ersten philosophischen Studie zur Anthropologie des Transhumanismus mit führenden Personen des Feldes, u.a. mit Nick Bostrom, David Pearce und Natasha Vita-More. Neben Körperoptimierung und Wearables beleuchtet sie auch Alltags- und Medizintechnologien. Dabei entwickelt sie einen neuen Ansatz zur Technikanthropologie und ein neues inklusives Menschen- und Körperverständnis im Anschluss an Donna Haraway und den kritischen Posthumanismus im amerikanischen Raum.
Transhumanism. --- Philosophy --- Anthropology of Technology. --- Body Optimisation. --- Body. --- Cyborg. --- David Pearce. --- Donna Haraway. --- Enhancement. --- Human. --- Inclusion. --- Machine. --- Medicine Technology. --- Natasha Vita-more. --- Nature. --- Nick Bostrom. --- Philosophical Anthropology. --- Philosophy of Body. --- Philosophy of Technology. --- Philosophy. --- Posthumanism. --- Sociology of Technology. --- Technology. --- Wearables.
Choose an application
While Alzheimer's might be associated with a difficulty to express oneself, Ana Paula Barbosa-Fohrmann addresses this topic by examining experiences with Alzheimer's based on narratives. In this original contribution, she studies the nexus of life stories, subjectivity, fragmentation, and fiction. The philosophical basis of this research is phenomenology from the end of the 19th century to the middle of the 20th century, specifically that of Husserl and above all that of Merleau-Ponty. This work also draws on Proust's and Camus's literature as well as Beckett's dramaturgy.
Alzheimer's disease --- Patients. --- Albert Camus. --- Art. --- Cultural Studies. --- Dramaturgy. --- Edmund Husserl. --- Existentialism. --- Fiction. --- Literature. --- Marcel Proust. --- Maurice Merleau-Ponty. --- Medicine. --- Nineteenth Century. --- Painting. --- Phenomenology. --- Philosophical Anthropology. --- Philosophy of Body. --- Philosophy. --- Samuel Beckett. --- Subjectivity. --- Twentieth Century.
Choose an application
Über das eigene Lebensende autonom bestimmen zu können, ist der Wunsch vieler Menschen. Höchste Gerichte in Deutschland und Österreich erkennen das Recht auf assistierten Suizid als eine Form des selbstbestimmten Sterbens an. In der Schweiz tragen Sterbehilfeorganisationen zu einer breiteren Akzeptanz bei. Wie aber ist die Suizidhilfe ethisch zu rechtfertigen? Und wie soll die emergente Praxis geregelt und gelebt werden? Die Beiträger*innen widmen sich diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Sie beleuchten dabei vor allem das Problem der Freiverantwortlichkeit eines Suizidwunschs sowie neu entstehende Vulnerabilitäten und analysieren so die soziokulturellen Herausforderungen für eine gute Versorgung am Lebensende.
PHILOSOPHY / Ethics & Moral Philosophy. --- Assisted Suicide. --- Austria. --- Autonomy. --- Care. --- Death. --- Ethics. --- Euthanasia. --- Germany. --- Law. --- Liberty. --- Life. --- Loneliness. --- Medical Ethics. --- Medicine. --- Palliative Care. --- Philosophy of Body. --- Philosophy. --- Responsibility. --- Social Philosophy. --- Suffer. --- Suicide Assistance. --- Switzerland. --- Vulnerability.
Choose an application
Is materialism right to claim that the world of everyday-life experience - the phenomenal world - is nothing but an illusion produced in physical reality, notably in the brain? Or is Merleau-Ponty right when he defends the fundamental character of the phenomenal world while rejecting physical realism? Jasper van Buuren addresses these questions by exploring the nature of the body proper in Merleau-Ponty and Plessner, arguing that physical and phenomenal realism are not mutually exclusive but complementary. The argument includes a close examination of the relationships between scientific and pre-scientific perspectives, between living and non-living things, and between humans and animals.
Human body (Philosophy) --- Physics --- Science --- Reality. --- Materialism. --- Phenomenology. --- Philosophical anthropology. --- Philosophy. --- Merleau-Ponty, Maurice, --- Plessner, Helmuth, --- Body, Human (Philosophy) --- Philosophy --- Merleau-Ponty; Plessner; Body; Physical Reality; Phenomenal World; Realism; Phenomenology; Materialism; Philosophy of Body; Philosophical Anthropology; Philosophy --- Merleau-Ponty, Maurice --- Merleau-Ponty, Jean Jacques Maurice, --- Merlō-Ponty, Mōris, --- Ponty, Jean Jacques Maurice Merleau-, --- Ponty, Maurice Merleau-, --- מרלו־פונטי, מוריס, --- Body. --- Phenomenal World. --- Philosophical Anthropology. --- Philosophy of Body. --- Physical Reality. --- Plessner. --- Realism.
Choose an application
Die Frage »Wissen wir, was ein Körper vermag?« ist für Spinozas Ethik zentral, weil sie die leibliche Fundierung geistiger Tätigkeiten in den Blick kommen lässt. Immer wieder fragt er seine philosophischen Gegner, wie sich die »schlafwandlerische Kreativität« der Natur verstehen lässt, kraft der sie komplexe Gebilde hervorbringt, ohne sich diese im Vorhinein mental vorgestellt zu haben. Der Band geht dieser Frage in drei Hinsichten nach: Wie kommt die nachtwandlerische Kraft der Natur in religiösen Diskursen zur Sprache? Wie zeigt sie sich in Performance-Praxis und -Theorie? Welches Bild von Denken wird durch ein solches Denken der Körper generiert? Mit Beiträgen von Brian Massumi, Erin Manning, Marcus Steinweg u.a. Besprochen in: www.kritische-ausgabe.de, 24.09.2014, Ulf Lübbert
Human body (Philosophy) --- Human body --- Human beings in art. --- Humans in art --- Body, Human (in religion, folk-lore, etc.) --- Body, Human (Philosophy) --- Philosophy --- Religious aspects. --- Philosophie; Körper; Performance; Arts-based Research; Religion; Spinoza; Kunst; Philosophie des Körpers; Kunsttheorie; Religionswissenschaft; Kulturwissenschaft; Philosophy; Body; Arts; Philosophy of Body; Theory of Art; Religious Studies; Cultural Studies --- Arts. --- Body. --- Cultural Studies. --- Philosophy of Body. --- Religion. --- Religious Studies. --- Theory of Art.
Listing 1 - 10 of 11 | << page >> |
Sort by
|