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Kindstötungen durch Mütter sorgten in den 2000er Jahren wiederholt für spektakuläre mediale Berichterstattung. Die Autorin untersucht den medialen Kindsmorddiskurs dieser Jahre, sein Zusammenspiel mit Diskursen über Ost- und Westdeutschland und die Entstehung des Diskurses über die Ost-Kindsmörderin. Am Beispiel dieses Diskurses zeigt sie, wie der Osten ,ossifiziert' und zum Anderen einer westdeutschen Norm und Normalität gemacht wird.
Diskursanalyse --- Gender Studies --- Kindstötung --- Kulturwissenschaften --- Medien --- Ostdeutschland --- Othering --- Kindstötung
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Interreligiöse Bildung versteht sich als Beitrag zum friedlichen Zusammenleben der Religionen und Weltanschauungen. Doch auch in interreligiösen Lernvorgängen und Bildungsansätzen sind immer wieder ausgrenzende Mechanismen des Othering, des »Fremdmachens«, zu beobachten. Verschiedene religionspädagogische Ansätze gehen dabei von unterschiedlichen Zugängen zum Thema Fremdheit aus: Während die einen Fremdheitserfahrungen und religiöse Positionierungen ins Zentrum stellen, versuchen andere »Fremdheit« zu dekonstruieren. Janosch Freuding zeigt Möglichkeiten auf, diese unterschiedlichen Auffassungen aufeinander zu beziehen, und wirkungsvoll gegen Othering-Strukturen in interreligiöser Bildung vorzugehen.
RELIGION / General. --- Foreignness. --- Interculturalism. --- Order. --- Othering. --- Postcolonialism. --- Racism. --- Religion. --- Religious Studies. --- Sociology of Religion. --- Subject Orientation.
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Defining the Others, "them", in relation to one's own reference group, "us", has been an essential phase in the formation of collective identities. This volume examines the development and contexts of various images, perceptions and categories of the external and internal Others in Russia from the 16th century Muscovy to the collapse of the Russian empire.
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Biographical note: Lalitha Chamakalayil, Dipl.-Psych., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz. Oxana Ivanova-Chessex, Dr.in phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum »Kindheiten in Schule und Gesellschaft« der Pädagogischen Hochschule Zürich. Bruno Leutwyler, Prof. Dr., ist Prorektor Forschung & Entwicklung an der Pädagogischen Hochschule Zürich: Nach mehrjähriger Unterrichtstätigkeit im In- und Ausland Studium der Pädagogik und der Psychologie; Promotion in empirischer Bildungsforschung an der Universität Zürich. Wiebke Scharathow, Dr.in phil., lehrt und forscht im Arbeitsbereich Sozialpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg zu Fragen sozialer Differenz und sozialer Ungleichheit sowie diversitätsbewusster und diskriminierungskritischer (Sozial-)Pädagogik. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Rassismuskritik, Jugend, gesellschaftspolitische Bildungsarbeit, Möglichkeitsräume »kritischer« Sozialer Arbeit, rekonstruktive Sozialforschung. Long description: Das Verhältnis von Eltern und pädagogischen Institutionen ist durchzogen von machtvollen sozialen Konstruktionen und Ungleichheitsverhältnissen. Der Sammelband bringt qualitativ-empirische Forschungsbeiträge zusammen, die sich macht- und ungleichheitskritisch mit diesem Verhältnis auseinandersetzen. Im Fokus stehen vielfältige Deutungen und Praktiken von Eltern und Professionellen, die im Kontext pädagogischer Institutionen hervorgebracht, relationiert und ausgehandelt werden.
Erziehungswissenschaft --- Macht --- Gerechtigkeit --- Rassismus --- Ungleichheit --- Heteronormativität --- Regenbogenfamilie --- Herrschaft --- Queer --- Othering --- Trans
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Black Lives Matter --- Brexit --- Diskriminierung --- Kalter Krieg --- Kolonialismus --- Migration --- Osteuropa --- Othering --- Rassismus --- Slawen --- Ungleichheit --- Weiß-Sein
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Der Band fragt danach, wie stereotypes Denken und Handeln eine Gesellschaft prägt. Er thematisiert Ergebnisse der Grundlagenforschung zur sozialen Informationsverarbeitung, zur Bildung von kognitiven Schemata und deren Funktionen in der sozialen Wahrnehmung sowie vielfältige Ausprägungen stereotypen Denkens.
Britta --- Differenz --- Diskriminierung --- Gesellschaft --- Gleichstellung --- Ingelore --- Kategorien --- Kategorisierung --- Menschen --- Michael --- Othering --- Praxen --- Rücker --- Soziale Kategorisierung --- sozialen --- stereotype --- Thege --- Unconscious Bias --- Welpe --- Welpe / Thege, Die stereotype Gesellschaft
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In an era where inclusivity and gender equality are at the centre of our societal preoccupations, this thesis investigates, through the prism of identity dilemmas, how female gamers manage their identity(ies) in a hostile and gendered gaming community: League of Legends. Accordingly, this research fills a gap in the literature by combining the themes of online communities, female gamers, and identity creation in relation to aggressive behaviours, namely gender-based harassment and stigmatisations. Additionally, this research, by investigating such a challenging topic for the industry, brings food for thought to the gaming sector, namely game developers. As a result, various findings could be drawn from this research relying on in-depth-interviews of 20 female League of Legends players. First, the focus of this research is based on the definitions of the gaming communities and the notion of femininity accepted by both our society and respondents. I argue that several women and gamer identities must be considered to analyse such an identity process. Then, the sources of identity dilemmas are explored which leads to the conclusion that stigmatisations are the trigger of the studied identity dilemmas, complemented by gender-based harassment and incongruity between identities. Later, this research allows the identification of four types of resolutions to identity dilemmas, also called identity management styles in this thesis. In addition, factors which might influence the identity management styles developed by female gamers are addressed. Thus, the influence of game rank is denied while the influence of exposure to stigmatisations outside the community is assumed. Finally, recommendations for future research are formulated, as well as the identified limitations of this thesis.
Identity creation --- Identity management --- Female gamers --- Gaming communities --- Identity dilemma --- Blended identity --- Defensive othering --- Stigmatisations --- Gender-based harassment --- League of Legends --- Sciences économiques & de gestion > Marketing
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Migration und die zunehmende Vielfalt der Gesellschaft fordern Kulturinstitutionen und die Kulturpolitik heraus. Das betrifft nicht nur die Frage der »Kanonisierung« dessen, was als »Hochkultur« gilt, sondern auch die Kulturproduktion selbst: Wer spricht, wer darf worüber sprechen? Welche Geschichten werden erzählt und damit sichtbar gemacht? Wer ist »wir« und wer sind »die Anderen«? Die Beiträge des Bandes bringen die Ergebnisse des Forschungsprojekts »Kulturproduktion in der Migrationsgesellschaft« (KultMIX) in einen Dialog mit der kulturellen und kulturpolitischen Praxis. Ihre innovativen Perspektiven verschaffen neue Einsichten in die Möglichkeiten und Herausforderungen im Umgang mit Migration, Diversität und gesellschaftlichem Wandel.
BUSINESS & ECONOMICS / Management. --- City. --- Cultural Education. --- Cultural Management. --- Cultural Policy. --- Decolonization. --- Diversity. --- Education. --- Exhibition. --- Migration. --- Municipalities. --- Museum. --- Othering. --- Racism. --- Right-wing-populism. --- Social Inequality. --- Society. --- Theatre.
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Gesellschaftliche Dominanzverhältnisse fordern die Pädagogik heraus und konfrontieren sie mit der Gefahr ihrer Reproduktion. In theoretischen und empirischen Studien untersucht Christine Riegel Prozesse des Othering und deren Folgen für Bildungsprozesse: Inwiefern kommt es in Schule und Jugendarbeit zu Othering? In welcher Weise ist darin auch diskriminierungskritische Bildungsarbeit involviert? Und welche Widersprüche und Potenziale für Veränderung zeigen sich in der pädagogischen Auseinandersetzung mit Differenz und Ungleichheit? Dabei diskutiert sie Intersektionalität als Analyse- und Reflexionsperspektive für Forschung und pädagogische Praxis in widersprüchlichen Verhältnissen. »Weil Riegel ihre Fragestellungen mit dem Fokus auf die Praxis heraus entwickelt, kann sie [...] in sprachlich verständlicher Form zeigen, wie grundlegend die Intersektionalität als Reflexions- und Analyseperspektive ist, um tradierte Sichtweisen auf pädagogisches Denken und Handeln zu verändern.« Torsten Mergen, www.querelles.net, 18/4 (2017) »Die Lektüre bietet motivierende Impulse für Weiterbildung und Praxis einer diversitätsbewussten Bildung.« Klaus Waldmann, Außerschulische Bildung, 2 (2017) »Das Buch leistet einen überaus wichtigen Beitrag zur pädagogischen Auseinandersetzung mit Differenz bzw. Differenzierungsmechanismen. Es wird sehr deutlich, dass es keinesfalls um das Erlernen des richtigen oder angemessenen Umgangs mit Differenz, Vielfalt oder Heterogenität geht, sondern dass es einer grundlegenden Reflexion des Zusammenhangs von Bildung und Othering bedarf - und zwar im Forschungszusammenhang ebenso wie in der pädagogischen Praxis.« Anke Wischmann, Erziehungswissenschaftliche Revue, 16/3 (2017) »Das Buch [ist] nicht nur für den erziehungswissenschaftlichen Diskurs bedeutsam, sondern auch ein Muss für (angehende) pädagogische Fachkräfte, die sich der Herausforderung des pädagogischen Umgangs mit Differenz und Ungleichheit gegenübergestellt sehen, sowie für Bezugspersonen von Jugendlichen als Subjekte von Otheringprozessen im Bildungskontext.« Jule Bönkost, www.aric.de, 7 (2016) Besprochen in: IDA-NRW, 22/2 (2016) www.maecenata.eu, 3 (2016) Fachportal Pädagogik, 4 (2016) Zeitschrift Qualitiative Forschung, 18/2 (2017), Nicole von Langsdorff
Bildung; Pädagogisches Handeln; Intersektionalität; Othering; Differenz; Dominanz; Gender; Diskriminierung; Sozialpädagogik; Gender Studies; Postcolonial Studies; Pädagogik; Education; Pedagogical Acting; Intersectionality; Difference; Hegemonic Power; Discrimination; Social Pedagogy; Pedagogy --- Difference. --- Discrimination. --- Gender Studies. --- Gender. --- Hegemonic Power. --- Intersectionality. --- Othering. --- Pedagogical Acting. --- Pedagogy. --- Postcolonial Studies. --- Social Pedagogy.
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Begegnungen mit dem Fremden sind uns vertraut, auch wenn wir den Anderen dabei häufig als unvertraut wahrnehmen. Doch es sind weniger die fremden, als vielmehr die eigenen Wirklichkeitsvorstellungen und Umgangspraktiken, die den »Einen« zum »Anderen« machen. Die Autorin analysiert diese Praktiken der Fremdsetzung, die sich von der alltäglichen Etikettierung und Stigmatisierung bis hin zu wissenschaftlichen Praktiken des »Othering« erstrecken: Rekonstruiert werden sowohl Simmels »Händler«, Parks »Mulatte«, Schütz' »Emigrant«, Meads »signifikanter/verallgemeinerter Andere« als auch ethnografische Praktiken der »Ver-Anderung« des Fremden. Dabei wird der Blick immer wieder von den vertrauten Bildern des Fremden hin zu ihren subtilen Herstellungsprozessen und Resonanzen gelenkt, was es möglich macht, von den Konstruktionen des Fremden auf die Konstruktionen des Eigenen zurückzuschließen. »Reuter geht es nicht darum, die Grenze zwischen dem Eigenen und dem Fremden zu verfeinern (wozu die Soziologie neigt), sondern darum, die ›Ordnungen des Anderen‹ als Problem des Eigenen zu begreifen. Der Blick auf die ›Ver-Anderung‹ stellt dabei zugleich das So-sein des Eigenen in Frage, das selbst im gleichen Prozess erst erzeugt wird.« Martina Backes, iz3w, 7/8 (2002)
Cultural studies --- Social theory --- Sociological Theory. --- Sociology of Culture. --- Sociology of Knowledge. --- Sociology. --- Fremdheit; Stigmatisierung; »Othering«; Sozialität; Soziologische Theorie; Kultursoziologie; Wissenssoziologie; Soziologie; Social Relations; Sociological Theory; Sociology of Culture; Sociology of Knowledge; Sociology
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