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Aktuelle Arbeitsprozesse werden durch einen Wandel der Kooperationsformen bestimmt. Netzwerkförmig restrukturierte innerbetriebliche Hierarchieebenen sowie projektbasierte und auf Transparenz und Kooperativität beruhende Arbeits- und Organisationsstrukturen zwischen unterschiedlichen Unternehmen dominieren zunehmend weite Bereiche der Arbeitswelt. Eine zentrale Bedeutung erlangt hierbei das in Kooperationen zirkulierende Vertrauen. Zwar gibt es bereits Untersuchungen zur Bedeutung von Vertrauen in der Arbeitswelt, eine tiefer gehende Klärung des Wechselverhältnisses von Vertrauen und Kooperation wurde bislang jedoch noch nicht hinreichend geleistet. Der Band greift dieses Desiderat auf, indem er die interdisziplinäre Grundlagenforschung zur Vertrauensthematik für die Arbeits- und Organisationssoziologie fruchtbar macht.
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Individuelle Akteure weisen scheinbar soziale Präferenzen auf: Sie verhalten sich häufig fair und sind bereit, erhaltene Vorleistungen reziprok zu erwidern. Doch handelt es sich dabei wirklich um soziale Präferenzen und um die Akzeptanz von sozialen Normen? Oder sind rationale Motive ausschlaggebend für die „Freundlichkeit“ von Individuen? Sonja Pointner diskutiert aktuelle theoretische und empirische Erkenntnisse der „Behavioral Economics“ aus Sicht der Sozialwissenschaft und analysiert die internen und externen Mechanismen sozialer Präferenzen. Sie führt Experimente zum Test von sozialen Präferenzen durch und kombiniert diese Verfahren mit innovativen Methoden. Damit untersucht sie die Robustheit von fairen Verhaltensweisen und die Determinanten fairen Verhaltens.
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Die Organisationssoziologie ist es gewohnt, ihren Gegenstand anhand eines allgemeinen Begriffs der Organisation zu beschreiben. Zwangsläufig aber hat sie es stets mit besonderen Typen der Organisation zu tun, seien es Unternehmen, Universitäten, Verwaltungen, Kirchen, Parteien, Schulen, Krankenhäuser, Wohlfahrts- oder Protestorganisationen. Auf unterschiedlichen Ebenen der typologischen Generalisierung tragen die Beiträge des Handbuchs das Wissen über eine Vielfalt moderner Organisationen zusammen, ohne dabei grundsätzliche Fragen der einheitlichen Typologiebildung aus dem Blick zu verlieren.
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Der 24. Band der Schriftenreihe „Mannheimer Schriften zur Verwaltungs- und Versorgungswirtschaft“ befasst sich mit vielen aktuellen Themen und Kommentierungen zu arbeits-, verwaltungs- und europarechtlichen Urteilen. Aus dem Inhalt: Strategisches Hochschulmarketing unter Beachtung des Demographischen Wandels wie Bildungspolitik, Demographischer Wandel, Fachkräftemangel, Hochschulmarketing, Strategische Marketingkonzeption, Wissenschaftliche Weiterbildung von Thomas Barthel/Andrea Frank Die Lissabon-Begleitgesetze von Christian Hofmann Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis als gegenseitigem Vertragsverhältnis, Nichtigkeit einer Befristung des Arbeitsverhältnisses mangels Schriftform, Menschen mit Behinderung etc. von Siegfried Schwab.
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Die Gründe für den Erfolg oder Misserfolg von Betriebsgründungen sind so vielfältig wie die Betriebe selbst. Um dennoch Strukturen erkennen und Zusammenhänge verstehen zu können, erweist sich die Berücksichtigung von sozialen Mechanismen in der Zeit sowie zwischen einzelnen Einflussfaktoren als zielführend. Deren empirische Überprüfung erfordert ein breites methodisches Spektrum, das bis zur Abbildung in Computersimulation reicht. Die Anwendung des Methodenkanons auf die informationsbezogene Gründungsförderung zeigt, dass die Passgenauigkeit der Instrumente den entscheidenden Erfolgsfaktor darstellt. Damit liefert Mike Weber nicht nur einen Beitrag zur Theorie und Empirie der Entrepreneurshipforschung, sondern bietet zugleich Empfehlungen für die Ausgestaltung der Gründungsförderung.
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Ein zentrales Problem für jede Erwerbsorganisation ist die Transformation von Arbeitskraft in Arbeit; schließlich ist durch den Abschluss eines Arbeitsvertrages allein noch keineswegs sichergestellt, dass Arbeitnehmer auch wie gewünscht arbeiten. Lange Zeit wurde versucht, dieses Problem durch engmaschige Kontrollen zu lösen, doch mittlerweile macht sich die Auffassung breit, dass es ein effizienterer Weg ist, die Arbeitnehmer selbst verantwortlich zu machen für ihre Arbeitsleistung. Dahinter verbirgt sich eine Leitlinie, die typisch ist für die moderne Gesellschaft: im Finanzmarkt-Kapitalismus zählt nur, was sich am Markt bewährt. In diesem Buch wird einführend gezeigt, welche Auswirkungen dies auf die Arbeit in Industrie und Dienstleistungen hat, und es wird der Frage nachgegangen, welche Risiken, aber auch welche Chancen mit diesen neuen Leitlinien verbunden sind.
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Wie lässt sich Steuerung in Organisationen theoretisch angemessen erfassen? Handlungstheorien greifen zur Erklärung von (Steuerungs-)Handeln auf individuelle Akteure und soziale Strukturen zurück, die Systemtheorie auf soziale Strukturen und Interaktionsprozesse. Damit, so die Ausgangsthese des Buches, lassen die Theorien jeweils einen wichtigen Aspekt der Bestimmung sozialen (Steuerungs-)Handelns unberücksichtigt: die Handlungstheorien die Bestimmung durch die laufenden Interaktionsprozesse und die Systemtheorie die Bestimmung durch den individuellen Akteur. Es zeigt sich, dass Steuerung in Organisationen - wie soziales Handeln insgesamt - mit einer Akteur- und Systemtheorie verbindenden Perspektive besser erfasst werden kann als mit einer der herkömmlichen Theorien alleine.
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Die Frage nach dem Verhältnis von Organisation und Profession gehört zu den klassischen Problemstellungen der Organisationssoziologie. Die Beiträge des Bandes beleuchten Aspekte dieses Verhältnis einerseits im Rahmen unterschiedlicher soziologischer Zugänge neu. Sie spezifizieren es andererseits für verschiedene organisatorische Kontexte professionellen Handelns wie Anwaltskanzleien, Universitäten, Schulen, Krankenhäuser und Kirchen.
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Victor Feiler untersucht in einer Einzelfallstudie über einen Milieuverband, wie freiwilliges Engagement organisiert wird und analysiert – in Anlehnung an das Input-Output Modell – die Interaktionsbeziehungen zwischen den organisationsinternen Subsystemen. Die für eine Organisationsanalyse freiwilliger Vereinigungen erforderlichen Kategorien und Tools werden vom Autor erarbeitet, organisations-soziologisch operationalisiert und angewandt. Die Funktionsweisen und strategischen Herausforderungen organisierten freiwilligen Engagements sind ein weißer Fleck in der Zivilgesellschaftsforschung. Über die Interessenverfolgung der einzelnen Organisationsebenen und ihre spezifische Kommunikation werden Dilemmata und Widersprüche einer komplexen freiwilligen Organisation erfasst. Der Inhalt Organisiertes freiwilliges Engagement, ein vernachlässigtes Forschungsfeld Willensbildung und Entscheidungsfindung Topologie des Zielbegriffs Organisationale Dilemmata Effektivitäts- und Effizienzmessung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, insbesondere der Politikwissenschaft, Soziologie und Betriebswirtschaftslehre Praktizierende in Verbänden und NPOs, Organisationssoziologen, Verbandsfunktionäre und NPO-Manager, Wissenschaftler im Bereich Zivilgesellschaftsforschung Der Autor Victor Feiler promovierte 2015 im Fachbereich Sozialwissenschaften an der Universität Osnabrück und ist Grundsatzreferent beim Kolpingwerk Deutschland.
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Die organisierte Beschäftigungsförderung ist im Zuge der so genannte Hartz-Reformen bzw. der damit zusammenhängenden "Ein-Euro-Jobs" zuletzt wieder ins Rampenlicht der politischen Öffentlichkeit gerückt. In wissenschaftlichen Foren gilt sie indes vielfach als provisorisches und ineffektives Instrument zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit. Ingo Bode rekonstruiert im Rückgriff auf qualitative Fallstudien die Entwicklung des entsprechenden Organisationsfeldes und prüft in Anlehnung an das Konzept der "realistischen Evaluation" dessen potenzielle Leistungsfähigkeit. Dabei wird nicht nur erkennbar, dass die vorherrschende Evaluationspraxis überdacht werden muss. Es zeigt sich gleichzeitig, dass der oft verschmähte Zweite Arbeitsmarkt seine Zukunft aus guten Gründen noch vor sich hat.
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