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Das Buch präsentiert mit über 50 althochdeutschen und altsächsischen Texten nach Sachgebieten die gesamte, erstaunlich vielseitige Bandbreite der frühmittelalterlichen deutschen Prosa vom Ende des 8. bis zum Beginn des 12. Jahrhunderts: von der durchlaufenden Schultradition der Erschließung des Lateinischen durch Glossen und Glossare über die biblische und theologische Übersetzungsarbeit, über mannigfaltige Typen geistlicher Gebrauchstexte bis hin zum Rechts- und Verwaltungswesen, zur Naturkunde/Magie/Medizin. Den intellektuellen und sprachmächtigen Höhepunkt bietet die Gipfelleistung der zweisprachigen, lateinisch-deutschen Wissenschaftsprosa Notkers des Deutschen von St. Gallen (ca. 950 - 1022). Die meist kleinen Texte werden vollständig, die wenigen größeren in Auswahl nach den maßgeblichen Editionen wiedergegeben. Dabei wird jedoch aufgrund textanalytischer Überlegungen das Layout in größtmöglicher Übersichtlichkeit arrangiert. Die Übersetzungen der häufig zweisprachigen, lateinisch-deutschen Texte wollen nur Brücken zum Verständnis der Originale schlagen und streben deshalb für beide Sprachen weit gehende Wörtlichkeit an. Die knappen Kommentare legen im Anschluss an neuere aber auch ältere Forschung besonderen Wert auf die Beschreibung der Überlieferungsumstände der deutschen Texte im Kontext lateinischer Handschriften. Damit liegt ein wertvolles Textbuch für Lehrveranstaltungen zur althochdeutschen Literatur und zur Geschichte der deutschen Sprache vor. Band 1: Literarisierung der Volkssprache: Die Anfänge und Fortschritte theoretischen und pragmatischen Wissens Band 2: Geistliche Gebrauchstexte With over 50 Old High German and Old Saxon texts arranged according to subject area, this book presents the entire, remarkably versatile spectrum of Early Medieval German prose from the end of the 8th to the beginning of the 12th century. The work covers such topics as the school tradition of the development of Latin through glosses and glossaries, biblical and theological translation work, various types of clerical functional texts, as well as the fields of law, administration, and the natural sciences/magic/medicine.
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Die Studie beschäftigt sich mit der Wiederentdeckung und Geschichte der Erforschung des Evangelienbuchs Otfrids von Weißenburg vom Ende des 15. bis zum ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, also in der Zeit vor der Institutionalisierung und Etablierung der Germanistik als universitäre Disziplin. Den zeitlichen Rahmen bilden die Erwähnungen Otfrids in den Schriftstellerverzeichnissen des Johannes Trithemius (1494/95) und der Otfridartikel von Karl Lachmann in Erschs und Grubers Allgemeiner Encyclopädie (1836). Im Zentrum der Untersuchung stehen die Wiederentdeckungen der Überlieferungsträger, Aspekte kodexgebundener Rezeption (Abschriften, textkritische Arbeiten, Handschriftenbeschreibungen) sowie editorische und interpretatorische Bemühungen um den Liber Evangeliorum, von den Ausgaben durch Matthias Flacius Illyricus (Basel 1571) und Johann Schilter (Ulm 1726) bis hin zur ersten, nach modernem Verständnis kritischen Edition durch Eberhard Gottlieb Graff (Königsberg 1831). Ein umfangreicher Anhang macht darüber hinaus Materialien verfügbar, die bislang nur schwer zugänglich waren. Das Buch leistet damit an einem konkreten Fallbeispiel einen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte der Germanistik in der frühen Neuzeit.
German literature --- German language --- Old High German language --- German poetry --- Old High German literature --- Otfrid --- Otfrid, --- Evangelienbuch / Handschrift. --- Evangelienbuch. --- Gospel. --- Literary Studies. --- Otfrid von Weißenburg.
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Die diachronische Sprachforschung kann ihren Aufgaben durch ein bloßes Feststellen von sprachlichen Erscheinungen nicht gerecht werden. Die Sprache ist kein von der Welt getrenntes kybernetisches System, sondern Sprache ist immer Mittel menschlicher Kommunikation. Sprache ändert sich also, wenn sie den kommunikativen Anforderungen nicht mehr gerecht werden kann Diese Faktoren blieben bisher meistens von den diachronischen linguistischen Forschungen älterer Sprachschichten unberücksichtigt. Die Politik ist ein außerlinguistischer Faktor, der wiederum mit dem Sprachprestige zusammenhängt. Währe
German language --- Anthropological linguistics --- Anthropo-linguistics --- Ethnolinguistics --- Language and ethnicity --- Linguistic anthropology --- Linguistics and anthropology --- Anthropology --- Language and culture --- Linguistics --- Old High German language
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German language --- Translating and interpreting. --- Translating and interpreting --- Interpretation and translation --- Interpreting and translating --- Language and languages --- Literature --- Translation and interpretation --- Translators --- Old High German language --- Translating --- Tatian, --- Tatianos, --- Tatianus, --- Tatien, --- Translations into German --- History and criticism. --- Tatianus --- German language - Old High German, 750-1050.
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