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Seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention befindet sich Inklusion im Spannungsfeld von Normalität und Diversität. Soll sie auf mehr als die Anwesenheit von Menschen mit Behinderung in Erziehungs- und Bildungsinstitutionen verweisen, so müssen diese Institutionen und die darin befindlichen Akteur*innen und Praktiken weiterhin auf ihre Verstrickungen in die Reproduktion von Ausgrenzung und sozialer Ungleichheit hin thematisiert werden. So finden sich in diesem Band Beiträge zu folgenden Schwerpunkten: Grundfragen der Inklusion, Subjekttheoretische Perspektiven im Rahmen der Inklusion, Pädagogik und Bildung aus menschenrechtlicher und demokratischer Perspektive, Mechanismen der Exklusion und Inklusion sowie Inklusive Schulentwicklung. Der zweite Band beschäftigt sich mit spezifischen Fragen rund um Lehren und Lernen in den unterschiedlichen Institutionen und Lebensaltern.
Erziehungsinstitution --- IFO --- Exklusion --- soziale Ungerechtigkeit --- UN-Behindertenrechtskonvention --- Tagung der Inklusionsforscher*innen --- Menschenrechte --- Diversität --- Normalität --- Bildungsinstitution --- Bildung --- Heterogenität --- Behinderung --- Inklusion --- Pädagogik --- Ausgrenzung --- inklusive Schulentwicklung --- Klinkhardt --- Demokratie
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Obdachlosigkeit tritt nicht nur gesellschaftlich, sondern auch in der Forschung als Randthema in Erscheinung. Dieses Buch rückt die Bewältigungspraxis obdachloser Frauen und Männer in den Fokus, indem ein exploratives und rekonstruktives Vorgehen realisiert wird, welches die Eigenlogik ihrer Alltagspraxis thematisiert. Ziel des Buches ist eine mehrperspektivische Betrachtung und Diskussion zur Bedeutung der Erkenntnisse über die Bewältigungspraxen obdachloser Frauen und Männer. Homelessness appears as a marginal topic not only in society but also in research. This book brings the coping practices of homeless women and men into focus by implementing an explorative and reconstructive approach that addresses the inherent logic of the everyday practices of homeless women and men. The aim of the book is a multi-perspective view and discussion on the significance of the findings on the coping practices of homeless women and men.
Bewältigung --- Bewältigungspraxen --- coping practices --- coping with life --- coping --- documentary method --- dokumentarische Methode --- exclusion --- Exklusion --- homelessness --- Lebensbewältigung --- narrative interviews --- narrative Interviews --- normality and normativity --- Normalität und Normativität --- practices --- Praxen --- Wohnungslosigkeit
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In der vorliegenden Studie wird untersucht, wie das Phänomen ADHS auf der Ebene sonderpädagogischer Wissensbestände als eine Kategorie ,nicht_normalen' Verhaltens konstruiert wird. Dazu wird einem kulturwissenschaftlich inspirierten Verständnis von Behinderung gefolgt, das auf Wissensformierungen des sonderpädagogischen Feldes übertragen wird. Die Arbeit ist deshalb auf dem Gebiet der Dis_ability Studies in Education verortet und es werden ausgehend von einer normalismus- und machtkritischen Orientierung 74 sonderpädagogische Fachartikel zum Thema ADHS aus den Jahren 2000-2015 mit einem diskurstheoretischen Zugang analysiert. Durch die Befunde lässt sich nicht nur zeigen, auf welche Weise die Konstruktion des Gegenstands ADHS in der diskursiven Praxis erfolgt. Vielmehr noch wird nachgezeichnet, wie die Grenze zwischen ,normalen' und ,nicht_normalen' Verhaltensweisen gezogen wird, welche Angebote die als ,nicht_normal' markierten Schüler_innen zur Re-integration in die Normalzone erhalten und mit welchen Adressierungen diese Beschäftigung einhergeht. Da sich das ,Normale' hierbei in mehrfacher Hinsicht als Zwangsprinzip entpuppt, ist auf die Notwendigkeit einer veränderten disziplinären Wissensproduktion im sonderpädagogischen Feld verwiesen.
Behinderung --- Verhaltensauffälligkeiten --- Inklusion --- Sonderpädagogik --- Normalitätsbegriff --- ADHS --- Normalitätskonstruktion --- Nicht-Normal --- Sozialisation --- Normalität --- Exklusion --- Norm --- Sonderpädagogik; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Verhaltensauffälligkeit; Behinderung; Analyse; Abweichendes Verhalten; Schüler; Normalisierung; Wissensproduktion; Fachliteratur; Diskurstheorie; Inklusion; Integration; Angebot; Normalität; Soziales Problem; Diskurs; Konstruktion; Normierung; Diskursanalyse; Remedial instruction sciences; Special education for the handicapped; Special needs education; Attention deficit disorders; Handicap; Deviant behavior; Pupil; Pupils; Normalization (Disabilities); Technical literature; Inclusion; Social problem; Discourse; Construction (Process); Standardization (techn.); Discourse Analysis; Research of academic literature
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Welche Bedeutungen haben Normalitätskonstruktionen von Care Leaver*innen aus biographischer Perspektive? Wie wird in der stationären Jugendhilfe Biographie konstruiert? Welches widerständige Potenzial entwickeln die jungen Erwachsenen und welche Rolle spielen hierbei Differenz- und Machtverhältnisse? Auf der Basis von biographischen Erzählungen gibt Angela Rein Einsichten in Subjektivierungsprozesse in der stationären Jugendhilfe. Ihre adressat*innenbezogene und subjektivierungstheoretisch inspirierte Studie leistet damit einen zentralen Beitrag zu bislang wenig beachteten Aspekten der Care-Leaver*innen-Forschung.
Adressat*innenforschung. --- Biographie. --- Biography. --- Care Leaver. --- Children and Youth Aid. --- Familie. --- Family. --- Intersectionality. --- Intersektionalität. --- Jugend. --- Kinder- und Jugendhilfe. --- Normality. --- Normalität. --- Pedagogy. --- Pädagogik. --- Social Inequality. --- Social Pedagogy. --- Social Work. --- Sozialarbeit. --- Soziale Arbeit. --- Soziale Ungleichheit. --- Sozialpädagogik. --- Subjectivation. --- Subjektivierung. --- Transitions. --- Youth. --- Übergänge. --- EDUCATION / General. --- Leaving Care; Care Leaver; Normalität; Übergänge; Intersektionalität; Biographie; Subjektivierung; Adressat*innenforschung; Kinder- und Jugendhilfe; Sozialpädagogik; Soziale Arbeit; Soziale Ungleichheit; Familie; Jugend; Sozialarbeit; Pädagogik; Normality; Transitions; Intersectionality; Biography; Subjectivation; Children and Youth Aid; Social Pedagogy; Social Work; Social Inequality; Family; Youth; Pedagogy
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Wie wird (A)Normalität im System Schule festgelegt? Welche Kinder werden in Schulen als störend wahrgenommen und welche Konsequenzen und Diagnosen resultieren daraus? Dieses Buch ist eine Spurensuche nach Mechanismen des Einteilens, Kategorisierens und Differenzierens auf der Grundlage von historischen Quellen der Schulwelt des 19. und frühen 20. Jahrhunderts der Schweiz. Ausgehend von aktuellen Diskussionen um (un-)erwünschtes Verhalten in der Schule und damit verbundenen Diagnoseprozessen, beleuchtet die historisch-systematische Analyse u.a. die Akteure, welche die Festlegung «schulischer Problemkinder» mitprägen. Diskursanalytische Ansätze und erziehungswissenschaftliche Theoriebildung, wie etwa komplexitätstheoretische Überlegungen, strukturieren die ausführlichen Quellenanalysen und -diskussionen zur Konstruktion des «Gleich» und «Anders» in der Schule.
Schulpädagogik
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19. und 20. Jahrhundert
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Abweichung
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Heterogenität
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Volksschule
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Historische Bildungsforschung
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Kategorisierung
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Normalität
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Verhaltensauffälligkeiten
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"schulische Problemkinder"
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Schweiz
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Schulgeschichte, Problemkind, Normalität, Kind, Schüler, Problemschüler, Bildungsgeschichte, Geschichte
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Der vorliegende Band nimmt seinen Ausgangspunkt in der krisenhaften Situation um Covid-19. Er hat den Anspruch, mittels wissenschaftlicher Praktiken der Verunsicherung bzw. dem Bruch mit den bisher als "Normalität" aufgefassten Verhältnissen etwas entgegen zu setzen. Involviert in bildungswissenschaftliche Forschung und Lehre, die sich angesichts der Pandemie in vielfältiger Weise neu verorten und gestalten, wenden sich die Autor*innen grundlegenden bildungswissenschaftlichen Verhältnisbestimmungen in ihren ideellen, kategorialen, sozialen und materiellen Neuverortungen zu. Dabei kommen auch Themen in den Blick, die in bildungswissenschaftlichen Arbeiten bisher eher randständig waren, sich aber als künftige Forschungsthemen zeigen, beispielsweise die Technisierung des Umgangs miteinander.
adoleszent
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Covid-19
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bildungswissenschaftliche Forschung
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Schulalltag
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Ethik
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Digitalisierung
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Technisierung
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Unterricht
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Social distancing
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Normalität
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Distanzunterricht
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Krise
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Pandemie
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Pandemic; Pandemie, COVID-19, Erziehungswissenschaft, Digitalisierung, Krise, Auswirkung, Eigenverantwortung, Verantwortung, Sozialphilosophie, Jugendlicher, Bildungsprozess, Übergang, Adoleszenz, Jugend, Bildungstheorie, Soziale Distanz, Lernen, Lerntheorie, Wissenschaftliche Bildung, Schule, Ethisches Verhalten, Schulbildung, Naturwissenschaftliche Bildung, Grundbildung, Ethik, Wissenschaft, Wissenschaftsverständnis, Ethikunterricht, Sekundarstufe II, Aufgabenstellung, Moralische Kompetenz, Maßnahme, Ethischer Wert, Fachdidaktik, Urteilsfähigkeit, Handlungskompetenz, Lehr-Lern-Prozess, Kompetenzmessung, Unsicherheit, Distanz, Telekommunikation, Lehrender, Lernender, Beziehung, Online-Kommunikation, Virtualisierung, Online, Videokonferenz, Fernunterricht, Schulschließung, Lernort, Raum, Kulturvergleich, Inklusion, Exklusion, Schüler, Benachteiligung, Lernsituation, Räumliche Lage, Internationaler Vergleich, Hochschule, Student, Selbstbestimmung, Virtuelle Hochschule, Hochschullehre, Reflexion
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In keinem anderen Abschnitt der deutschen Nachkriegszeit wurden Vorstellungen von Gesellschaftsstrukturen so intensiv auf visueller Ebene verhandelt wie in den Jahren 1945-1948. Insbesondere Bilder zu Themen wie Hygiene und Gesundheit, Ernährung und Hausarbeit fungierten als Projektionsfläche für den Übergang von Mangel- und Ausnahmeerscheinungen hin zu einem »normalen« Gesellschaftsleben und zu traditionellen Geschlechterrollen. Wie Magdalena Saryusz-Wolska und Anna Labentz zeigen, lässt sich anhand von öffentlich zugänglichen Bildern aus Illustrierten, Frauenzeitschriften, Werbung, Ausstellungen, Propagandaplakaten und exemplarischen Filmen der facettenreiche, oft widersprüchliche Prozess der Rückkehr zur Normalität nachvollziehen. Besprochen in: H-Soz-u-Kult, 18.09.2017, Leonie Treber
Culture --- Cultural sociology --- Sociology of culture --- Civilization --- Popular culture --- Social aspects --- Visual History; Visuelle Kultur; Nachkriegsdeutschland; Wiederaufbau; Kulturgeschichte; Gesundheit; Ernährung; Haushalt; Hygiene; Normalisierung; Normalität; Geschlechterrollen; Bild; Deutsche Geschichte; Bildwissenschaft; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Geschichtswissenschaft; Visual Culture; Post-war Germany; Post-war Reconstruction; Cultural History; Health; Nutrition; Household; Normalization; Normality; Gender Roles; Image; German History; Visual Studies; History of the 20th Century; History --- Germany --- In mass media --- History --- Alemania --- Ashkenaz --- BRD --- Bu̇gd Naĭramdakh German Uls --- Bundesrepublik Deutschland --- Deguo --- 德国 --- Deutsches Reich --- Deutschland --- Doitsu --- Doitsu Renpō Kyōwakoku --- Federal Republic of Germany --- Federalʹna Respublika Nimechchyny --- FRN --- Gėrman --- German Uls --- Герман Улс --- Germania --- Germanii︠a︡ --- Germanyah --- Gjermani --- Grossdeutsches Reich --- Jirmānīya --- KhBNGU --- Kholboony Bu̇gd Naĭramdakh German Uls --- Nimechchyna --- Repoblika Federalin'i Alemana --- República de Alemania --- República Federal de Alemania --- Republika Federal Alemmana --- Vācijā --- Veĭmarskai︠a︡ Respublika --- Weimar Republic --- Weimarer Republik --- ХБНГУ --- Германия --- جرمانيا --- ドイツ --- ドイツ連邦共和国 --- ドイツ レンポウ キョウワコク --- Germany (East) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : British Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : French Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : Russian Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : U.S. Zone) --- Germany (West) --- Holy Roman Empire --- Cultural History. --- Gender Roles. --- German History. --- Health. --- History of the 20th Century. --- History. --- Household. --- Hygiene. --- Image. --- Normality. --- Normalization. --- Nutrition. --- Post-war Germany. --- Post-war Reconstruction. --- Visual Culture. --- Visual Studies.
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Vor zehn Jahren regte die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention und die damit einhergehende rechtliche Verankerung inklusiver Prozesse eine Vielzahl von strukturellen Veränderungen im Bildungssystem an. Daher liegt der inhaltliche Fokus auf Lehren und Lernen in inklusiven Settings. Thematisiert werden damit sowohl inklusives Lehren und Lernen im Bildungsverlauf durch Kindertagesstätten und Schulen als auch in den Hochschulen. Der erste Band verhandelt Grundfragen der Erziehung und Bildung mit Schwerpunktsetzung auf Normalität und Diversität.
Tagung der Inklusionsforscher*innen
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Heterogenität
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Bildungsinstitution
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Diversität
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Pädagogik
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Inklusion
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Beeinträchtigung der emotional-sozialen Entwicklung
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inklusive Schulentwicklung
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Inklusionsforschung
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Sammelband
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IFO
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Bildung
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Klinkhardt
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UN-Behindertenrechtskonvention
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Förderpädagogik
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Kindertagesstätten
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Normalität
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Ausgrenzung
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Behinderung
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inklusives Lernen
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Menschenrechte
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Erziehungsinstitution
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Bildungssystem
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soziale Ungerechtigkeit
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Demokratie
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IFO Tagung 2019
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Integration
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Sonderpädagogik
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Integrative Schule
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Integrative Pädagogik
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Integrative Beschulung
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Kindertagesstätte
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Grundschule
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Schule
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Hochschule
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Lehr-Lern-Prozess
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Lernforschung
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Lehrerausbildung
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Lehrerfortbildung
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Professionalisierung
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Weiterbildung
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Lehrerbildung
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Qualifizierung
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Reflexion
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