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Vor einigen Jahren prognostizierten renommierte Hirnforscher im sog. 'Manifest' eine einschneidende Veränderung unseres Menschenbildes. Diese Vorhersage hat großes Aufsehen erregt und zu einer vermehrten Bezugnahme und Berufung auf Menschenbilder in der öffentlichen Debatte geführt, in welcher auch der Befürchtung einer neurobiologischen Kränkung des menschlichen Selbstverständnisses Ausdruck verliehen wurde. Dennoch ist bislang weder klar, was unter unserem Menschenbild genau zu verstehen ist, noch wie ein revidiertes Selbstverständnis aussehen könnte. Dieses Buch rekonstruiert das traditionelle Menschenbild und unterzieht radikale und aufsehenerregende Thesen, die in Reaktion auf neurowissenschaftliche Erkenntnisse aufgestellt wurden, einer kritischen Analyse. Dies betrifft insbesondere zentrale Fragen nach dem menschlichen Geist, Freiheit und Verantwortung, der menschlichen Natur und Personalität. Das Ziel der Untersuchung besteht darin, einem unreflektierten und vorschnellen Fatalismus entgegenzuwirken, den Kränkungsverdacht zu entkräften sowie erwartbare positive Konsequenzen eines neurobiologisch informierten naturalistischen Menschenbildes aufzuzeigen.
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Das vorliegende Open-Access-Buch gibt einen Überblick über die Entwicklung der Neuroökonomie und ihre Fragestellungen. Die Neuroökonomie ist ein noch relativ junger Wissenschaftszweig, in dem kognitive Neurowissenschaftler und Ökonomen zusammenarbeiten. Dabei werden die neurologischen Prozesse bei der Verarbeitung ökonomischer Entscheidungen untersucht. Lena Dreher beleuchtet die Suche nach neuen Modellen für die Erforschung menschlicher Entscheidungsfindung und analysiert das Vorgehen der Neuroökonomie. Dabei werden auch die methodischen Probleme und vorgebrachten Kritiken untersucht. Die wissenschaftstheoretischen Erläuterungen der Mutterwissenschaften und wie ihre Fragestellungen und Arbeitsweisen in der Neuroökonomie zusammenkommen, machen die Methoden und Probleme der Neuroökonomie verständlich. Dies ist ein Open-Access-Buch.
Behavioural economics --- Neuroökonomie --- Spieltheorie --- Verhaltensökonomie --- Neurowissenschaften --- Entscheidungstheorie --- Wissenschaftstheorie
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Dieses Buch greift die alte Frage auf, ob es möglich ist, das Bewusstsein auf einen neuronalen Prozess zu reduzieren. Der Leser wird nicht nur als rationaler Zuschauer in die Untersuchung einbezogen, sondern auch als Akteur, sofern er sich selbst an entscheidenden Punkten der Argumentation als bewusst wahrzunehmen vermag. Liegt der Schlüssel zu dem Rätsel nicht am Ende in der Evidenz, dass die Frage nach dem Ursprung des Bewusstseins ein Bewusstsein zum Ursprung hat? Im Laufe dieser Untersuchung, die sich neben der Phänomenologie und der Metaphysik auf kontemplative Praktiken, die Neurowissenschaft und die Evolutionstheorie stützt, wird jede These über das Bewusstsein zwei bohrenden Fragen ausgesetzt: Für wen ist sie gültig und in welchem Bewusstseinszustand muss man sein, um sie zu vertreten? Ziel ist es nicht, Lehren (physikalistische oder dualistische), Analyseverfahren (objektive oder reflexive) und Forschungsrichtungen (physiologische oder introspektive) gegeneinander auszuspielen, sondern sie auf unterschiedliche existentielle Haltungen zurückzubeziehen, denen sie ihre Überzeugungskraft verdanken. Es zeigt sich, dass die kognitiven Neurowissenschaften einiges beizutragen haben, wenn es um reflexives Bewusstsein und Selbstbewusstsein geht. Das Bewusstsein als reine Erfahrung hingegen erschließt sich eher über Zen-Koans und die Philosophie (Husserl, Merleau-Ponty, Wittgenstein).
Buddhismus --- Meditation --- Neurophänomenologie --- Neurowissenschaften --- Philosophy of Mind --- Zen
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Die Welt der emotionalen Beziehungen im Coaching Systemdynamik beschreibt die Beziehungs-Resonanz des Menschen mit seiner gesamten Umgebung als Spiegel seiner Seele - denn die Welt ist auch nur ein Mensch! Die Untersuchung von Stressquellen, die auf einen Coachee wirken, macht deutlich, wie weitreichend Menschen mit ihrer Umgebung in emotionalen Beziehungen verwoben sind. Diese Beziehungen betreffen nicht nur die konkreten Mitmenschen, sondern erstrecken sich auf die gesamte Umwelt des Coachees, also etwa auch die Welt der Gegenstände, der Naturphänomene oder der Ahnen. Wingwave-Coaching kann durch das systematische Testen mit dem Myostatiktest diese meist verborgenen Zusammenhänge schnell erforschen und ermöglicht so die effektive Bearbeitung von Blockaden. Die Autoren zeigen anhand einer Vielzahl von Fallbeispielen, wie psychologische und neurobiologische Aspekte dabei zusammenwirken und was systemdynamisches Coaching mit der wingwave-Methode zu einem erfolgreichen Coachingprozess beiträgt.
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The Oxford Handbook of Philosophy and Neuroscience is a state-of-the-art collection of interdisciplinary research spanning philosophy (of science, mind, and ethics) and current neuroscience. Containing chapters written by some of the most prominent philosophers working in this area, and in some cases co-authored with neuroscientists, this volume reflects both the breadth and depth of current work in this exciting field. Topics include the nature of explanation in neuroscience; whether and how current neuroscience is reductionistic; consequences of current research on the neurobiology of learning and memory, perception and sensation, neurocomputational modeling, and neuroanatomy; the burgeoning field of neuroethics and the neurobiology of motivation that increasingly informs it; implications from neurology and clinical neuropsychology, especially in light of some bizarre symptoms involving misrepresentations of self; the extent and consequences of multiple realization in actual neuroscience; the new field of neuroeudamonia; and the neurophilosophy of subjectivity. This volume will interest philosophers working in numerous fields who wish to see how current neuroscience is being brought to bear directly on philosophical issues. It will also be of interest to neuroscientists who wish to learn how the research programs of some of their colleagues are being enriched by interaction with philosophers, and finally to those working in any interdisciplinary field who wish to see how two seemingly disparate disciplines--one traditional and humanistic, the other new and scientific--are being brought together to both disciplines' mutual benefit.
Neurosciences --- Neurosciences. --- Neurowissenschaften. --- Philosophie. --- Philosophy. --- Philosophical anthropology --- Affective and dynamic functions --- Philosophy --- Neurosciences - Philosophy
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Cognitive neuroscience. --- Erzähltheorie. --- Literature --- Narration (Rhetoric). --- Neurowissenschaften. --- Storytelling --- Philosophy. --- Psychological aspects.
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Cognition in literature. --- Kognitive Poetik. --- Literature --- Narration (Rhetoric). --- Neurosciences and the humanities. --- Neurowissenschaften. --- Psychology.
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Unser Sozialverhalten wird in Extremsituationen auf harte Proben gestellt. Die Anziehung und Abstoßung zwischen Menschen kann bizarre Formen annehmen. Dieser Band geht den biologischen und psychologischen Mechanismen nach, auf denen Liebe und Krieg beruhen. Aktuelle Erkenntnisse aus Hirnforschung, Psychologie, Evolutions- und Soziobiologie erschließen grundlegende Fragen zur Zukunft der Menschheit neu: Wo schlägt das Identitätsgefühl von Gruppen um in eine gefährliche Ausgrenzung und Abwertung Anderer? Was nützen moralische Appelle in einer Welt der Interessen? Kann individuelle Zuneigung kollektive Vorurteile überwinden? Mit Beiträgen von: Andreas Bartels, Dieter Birnbacher, Evelin Lindner, Angela Merkl, Gerhard Roth, Hannes Rusch, Anne Schienle, Michael Schmidt-Salomon, Svenja Taubner und Roman Wittig.
Sozialverhalten. --- Neurowissenschaften. --- Menschenbild. --- Liebe. --- Freundschaft. --- Mitgefühl. --- Aggressivität. --- Gewalttätigkeit. --- Inter-Gruppenkonflikt.
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Kulturwissenschaften. --- Medizin. --- Neurowissenschaften. --- People with disabilities --- Social medicine. --- Sonderpädagogik. --- Wirtschaftlichkeit. --- Social conditions. --- Deutschland.
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A new theory is taking hold in neuroscience. It is the theory that the brain is essentially a hypothesis-testing mechanism, one that attempts to minimise the error of its predictions about the sensory input it receives from the world. It is an attractive theory because powerful theoretical arguments support it, and yet it is at heart stunningly simple. Jakob Hohwy explains and explores this theory from the perspective of cognitive science and philosophy. The key argument throughout The Predictive Mind is that the mechanism explains the rich, deep, and multifaceted character of our conscious perception. It also gives a unified account of how perception is sculpted by attention, and how it depends on action. The mind is revealed as having a fragile and indirect relation to the world. Though we are deeply in tune with the world we are also strangely distanced from it. The first part of the book sets out how the theory enables rich, layered perception. The theory's probabilistic and statistical foundations are explained using examples from empirical research and analogies to different forms of inference. The second part uses the simple mechanism in an explanation of problematic cases of how we manage to represent, and sometimes misrepresent, the world in health as well as in mental illness. The third part looks into the mind, and shows how the theory accounts for attention, conscious unity, introspection, self and the privacy of our mental world. --
Cognitive psychology --- Affective and dynamic functions --- Cognitive neuroscience. --- Perception. --- Kognition. --- Neurowissenschaften. --- Filosofie van de geest. --- Health and Wellbeing.
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