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Die Nationaloekonomie an Den Universitaeten Freiburg, Heidelberg und Tuebingen 1918-1945 : Eine Institutionenhistorische, Vergleichende Studie der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultaeten und Abteilungen Suedwestdeutscher Universitaeten.
Author:
Year: 1996 Publisher: Frankfurt am Main : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,

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Abstract

Die Volkswirtschaftslehre ist eine noch junge Wissenschaft, die erst seit der Jahrhundertwende als eigene akademische Disziplin anerkannt wurde. Die drei südwestdeutschen Universitäten Freiburg, Heidelberg und Tübingen, an denen schon früh bedeutende Fachvertreter lehrten, haben eine herausragende Rolle sowohl bei der Institutionalisierung der Nationalökonomie gespielt als auch bei der Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre. An allen drei Hochschulen lassen sich zu Beginn dieses Jahrhunderts Auswirkungen des großen Methodenstreits beobachten: Während die älteren Fachvertreter ganz der historischen Richtung anhängen, finden sich jüngere Wissenschaftler zusammen, die in der Volkswirtschaftslehre eine theoretische und empirische Wissenschaft erblicken. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten und der erzwungenen Emigration bedeutender Wissenschaftler erleidet die Weiterentwicklung der theoretischen Volkswirtschaftslehre einen schweren Einbruch. Dagegen strahlt nach Kriegsende der von Freiburger Wissenschaftlern entscheidend geprägte und daher vielfach als «Freiburger Schule» bezeichnete Ordoliberalismus auf das gesamte Nachkriegsdeutschland aus. «Brintzinger's study is a lasting contribution to the development of economics at German universities in the critical phase between 1918 and 1945» (Harald Hagemann, European Journal of the History of Economic Thought) «Mit ihrer Konzentration auf die wissenschaftsgeschichtliche Analyse bietet Brintzingers Arbeit einen äußerst wertvollen Beitrag zur Ergänzung der Perspektive der Exilforschung: Sie erhellt die Frage, wie sich die 'scientific community' in Deutschland nach dem durch den Nationalsozialismus ausgelösten 'brain drain' entwickelt hat und welche Faktoren für ihre weitgehende Abkoppelung von internationalen Forschungsstandards verantwortlich waren.» (Hans Ulrich Eßlinger, Archiv für Sozialgeschichte) «Brintzinger hat eine interessante Schrift vorgelegt, die detailliert die Geschichte der von ihm betrachteten wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten bzw. Abteilungen in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts nachzeichnet.» (Uwe Vollmer, Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik) «Der Rezensent kann abschließend und resümierend vermelden, daß er mit der Arbeit Brintzingers eine für ihn indispensable Arbeit erworben hat, die für die Geschichte der deutschen Nationalökonomie, aber auch allgemein für Zeithistoriker von dokumentarischem Wert ist. Ein als Anhang beigefügtes Personenregister, eine Liste der Lehrstuhlinhaber und deren stichwortartige Vita erhöht den Gebrauchswert des Buches, das sich dadurch als Arbeits- und als Lesebuch gleichermaßen empfiehlt.» (Karl Häuser, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte)


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Die Nationaloekonomie an Den Universitaeten Freiburg, Heidelberg und Tuebingen 1918-1945 : Eine Institutionenhistorische, Vergleichende Studie der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultaeten und Abteilungen Suedwestdeutscher Universitaeten.
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Year: 1996 Publisher: Frankfurt am Main : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,

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Die Volkswirtschaftslehre ist eine noch junge Wissenschaft, die erst seit der Jahrhundertwende als eigene akademische Disziplin anerkannt wurde. Die drei südwestdeutschen Universitäten Freiburg, Heidelberg und Tübingen, an denen schon früh bedeutende Fachvertreter lehrten, haben eine herausragende Rolle sowohl bei der Institutionalisierung der Nationalökonomie gespielt als auch bei der Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre. An allen drei Hochschulen lassen sich zu Beginn dieses Jahrhunderts Auswirkungen des großen Methodenstreits beobachten: Während die älteren Fachvertreter ganz der historischen Richtung anhängen, finden sich jüngere Wissenschaftler zusammen, die in der Volkswirtschaftslehre eine theoretische und empirische Wissenschaft erblicken. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten und der erzwungenen Emigration bedeutender Wissenschaftler erleidet die Weiterentwicklung der theoretischen Volkswirtschaftslehre einen schweren Einbruch. Dagegen strahlt nach Kriegsende der von Freiburger Wissenschaftlern entscheidend geprägte und daher vielfach als «Freiburger Schule» bezeichnete Ordoliberalismus auf das gesamte Nachkriegsdeutschland aus. «Brintzinger's study is a lasting contribution to the development of economics at German universities in the critical phase between 1918 and 1945» (Harald Hagemann, European Journal of the History of Economic Thought) «Mit ihrer Konzentration auf die wissenschaftsgeschichtliche Analyse bietet Brintzingers Arbeit einen äußerst wertvollen Beitrag zur Ergänzung der Perspektive der Exilforschung: Sie erhellt die Frage, wie sich die 'scientific community' in Deutschland nach dem durch den Nationalsozialismus ausgelösten 'brain drain' entwickelt hat und welche Faktoren für ihre weitgehende Abkoppelung von internationalen Forschungsstandards verantwortlich waren.» (Hans Ulrich Eßlinger, Archiv für Sozialgeschichte) «Brintzinger hat eine interessante Schrift vorgelegt, die detailliert die Geschichte der von ihm betrachteten wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten bzw. Abteilungen in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts nachzeichnet.» (Uwe Vollmer, Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik) «Der Rezensent kann abschließend und resümierend vermelden, daß er mit der Arbeit Brintzingers eine für ihn indispensable Arbeit erworben hat, die für die Geschichte der deutschen Nationalökonomie, aber auch allgemein für Zeithistoriker von dokumentarischem Wert ist. Ein als Anhang beigefügtes Personenregister, eine Liste der Lehrstuhlinhaber und deren stichwortartige Vita erhöht den Gebrauchswert des Buches, das sich dadurch als Arbeits- und als Lesebuch gleichermaßen empfiehlt.» (Karl Häuser, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte)


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Liberales Denken in der Krise der Weltkriegsepoche : Moritz Julius Bonn
Authors: --- ---
ISBN: 9783515122405 Year: 2019 Publisher: Stuttgart Franz Steiner Verlag


Periodical
IMF staff papers
Author:
ISSN: 10207635 15645150 Year: 1999 Publisher: Washington, D.C.

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Abstract

Keywords

International finance --- International Monetary Fund --- Foreign exchange --- Commerce --- Currency question --- Economic history --- Change --- Question monétaire --- Histoire économique --- Periodicals --- Periodicals. --- Périodiques --- MONETARY ANALYSIS. --- FOREIGN EXCHANGE. --- FINANCE. --- E-journals --- Business, Economy and Management --- Economics --- Finance --- General and Others --- Insurance and Investment --- -Foreign exchange --- -Commerce --- -Currency question --- -332.05 --- Fiat money --- Free coinage --- Monetary question --- Scrip --- Currency crises --- Finance, Public --- Legal tender --- Money --- Trade --- Business --- Transportation --- Cambistry --- Currency exchange --- Exchange, Foreign --- Foreign currency --- Foreign exchange problem --- Foreign money --- Forex --- FX (Finance) --- International exchange --- Electronic information resources --- Question monétaire --- Histoire économique --- Périodiques --- EBSCOASP-E EJECONO EPUB-ALPHA-I EPUB-PER-FT FONMONINT-E JSTOR-E PROQUEST-E --- Commerce. --- Currency question. --- Foreign exchange. --- Volkswirtschaftslehre --- Zeitschrift --- Wirtschaftswissenschaften --- Ökonomie --- Wirtschaftswissenschaft --- Periodikum --- Zeitschriften --- Presse --- Fortlaufendes Sammelwerk --- Nationalökonomie --- Sozialökonomie --- Sozialökonomik --- Sozioökonomie --- Wirtschaftstheorie --- Industries --- Wymienialność waluty --- Wymienialność waluty. --- Banking --- Ökonomie --- Nationalökonomie --- Sozialökonomie --- Sozialökonomik --- Sozioökonomie --- Traffic (Commerce) --- Merchants --- Commerce - Periodicals. --- Currency question - Periodicals. --- Foreign exchange - Periodicals. --- Monnaie --- Commerce international --- Volkswirtschaftslehre. --- Zeitschrift. --- Wirtschaftswissenschaften.

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