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Die Frage nach Teilhabe und Gerechtigkeit in musikbezogenen Lehr- und Lernkontexten ist hochaktuell. Fokussierungen auf Segmente wie kulturelle Teilhabe oder Inklusion sind aber nur zwei Facetten eines insgesamt sehr vielfältigen Diskurses, der in der musikpädagogischen Forschung in Deutschland bisher nicht ausreichend in den Blick genommen wurde. Die AMPF-Tagung 2013 wandte sich diesem Themenkomplex aus unterschiedlichen Perspektiven zu. Die in diesem Band versammelten Beiträge präsentieren in ihren Akzentsetzungen auf Leistungsdifferenz, auf die Teilnahme am Instrumentallernen, auf die Entwicklung eines Kompetenzmodells sowie auf Bildungsprozesse im Breaking etc. wichtige Forschungserträge, machen aber auch auf die noch bestehenden Desiderate aufmerksam. Andreas Lehmann-Wermser und Valerie Krupp [...] betonen [...] die notwendige Berücksichtigung der je individuellen Fähigkeiten, Ressourcen und Entscheidungsmöglichkeiten, um von dort aus zum Parameter des "musikalischen Involviertseins" zu kommen, einer Kategorie, die bereits begrifflich viel mehr hergibt als "Teilhabe" und die sich auch in der empirischen Forschung besser handhaben lässt. Der anregendste Beitrag [...] stammt [...] vom Erziehungswissenschaftler Paul Mecheril,[...] Er geht u. a. mit dem "Elend der Interkulturellen Pädagogik" ins Gericht: mit der Gegenüberstellung der "MoM" und der "MmM", der "Menschen ohne Migrationshintergrund", also "wir", "nicht besonders, nicht integrationsbedürftig, normal und fraglos am richtigen Ort", und der "MmM", Hinzugekommenen, Fremden, Integrationsbedürftigen. Es gibt hier eine beeindruckende Korrespondenz zum Beitrag "Herausforderung Inklusion?" (Ulrike Kranefeld u. a.), in dem die Praxis der "Konstruktion" (!) von "Förderbedarf" erörtert und der mögliche Widerspruch zwischen dem stets vorweg institutionell diagnostizierten Förderbedarf der "Anderen" und der je eigenen Konstruktion "vor Ort" beleuchtet wird - das "zentrale Dilemma inklusiver Prozesse". Solche gedankliche Spuren können es anregend machen, sich mit diesem Buch auseinanderzusetzen. - Franz Niermann in üben & musizieren, 2/2015
Musikpädagogik --- Musikunterricht --- kulturelle Teilhabe --- Inklusion --- Leistungsdifferenz --- Instrumentallernen --- Bildungsprozesse --- Breaking --- Interkulturalität --- KOPRA-M --- JeKi --- Musikvermittlung --- Schulpädagogik
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Das klassische Konzert ist im Wandel - es findet an unkonventionellen Orten statt, die Distanz zwischen Bühne und Auditorium wird aufgehoben und andere Publikumsgruppen werden involviert. Alle Rollen stehen neu zur Diskussion: Wer spielt, wer hört zu, wer organisiert, wer partizipiert? Innovative Formate sind der zeitgemäße Ausdruck eines »entfrackten« Konzertbetriebs und schaffen im besten Fall mehr interkulturelle Empathie und soziokulturelle Interaktion. Die Beiträger*innen des Bandes bieten Einblicke in aktuelle Diskurse und Werkstätten von Forschenden und Praktiker*innen und zeigen Wege auf, wie Konzerte für ein Publikum der Zukunft in einer sich verändernden Gesellschaft gestaltet werden können.
Konzert; Publikum; Musikvermittlung; Klassische Musik; Teilhabe; Digitale Medien; Musikfestival; Bildung; Orchester; Kulturmanagement; Musik; Musikwissenschaft; Kulturelle Bildung; Musikmanagement; Kunstpädagogik; Concert; Audience; Music Communication; Participation; Digital Media; Education; Cultural Management; Music; Musicology; Cultural Education; Music Management; Art Education --- Art Education. --- Audience. --- Cultural Education. --- Cultural Management. --- Digital Media. --- Education. --- Music Communication. --- Music Management. --- Music. --- Musicology. --- Participation.
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Professional musicians who perform in hospitals, retirement homes, and prisons, creatively stimulated by the residents; babies crawling over exercise mats, enjoying classical music together with their parents; concert-goers who take their seats between the musicians in order to experience music with all their senses up close - the opportunities to make and experience music are almost unlimited. Various actors in the field of classical music have taken this as a chance to develop a wide range of new artistic and educational practices over the last two decades, aiming to facilitate in-depth aesthetic experiences, to bond with new audiences, and to encourage active cultural participation. The contributors focus on the innovative potentials of Musikvermittlung as a social bridge-builder for concert life, (higher) music education, research, and social life.
MUSIC / History & Criticism. --- Audience Engagement. --- Classical Musicians. --- Community Engagement. --- Concert Studies. --- Cultural Education. --- Cultural and Social Participation. --- Culture. --- Education. --- Educational Research. --- Innovation. --- Music Education. --- Music Management. --- Music. --- Musicology. --- New Audiences. --- New Concert Formats. --- Music --- Social aspects. --- Philosophy and aesthetics. --- Hermeneutics (Music) --- Musical aesthetics --- Aesthetics --- Music theory --- Music and society --- Philosophy --- Musikvermittlung --- Music Education --- Innovation --- Classical Musicians --- Concert Studies --- New Concert Formats --- Community Engagement --- Audience Engagement --- New Audiences --- Cultural and Social Participation --- Education --- Culture --- Musicology --- Cultural Education --- Educational Research --- Music Management
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Ein Überblick über den aktuellen Stand der sich formierenden »Concert Studies«: Musik- und Kulturwissenschaftlerinnen, Kultursoziologen, Ökonominnen und Praktiker diskutieren das Konzertwesen über Disziplinengrenzen hinweg und befragen es hinsichtlich seiner Historie sowie seiner aktuellen und zukünftigen Entwicklungen. Zu den Themen gehören u.a. das Ausbildungssystem, die Konzertbesucherinnen, der Konzertbetrieb, Musikästhetik und Akustik, die Weiter- und Neuentwicklung der Konzertprogramme und Konzertformate. Der Band führt »Das Konzert. Neue Aufführungskonzepte für eine klassische Form« (2. Auflage 2011) mit zahlreichen neuen Themen fort. »›Das Konzert‹ setzt lesens- und nachdenkenswerte Akzente und vermag mit seinem Blick sowohl in dem klassischen, etablierten wie auch dem zeitgenössischen, freien Musikbetrieb einigen Input zu geben.« Peter Motzkus, Die Tonkunst, 3/13 (2019) »Hier liegt ein wichtiges, interessantes, insgesamt sehr lesenswertes Buch vor, das viele Anregungen und Impulse liefert.« Felicitas Irene Birckenbach, www.kulturmanagement.net, 26.06.2019 »Jeder, der im Konzertbetrieb tätig und damit auch für dessen weitere Entwicklung verantwortlich ist, wird in dieser Publikation zahlreiche Anregungen und Impulse finden.« Gerald Mertens, das Orchester, 12 (2018) »Ein perspektivenreicher Überblick.« Neue Musikzeitung, 10 (2018) O-Ton: »Zwischen Anspruch und Event« - Martin Tröndle diskutierte am 14.08.2018 bei SWR2 Forum über die Zukunft des klassischen Konzertes. Besprochen in: Deutschlandfunk, 06.09.2018, Dörte Hinrichs Deutschlandfunk, 16.10.2018, Maria Gnann neue musikzeitung, 3 (2019), Bojan Budisavljevic
Concert Studies; Konzert; Aufführungskultur; Musik; Museum Studies; Ausbildungssystem; Konzertbesucher; Konzertbetrieb; Musikästhetik; Konzertprogramm; Konzertformat; Musikwissenschaft; Musikvermittlung; Publikum; Programm; Konzerthaus; Kulturmanagement; Musikmanagement; Kulturpolitik; Concert; Performance Culture; Music; Training System; Concert Goers; Concert Business; Musicology; Concert Programme; Concert Format; Music Communication; Audience; Programme; Concert Hall; Cultural Management; Music Management; Cultural Policy --- Audience. --- Concert Business. --- Concert Format. --- Concert Goers. --- Concert Hall. --- Concert Programme. --- Concert. --- Cultural Management. --- Cultural Policy. --- Museum Studies. --- Music Communication. --- Music Management. --- Music. --- Musicology. --- Performance Culture. --- Programme. --- Training System.
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