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Das Bewusstsein dafür, dass mit Zufallsbefunden, d.h. nichtintendierten Befunden aus medizinischen Untersuchungen, vielschichtige ethische Herausforderungen einhergehen können, hat in den letzten Jahren zugenommen. Dennoch sind Entscheidungen hinsichtlich eines ethisch verantwortlichen Umgangs mit Zufallsbefunden nach wie vor mit großen Unsicherheiten behaftet: Der einschlägige ethische Regulierungsstand bleibt zum Teil vage, die Perspektive der Betroffenen selbst weitgehend unberücksichtigt. Die vorliegende empirisch-ethische Studie untersucht vor diesem Hintergrund am Beispiel von Zufallsbefunden aus einer zu epidemiologischen Forschungszwecken durchgeführten Ganzkörper-MRT-Untersuchung, welche Auswirkungen Zufallsbefunde auf die betroffenen StudienteilnehmerInnen haben können. Die Ergebnisse einer quantitativen und qualitativen Untersuchung einerseits sowie die Analyse des gegenwärtigen ethischen Regulierungsstandes und ein kontraktualistisch begründetes forschungs-ethisches Normenset andererseits werden für einen Abgleich zwischen dem forschungs-ethisch Gebotenen (Sollen) und dem empirisch zugänglich werdenden Ist-Stand (Sein) herangezogen.
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Das Bewusstsein dafür, dass mit Zufallsbefunden, d.h. nichtintendierten Befunden aus medizinischen Untersuchungen, vielschichtige ethische Herausforderungen einhergehen können, hat in den letzten Jahren zugenommen. Dennoch sind Entscheidungen hinsichtlich eines ethisch verantwortlichen Umgangs mit Zufallsbefunden nach wie vor mit großen Unsicherheiten behaftet: Der einschlägige ethische Regulierungsstand bleibt zum Teil vage, die Perspektive der Betroffenen selbst weitgehend unberücksichtigt. Die vorliegende empirisch-ethische Studie untersucht vor diesem Hintergrund am Beispiel von Zufallsbefunden aus einer zu epidemiologischen Forschungszwecken durchgeführten Ganzkörper-MRT-Untersuchung, welche Auswirkungen Zufallsbefunde auf die betroffenen StudienteilnehmerInnen haben können. Die Ergebnisse einer quantitativen und qualitativen Untersuchung einerseits sowie die Analyse des gegenwärtigen ethischen Regulierungsstandes und ein kontraktualistisch begründetes forschungs-ethisches Normenset andererseits werden für einen Abgleich zwischen dem forschungs-ethisch Gebotenen (Sollen) und dem empirisch zugänglich werdenden Ist-Stand (Sein) herangezogen.
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Nachdem sich die tiefe Hirnstimulation in der Behandlung der Parkinsonkrankheit als sicher und effektiv erwiesen hat, wird aktuell verstärkt versucht, sie auch zur Behandlung von psychiatrischen Krankheitsbildern einzusetzen, welche auf herkömmliche Therapieformen nicht ansprechen. Während für Patienten und deren Angehörige der mit diesen Erkrankungen verbundene extreme Leidensdruck das Ergreifen aller verfügbaren Therapieoptionen nahelegt, bestehen in ethischer Hinsicht erhebliche Zweifel daran, ob es zulässig ist, durch Elektrostimulation gezielt das Fühlen, Denken und Handeln der Betroffenen zu verändern. In diesem Buch wird am Beispiel der schweren therapieresistenten Depression der Frage nachgegangen, ob und unter welchen Bedingungen es gerechtfertigt ist, psychisch kranke Patienten mit tiefer Hirnstimulation zu behandeln. Während der erste Teil der Vermittlung von Grundlagenwissen zur tiefen Hirnstimulation und ihrer psychiatrischen Anwendung dient, werden im zweiten Teil an die medizinische Praxis anschließbare Konzepte zu philosophischen Themenbereichen wie personale Identität und Autonomie herangezogen, um sich vor diesem Hintergrund kritisch mit aktuellen Forschungsergebnissen zur tiefen Hirnstimulation auseinanderzusetzen.
Depression. --- Therapieresistenz. --- Hirnstimulation. --- Medizinische Ethik.
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Nachdem sich die tiefe Hirnstimulation in der Behandlung der Parkinsonkrankheit als sicher und effektiv erwiesen hat, wird aktuell verstärkt versucht, sie auch zur Behandlung von psychiatrischen Krankheitsbildern einzusetzen, welche auf herkömmliche Therapieformen nicht ansprechen. Während für Patienten und deren Angehörige der mit diesen Erkrankungen verbundene extreme Leidensdruck das Ergreifen aller verfügbaren Therapieoptionen nahelegt, bestehen in ethischer Hinsicht erhebliche Zweifel daran, ob es zulässig ist, durch Elektrostimulation gezielt das Fühlen, Denken und Handeln der Betroffenen zu verändern. In diesem Buch wird am Beispiel der schweren therapieresistenten Depression der Frage nachgegangen, ob und unter welchen Bedingungen es gerechtfertigt ist, psychisch kranke Patienten mit tiefer Hirnstimulation zu behandeln. Während der erste Teil der Vermittlung von Grundlagenwissen zur tiefen Hirnstimulation und ihrer psychiatrischen Anwendung dient, werden im zweiten Teil an die medizinische Praxis anschließbare Konzepte zu philosophischen Themenbereichen wie personale Identität und Autonomie herangezogen, um sich vor diesem Hintergrund kritisch mit aktuellen Forschungsergebnissen zur tiefen Hirnstimulation auseinanderzusetzen.
Depression. --- Therapieresistenz. --- Hirnstimulation. --- Medizinische Ethik.
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Medizinische Ethik. --- Würzburg / Universität --- Geschichte (1887). --- Würzburg --- Universität. --- Geschichte 1887.
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Darf sich der behandelnde Arzt unter bestimmten Bedingungen über eine Patientenverfügung hinwegsetzen? Wie eingehend sollte ein Patient über Untersuchungsergebnisse oder Behandlungsmöglichkeiten informiert werden? Welche Formen der Patientenautonomie sind im Klinikalltag überhaupt realisierbar? Über den hohen normativen Stellenwert der Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten gibt es in der modernen medizinethischen Diskussion kaum noch einen grundsätzlichen Dissens. Strittig aber ist, was genau unter Patientenselbstbestimmung bzw. Patientenautonomie zu verstehen ist und wie sich die normative Autorität, die das Prinzip der Autonomie Patientinnen und Patienten in Fragen der medizinischen Behandlung oder Nichtbehandlung einräumt, begründen lässt. Kontrovers diskutiert werden insbesondere auch die Grenzen der Reichweite von Selbstbestimmung. Damit ist zum einen die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit selbstbestimmten Entscheidens und Handelns aufgeworfen; zum anderen aber auch die Frage danach, unter welchen VorausSetzungen und mit welchen Gründen die Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten eingeschränkt werden darf.
Personal Autonomy. --- Patient. --- Selbstbestimmungsrecht. --- Selbstbestimmung. --- Paternalismus. --- Medizinische Ethik.
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Darf sich der behandelnde Arzt unter bestimmten Bedingungen über eine Patientenverfügung hinwegsetzen? Wie eingehend sollte ein Patient über Untersuchungsergebnisse oder Behandlungsmöglichkeiten informiert werden? Welche Formen der Patientenautonomie sind im Klinikalltag überhaupt realisierbar? Über den hohen normativen Stellenwert der Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten gibt es in der modernen medizinethischen Diskussion kaum noch einen grundsätzlichen Dissens. Strittig aber ist, was genau unter Patientenselbstbestimmung bzw. Patientenautonomie zu verstehen ist und wie sich die normative Autorität, die das Prinzip der Autonomie Patientinnen und Patienten in Fragen der medizinischen Behandlung oder Nichtbehandlung einräumt, begründen lässt. Kontrovers diskutiert werden insbesondere auch die Grenzen der Reichweite von Selbstbestimmung. Damit ist zum einen die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit selbstbestimmten Entscheidens und Handelns aufgeworfen; zum anderen aber auch die Frage danach, unter welchen VorausSetzungen und mit welchen Gründen die Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten eingeschränkt werden darf.
Personal Autonomy. --- Patient. --- Selbstbestimmungsrecht. --- Selbstbestimmung. --- Paternalismus. --- Medizinische Ethik.
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Psychiatrists have written much about the explosive expansion of scientific knowledge of the brain which developed over the late 20th century and the early 21st century. Comparatively little has been written within the field of psychiatry about the changes in society and world culture over this same period, and even less on the scope of psychiatric ethics that would account for these changes. Yet psychiatric ethics is an excellent framework in which to examine social changes in the field over the past 25 years, changes which are dramatic in nature and profound in impact.0Some of these social changes include multiculturalism and its associated diversity of values; the transition to the digital era with its new demands on confidentiality, clinical boundaries, and privacy; the empowerment of psychiatric service users as full participants and co-producers of care; the development of new technologies of assessment and treatment, varying in their invasiveness and risk; the recognition of expanded social roles for psychiatrists, and the associated virtues of psychiatric citizenship; and the development of new practice models, settings, participants, and oversight, all of which represent profound challenges and opportunities for the ethical practice of psychiatry. The 'Oxford Handbook of Psychiatric Ethics' is the most comprehensive treatment of the field in history.
Professional ethics. Deontology --- Psychiatry --- Medizinische Ethik. --- Psychiatric ethics. --- Psychiatrie. --- Psychische Störung. --- Ethics.
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Dieses Studienbuch wendet sich an Lehrende und Studierende des Querschnittsbereichs Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin (GTE). Es versammelt literarische Texte der Gegenwart, die aktuelle medizinethische Fragen aufwerfen, aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und in einen komplexen gesellschaftlichen Zusammenhang stellen. Um die nötigen Hintergrundinformationen für die Verwendung im universitären GTE-Unterricht zu liefern, werden die einzelnen Texte durch einen literatur- und kulturwissenschaftlichen sowie einen medizinethischen Kommentar ergänzt. Ersterer enthält Informationen zum Autor bzw. zur Autorin und zum Publikationskontext und macht auf thematische Schwerpunkte und literarische Verfahrensweisen aufmerksam. Letzterer erläutert die zentralen medizinethischen Themen und die Bedeutung des Textes für aktuelle Fragen im Umgang mit Krankheit und Gesundheit. Durch anschließende Leitfragen werden eine rasche Erschließung des Textes und eine Diskussion ermöglicht. Der Textsammlung ist ein allgemeines Kapitel über den 'Dialog der Diziplinen' vorangestellt, das die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Medizinethik und Literatur(wissenschaft) behandelt. Hier wird erörtert, welchen Beitrag das literarische Wissen über die Medizin zu der Auseinandersetzung mit medizinethischen Problemen leisten kann und wie andererseits Literatur und literaturwissenschaftliche Methoden in der Medizinethik fruchtbar gemacht werden können.
Ethics, Medical. --- Literature. --- Medizinische Ethik. --- Medizinische Ausbildung. --- Literatur. --- Medizin. --- Medical ethics.
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Moderne Wissenschaft und Technik haben unseren Handlungsspielraum enorm erweitert, wie die breite öffentliche Diskussion um die Pränataldiagnostik exemplarisch zeigt. Die Folgen technologischen Fortschritts fordern, unser eigenes Verhalten an bestimmten ethischen Standards auszurichten. Einen Beitrag zur ‚Vergewisserung’ leisten die Ethikkommission „Sichere Energieversorgung“, die in Zeiten katastrophaler Unfälle wie 2011 in Fukushima (Japan) von tagesaktueller Bedeutung ist, sowie die Forschungsethikkommissionen und die Klinischen Ethikkomitees, die den verantwortungsvollen Umgang im Rahmen medizinischer Forschung und Versorgung regeln sollen. Medizin und Technik spannen hier einen weiten thematischen Bogen; man denke nur an die Risiken der Intensivmedizin sowie die Risikoabschätzungen im aktuellen Forschungsfeld der synthetischen Biologie. Generell stellt sich – betrachtet man die Möglichkeiten des technologischen Fortschritts, sei es im Feld der Atomenergie, im Feld der Gentechnik oder allgemein im Feld der praktischen Medizin – die Frage nach einer risikolosen Medizin und Technik. Im vorliegenden Band, der an Band 1 „Praxisfelder angewandter Ethik“ anschließt, werden die Ergebnisse eines Workshops der AG „Ethik in der Praxis“ der Jungen Akademie (Berlin) präsentiert.
Applied ethics --- Medical ethics --- Political ethics --- Medicine. --- Technology. --- Risk. --- Ethics. --- Applied ethics. --- Medical ethics. --- Political ethics. --- Medizinische Ethik. --- Technischer Fortschritt.
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