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Thomas Mann gilt gemeinhin als 'Ohrenmensch', sein Werk entsprechend der Ton-, hingegen kaum der bildenden Kunst verbunden. Diese Studie zeigt, dass Letztere, mag sie auch subtiler in Erscheinung treten, keineswegs weniger bedeutsam ist, was zumal der Nachweis eines 'pikturalen Erzahlens' stutzt: Darunter wird ein narratives Verfahren gefasst, das gleichsam Bilder erstehen lasst, Genres - etwa dem Portrat, dem Interieur - und Produktionsmethoden - beispielsweise der Montage - der visuell gestaltenden Disziplin parallelisiert werden kann. Die Untersuchung fundiert die verschiedenen Auspragungen in Manns Schaffen zunachst historisch-theoretisch, bevor sie eine eingehende Analyse vornimmt. Fokussiert werden dabei 'Buddenbrooks', 'Der Zauberberg' und 'Doktor Faustus', wodurch eine Entwicklung des Phanomens uber die Zeit auszumachen ist. Eine kontextualisierende Interpretation, die musikalische Facetten ebenso einbezieht wie das literarische Umfeld, gibt im Pikturalen von Thomas Manns OEuvre schliesslich eine implizite Poetologie zu erkennen.
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Il s'agit d'une analyse de la représentation de l'âge, du sexe biologique ainsi que du genre social dans deux nouvelles de Thomas Mann ayant pour objet le désir sexuel de la femme et de l'homme vieillissants.
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