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Das Placebo - konzipiert, um die Wirksamkeit des Arzneimittels objektiv zu überprüfen - entfaltet selbst unterschiedliche Eigenschaften und erzeugt vielfältige Effekte. Anhand von Vertreter_innen der Philosophie, wie Fleck, Rheinberger, Foucault, Baudrillard, Latour und Haraway, zeigt Ulrike Neumaier, dass sich - stellt man das Placebo in den Mittelpunkt einer Untersuchung - nicht nur in der Medizin Begriffe wie »Krankheit« und »Körper« verändern. Vielmehr wird sichtbar, wie Wissenschaft, Technik und Gesellschaft sich vernetzen, wie sich dadurch der Begriff von »Wissenschaft« wandelt und warum vom Zeitalter der Technowissenschaften gesprochen werden kann. Besprochen in: https://www.konturen.de, 25.10.2017
Akteur-Netzwerk-Theorie; Placebo; Evidenzbasierte Medizin; Evidenz; Denkstil; Paradigmenwechsel; Placebokontrollierte Studien; Technowissenschaften; Medizin; Krankheit; Körper; Ludwig Fleck; Hans-Jörg Rheinberger; Michel Foucault; Jean Baudrillard; Bruno Latour; Donna Haraway; Wissenschaft; Wissenschaftsphilosophie; Wissenschaftssoziologie; Philosophie; Actor-network-theory; Evidence Based Medicine; Evidence; Paradigm Shift; Medicine; Illness; Body; Hans-jörg Rheinberger; Science; Philosophy of Science; Sociology of Science; Philosophy --- Body. --- Bruno Latour. --- Donna Haraway. --- Evidence Based Medicine. --- Evidence. --- Hans-jörg Rheinberger. --- Illness. --- Ludwig Fleck. --- Medicine. --- Michel Foucault. --- Paradigm Shift. --- Philosophy of Science. --- Philosophy. --- Placebo. --- Science. --- Sociology of Science.
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