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Kaum ein Autor, der im Diskurs über die Ding-Literatur der Moderne so unbeachtet ist wie Robert Walser - und doch ist sein Werk mit "Gegenständlichkeiten" überfüllt. Dass es aus dem Blick fiel, liegt in der Natur seiner Sachen: Walsers Dinge sind nicht aufständisch und eigensinnig, wie die "tückischen Objekte" der Zeitgenossen, sondern unauffällig, einsatzbereit und auf ihre Weise nützlich.Die Studie beleuchtet, nach einer Klärung der Begriffe aus dem Feld der materiellen Kultur, zum einen jene für Walser spezifischen "dienenden Dinge", die sich mit Martin Heideggers Zeuganalyse begreifen lassen und die zu einer Neubewertung von Walsers altbekannter, vieldeutiger "Dieneridee" anstoßen. Zum anderen werden die am häufigsten vertretenen Gegenstandsklassen im gesamten Werk erkundet und auf Wandlungen hin beleuchtet.
deutsche Literatur --- Schweizer Autor --- Moderne --- 20. Jahrhundert --- Kulturwissenschaften --- material turn --- Martin Heidegger --- literarische Figur: Diener --- German literature --- Swiss author --- modernism --- 20th century --- cultural studies --- literary character: servant
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In der mediävistischen Forschung wurde Redeszenen bisher eher selten Beachtung geschenkt. Erst in jüngerer Zeit sind sie verstärkt in den Fokus des Forschungsinteresses gerückt.Die Untersuchung der Redeszenen in den Lancelotromanen des Mittelalters stellt jedoch immer noch ein Desiderat dar. In der vorliegenden Arbeit wird eine Methodik entwickelt, in der ein Ansatz zur Figurenanalyse aus der historischen Narratologie mit einem sprachpragmatischen Verfahren kombiniert wird. Dieses methodische Vorgehen wird an den Lancelotromanen des Mittelalters erprobt. Die Untersuchung der Redeszenen wird als Zugang zur Analyse der Figuren der mittelalterlichen Texte genutzt. Im Zentrum des Interesses stehen ausgewählte Haupt- und Nebenfiguren der untersuchten Lancelotromane. Als besonders vielversprechend erweist sich auch der komparatistische Blick auf die französischen und deutschen Lancelotromane des Mittelalters. In vielschichtigen Analysen wird aufgezeigt, wie lohnend der Zugang über die Redeszenen ist, um Figuren mittelalterlicher Erzähltexte insbesondere hinsichtlich ihrer indirekten Charakterisierung detaillierter beschreiben zu können.
Chretien, de Troyes --- Ulrich, von Zatzikhoven --- Prosa-Lancelot. --- Lancelot, Prosa --- -Chretien, de Troyes --- -Arthurian romances --- Comparative literature --- Dialogue in literature. --- Guenevere, Queen (Legendary character) --- Literature, Medieval --- Linguistik --- Sprechen --- Erzähltheorie --- Literarische Gestalt --- LITERARY CRITICISM / Medieval. --- History and criticism. --- French and German. --- Romances --- Criticism, Textual. --- Narratologie --- Literaturtheorie --- Poetik --- Erzählforschung --- Narrativität --- Motiv --- Allgemeine Sprachwissenschaft --- Allgemeine Linguistik --- Sprachwissenschaft --- Sprachforschung --- Philologie --- Guinevere, Queen (Legendary character) --- Queen Guenevere (Legendary character) --- Arthurian romances --- Figur --- Gestalt --- Literarische Figur --- Literarische Person --- Figurendarstellung --- Fiktive Gestalt --- Literatur --- Illocution. --- Lancelot tradition. --- -Illocution. --- Guenevere,
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