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Die Studie vermittelt einen neuen Blick auf eine Reihe höchst ungewöhnlicher Glossare zu den sogenannten Lasterkatalogen Gregors des Großen (Moralia in Job 31,45) und zeigt an der Überlieferung den Übergang vom glossierten Text zum selbständigen Glossar auf. Die Untersuchung erstreckt sich nicht nur auf die Verbreitung der Sündenbezeichnungen im Althochdeutschen, sondern auch auf die Nutzung von Lehngut und Wortbildungsmitteln im Vergleich der einzelnen Handschriften. Gewonnen wird dabei ein spannendes Bild der Wortschöpfung theologischer Abstrakta in der Volkssprache des 8. und 9. Jahrhunderts.
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Sprachvariation bildet den Ausgangspunkt für Sprachwandel. Die Rektion bei ,wegen', ,statt', ,während' und ,trotz' variiert bekanntlich zwischen Genitiv und Dativ. Die Untersuchung will die Sprachwandelprozesse bei diesen Präpositionen im 18. und 19. Jh. beschreiben und erklären. Die Darstellung ihrer Entwicklungslinien gründet auf einer quantitativ-statistischen Analyse großer und nach Textsorten diversifizierter Korpora von Drucken aus dem Zeitraum 1520-1870.Der konzeptionell mündliche Nähebereich wird anhand eines Korpus privater Briefe von bekannten Komponisten (Mozart, Haydn, Beethoven und C. Ph. E. Bach) und Goethe sowie von Beethovens Konversationsheften soziopragmatisch untersucht. Verglichen werden diese Analysen schließlich mit metasprachlichen Bewertungen der Varianten in Grammatiken und Wörterbüchern der Zeit. Die Geschichte der Rektion der vier Präpositionen stellt insgesamt einen interessanten Fall dar, in dem sowohl ein Sprachwandel ,von unten' als auch ,von oben' erfolgt.
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