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Wolfgang Seitter untersucht Angebots- und Inhaltsprofil(e) konfessioneller Erwachsenenbildung in Hessen. Im Zentrum stehen fünf Programmhefte der evangelischen und katholischen Erwachsenenbildung in kontrastierenden Regionalkontexten. Die Ergebnisse der Analyse zeigen die Komplexität, Variationsbreite und Tiefendimension konfessioneller Bildungsarbeit auf. Sie dokumentiert sich in einer Vielfalt von Anspracheformaten, semantischen Feldern, Methoden, Darbietungs- und Erarbeitungsmodi und spricht den Menschen in spiritueller, kognitiver, emotionaler, körperlicher und aktionaler Perspektive gleichermaßen an. Die anthropologischen Entsprechungen einer derart lebensbreiten, lebenslangen und lebenstiefen Bildungsarbeit äußern sich in einer sinnesbezogenen, biographie- und gemeinschaftsorientierten sowie eindrucks- und ausdrucksstarken Bildung, die sich in spezifischen Raum- und Zeitdimensionen manifestiert und die Mensch, Welt und Gesellschaft in einer doppelten Codierungsperspektive ansprechen kann. Der Inhalt · Institutionalstrukturen konfessioneller Erwachsenenbildung · Angebots- und Inhaltsprofile kirchlicher Erwachsenenbildungsprogramme · Menschenbild, Raum-Zeitkonfigurationen, Doppelte Codierung Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft und Erwachsenenbildung Der Autor Wolfgang Seitter ist Professor für Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Philipps-Universität Marburg.
Lifelong learning. --- Adult education. --- Lifelong Learning/Adult Education. --- Adult education
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Der Anteil der informellen Lernprozesse Erwachsener an allen Lernprozessen wird auf 70 bis 90 Prozent geschätzt. Eine besondere Rolle kommt dabei dem Lernen im informellen betrieblichen Kontext zu. Die lerntheoretische Bestimmung dieses Verhältnisses aus Sicht der Lernenden steht bisher noch aus. Janine Rehfeldt rekonstruiert die individuellen Erfahrungen und subjektiven Begründungen gegen beziehungsweise für das Lernen, insbesondere die Art des Lernens von fünf Nachwuchsführungskräften, die in der Produktion der Automobilindustrie tätig sind. Die Autorin zeigt, wie genau Lernende das Lernen im informellen Kontext erleben, warum sie sich für ein Lernen in diesem Kontext entscheiden, wie sie den Lernprozess gestalten und worin die Besonderheit der einzelnen Kontexte in Bezug auf das Lernen besteht.
Lifelong learning. --- Adult education. --- Lifelong Learning/Adult Education.
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So unterschiedlich tertiäre Bildungseinrichtungen ihre Schwerpunkte organisatorisch und fachspezifisch auch auslegen, so gleichartig sind ihre Ausgangspunkte häufig im Bereich der Hochschuldidaktik. Im vorliegenden Buch werden Möglichkeiten und Wege einer innovativen Vernetzungsarbeit zwischen unterschiedlichen hochschulischen Einrichtungen beschrieben. Ausgehend von europäischen Best-Practice-Beispielen stehen dabei die professionelle Qualifizierung und Weiterbildung der Lehrenden im Bereich Lehre, Beratung und Prüfung, sowie die Sicherung der Anschlussfähigkeit des Studienerfolgs von Studierenden am Arbeitsmarkt im Zentrum der Ausführungen. Der Inhalt • Ressourcen und Strukturen hochschuldidaktischer Aus- und Weiterbildung • Best Practice Formate in der Wissenschaftslehre • Professionelle Hochschuldidaktik in Landesnetzwerken • Die institutionelle Zukunft der Hochschullehre Die Zielgruppen • Lehrende an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen • EntscheidungsträgerInnen in tertiären Bildungseinrichtungen • HochschuldidaktikforscherInnen und BildungswissenschafterInnen • Studierende Der Herausgeber Die Steirische Hochschulkonferenz bündelt neun Hochschulen in der Steiermark und stärkt mit unterschiedlichen Initiativen den gemeinsamen Hochschulraum durch vielfältige Formen der regionalen Zusammenarbeit in Lehre und Forschung. .
Lifelong learning. --- Adult education. --- Lifelong Learning/Adult Education.
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Technische und wissenschaftliche Neuerungen, die in immer schnellerer Folge auftreten, machen die berufliche Weiterbildung im Sinne eines “lebenslangen Lernens” zur unerläßlichen Voraussetzung für die Sicherung der individuellen Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer, für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens und schließlich auch für den Erhalt des Arbeitsplatzes. Angesichts dieses offenkundigen Zusammenhangs verwundert der Umstand, daß in tatsächlicher Hinsicht nur in geringem Umfang auf vorhandene Weiterbildungsangebote zurückgegriffen wird. Die Arbeit geht auf der Grundlage dieses Befundes der Frage nach, welche rechtlichen Rahmenbedingungen für die berufliche Weiterbildung in Deutschland bestimmend sind. Bei der Untersuchung der einschlägigen Normen wird insbesondere geprüft, ob und inwiefern der Arbeitnehmer zur beruflichen Fortbildung bzw. der Arbeitgeber zum Angebot und zur Durchführung entsprechender Schulungsmaßnahmen verpflichtet ist. Nach der Betrachtung der Rechtslage in Deutschland wird ein kurzer Blick auf das französische Arbeitsrecht geworfen, das – anders als das hiesige einfache Bundesrecht – auf dem Gebiet der lebenslangen beruflichen Fortbildung der Arbeitnehmer ein sehr differenziertes System von Rechten und Pflichten vorhält. Die Arbeit schließt mit einer rechtspolitischen Bewertung der gefundenen Ergebnisse und dem Entwurf einer auf Bundesebene zu erlassenden, abschließenden Regelung der Arbeitnehmerweiterbildung.
Lifelong learning. --- Adult education. --- Lifelong Learning/Adult Education.
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Vielerorts wird heute über Möglichkeiten der Optimierung des Lehr-Lerngeschehens in pädagogischen Veranstaltungen diskutiert. Welche Organisationsprinzipien für den Prozess der Herstellung dieses Geschehens von Bedeutung sind, darüber ist indes noch wenig bekannt. Anhand videographischer Analysen von Etablierungsphasen in Veranstaltungen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung vermittelt die Interaktionsstudie von Matthias Herrle neue Einblicke in die multimodale Komplexität solcher Herstellungsprozesse. Durch eine Vielzahl an Abbildungen wird ein breites Spektrum an Methoden illustriert, das die Beteiligten selektiv nutzen, um ihr Agieren zu koordinieren. Es wird gezeigt, mit welchen strukturellen Problemen sie im Interaktionsablauf konfrontiert sind und welche Varianten im Umgang mit ihnen realisiert werden. Auf diese Weise wird deutlich, welche interaktiven (Vor-)Leistungen den alltäglichen Vollzug des „pädagogischen Geschäfts“ konstituieren und auch jenseits des Anfang(en)s zu seiner Strukturierung beitragen. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Erziehungs- und der Kommunikationswissenschaften sowie der Soziologie und an PraktikerInnen in den Bereichen lebenslangen Lernens.
Education. --- Lifelong learning. --- Adult education. --- Education, general. --- Lifelong Learning/Adult Education. --- Interaction analysis in education.
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Das Aufeinandertreffen grundlegend unterschiedlicher Relevanzstrukturen ist ein Phänomen, von dem verstärkt AkteurInnengruppen betroffen sind, deren Selbst-Weltverhältnis nicht primär in der Moderne gründet. Diese Studie untersucht „indigene“ Lebensentwürfe in Mexiko, die sich im Spannungsfeld von Modernisierung und von westlichen Vorstellungen divergierenden Orientierungsfolien bewegen. Unter den Bedingungen konkurrierender Wissensprofile werden die von den AkteurInnen entwickelten Handlungskonzepte subjektorientiert, anhand narrativ-biographischer Interviews, erschlossen und exemplarisch herausgearbeitet. Im Besonderen richtet sich der Blick auf Lern- und Bildungsprozesse, welche in der Begegnung divergenter Relevanzstrukturen entwickelt werden. Von Interesse sind dabei biographische Formate, welche die soziale Einbindung als primären Baustein biographischer Konstruktionsprozesse erkennen lassen und ein Potenzial sichtbar machen, das auf kreative Aktivitäten ‚abseits’ moderner Lebenskonstruktionen verweist.
Education. --- Lifelong learning. --- Adult education. --- Education, general. --- Lifelong Learning/Adult Education.
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Im Zentrum des Bandes, der anlässlich des 60. Geburtstags von Prof.’in Heide von Felden erscheint, steht die Rekonstruktion der Verflechtung von Mensch und Lebenswelt. Über (auto)biographische Feldzugänge werden „Aussagen über gesellschaftliche Performanzen und individuellen Eigensinn ermöglicht“ (Heide von Felden). Die Beiträge eröffnen Einblicke in praxisorientierte, empirieorientierte oder forschungstheorieorientierte Fragestellungen und zeigen unterschiedliche Praxisumgebungen und Forschungsansätze der Erwachsenenbildung auf. Der Inhalt · Einblicke in die Auswertung qualitativer Forschungsverfahren · (Auto)Biographische Bildungsprozesse · Individuelle Entfaltung in vorgegebenen Strukturen · International vergleichende Erwachsenenbildung · Institutionen der Erwachsenenbildung · Formale und Politische Erwachsenenbildung · Ethik und Verantwortung in narrationsanalytischen Forschungsverfahren Die Zielgruppen · Fachwissenschaftler*innen aus den Forschungsbereichen Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Bildungsforschung und Qualitative Forschung · Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Bildungswissenschaft und Sozialwissenschaften · Am Ertrag von Forschung interessierte Praktiker*innen der Erwachsenen- und Weiterbildung Die Herausgeber*innen Stephanie Borgmann, Nicola Eysel und Shevek K. Selbert sind wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Institut für Erziehungswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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Vor dem Hintergrund demografischer Veränderungen der Bevölkerungsstruktur und einem zu erwartenden Anstieg älterer MitarbeiterInnen in Unternehmen und Betrieben, steht die berufliche Weiterbildung von ArbeitnehmerInnen über 50 mehr denn je im Fokus von Wissenschaft und Politik. Auf der Basis umfangreicher quantitativer und qualitativer Daten zeigt dieses Buch, wie sich ältere Erwerbstätige weiterbilden und welche Faktoren die Entscheidung für oder gegen eine Weiterbildungsteilnahme beeinflussen. Dabei werden verschiedene Typen von älteren Erwerbstätigen aufgrund ihrer Bildungsmotive unterschieden. Theoretisch stützt sich die Auswertung auf motivations- und interessenstheoretische Konzepte sowie andragogische Modelle und insbesondere auf eine Heuristik zu Bildungserträgen in Form von Human-, Sozial- und Identitätskapital.
Education. --- Lifelong learning. --- Adult education. --- Education, general. --- Lifelong Learning/Adult Education.
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Jennifer Kreß untersucht, wie ältere Menschen den Herausforderungen im Alltag durch den Einsatz neuer Medien begegnen können. Am Beispiel einer Onlinecommunity für die Zielgruppe der „silver surfer“ zeigt die Autorin, wie Unterstützungsmechanismen zur alltäglichen Lebensbewältigung durch SeniorInnen erworben, ausgebildet oder aktiviert werden können. Die Lebensphase des Alters wird ganz entscheidend vom Wandel in der modernen Gesellschaft beeinflusst. Dem Zugewinn an Gestaltungsfreiheit stehen spezifische Krisenmomente wie Orientierungsverlust, Verunsicherungstendenzen sowie Entgrenzungserfahrungen gegenüber, die es zu bewältigen gilt. In Ihrem Beispiel analysiert die Autorin sowohl personenbezogene Aspekte, wie Selbstdarstellung und Selbstpräsentation der SeniorInnen, als auch soziale, wie Kommunikation und Beziehungsgestaltung. Der Inhalt Die Lebensphase Alter zwischen Kompetenz und Krise Stand der Berücksichtigung von Medien in der Alter(n)sforschung Methode: Grounded Theory und Narrationsanalyse Falldarstellungen Transformative Ressourcen durch die Einbindung in die Onlinecommunity Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Medienpädagogik, der Sozialen Arbeit und der Gerontologie PraktikerInnen in der Altenarbeit und im Bildungsbereich Die Autorin Jennifer Kreß arbeitet als Sozialpädagogin sowie als wissenschaftliche Mi tarbeiterin an der Hochschule Darmstadt im Fachbereich „Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit“.
Social work. --- Communication. --- Sociology. --- Lifelong learning. --- Adult education. --- Social Work. --- Media Research. --- Lifelong Learning/Adult Education.
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Emotionale Ressourcen und emotionale Selbstreflexivität sind alltägliche Anforderungen sowohl in der Privat- als auch in der Berufswelt, die je nach Situation erforderlich werden. Sylvana Dietel analysiert auf einer theoretisch-empirischen Basis emotional- und körperbezogene Bildungsformen in der Gesundheitsbildung unter diesem Gesichtspunkt und gibt Aufschluss über die vielfältigen Wirkungen der Teilnahme und deren positiven Einfluss auf Employability und Gesundheit. Die Ergebnisse führen zu dem Fazit, kognitiv ausgerichtete Selbstreflexivität um körperliche zu ergänzen und das Emotionsrepertoire auszudifferenzieren. Hier entwickelt die Autorin u. a. ein Seminarkonzept zur Ermöglichung von Gefühltem Wissen, das zielgruppen-, d. h. milieu- und geschlechtsspezifisch Anwendung finden kann.
Lifelong learning. --- Adult education. --- Education. --- Lifelong Learning/Adult Education. --- Education, general.
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