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Eine einheitliche schulische Bildung schulpflichtiger Kinder ist in Deutschland bis heute nicht realisiert. Stattdessen trennen sich nach der gemeinsamen Grundschule die Bildungswege. Dabei entscheidet die Schulart, die die Lernenden besuchen, maßgeblich über den weiteren Bildungsverlauf. Damit ergeben sich für die Lernenden unter anderem unterschiedliche kognitive und affektive Entwicklungsmöglichkeiten. Die größten Unterschiede in der Leistungsentwicklung zeigen sich bei den mathematischen Fähigkeiten, welche besonders stark durch das schulische Lernen geprägt sind. Wenig erforscht sind bislang die Prozesse, welche die unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten bedingen. Ziel dieser Studie ist es daher, den Mathematikunterricht vergleichend zwischen den Schularten zu betrachten und für Unterschiede in den Unterrichtsprozessen potentielle Vermittlungsmechanismen zu untersuchen. Dabei wird die Systemebene mit theoretischen Modellen und Befunden aus der empirischen Unterrichtsforschung verknüpft.
Schularten --- Schulklassen --- Deutschland --- Mathematikunterricht --- Lehrerbildung --- Unterricht --- Unterrichtsinhalte --- Klassenkomposition --- Leistungsentwicklung --- Schulpädagogik
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Dieser Band bietet einen Überblick über die aktuelle Diskussion im Bereich der Hausaufgaben und gibt einen neuen Einblick in die Hausaufgabenvergabe von Lehrpersonen. Im Rahmen des Freiburger (CH) Projekts "Effekte von Hausaufgaben auf die Leistungsentwicklung im Fach Französisch als Fremdsprache" wurde hier die Hausaufgabenpraxis von 75 Lehrpersonen systematisch untersucht. Anhand von schriftlichen Protokollen konnten die Hausaufgaben kategorisiert und analysiert werden. Weitere Analysen dienten dazu, den prädiktiven Charakter von Hausaufgabenkategorien auf das Erledigungsverhalten der Schülerinnen und Schüler zu klären. Dabei hat sich gezeigt, dass die Hausaufgaben im Fremdsprachenunterricht in erster Linie üben beinhalten. Kontextualisierte Hausaufgaben und Hausaufgaben, die Schülerinnen und Schüler kognitiv herausfordern, haben sich jedoch als effektiver herausgestellt. Insgesamt leistet die Untersuchung zweierlei: Zum einen wird klar, welche Hausaufgaben im Französischunterricht tatsächlich erteilt werden; zum anderen erhalten Lehrkräfte einen Eindruck von den Möglichkeiten, die Hausaufgaben eigentlich bieten könn(t)en. - Torben Claudi in: PÄDAGOGIK, 6/2016
Hausaufgaben --- Hausaufgabenvergabe --- Französisch als Fremdsprache --- Hausaufgabenpraxis --- Hausaufgabenerledigung --- Hausaufgabenfunktion --- Leistungsentwicklung --- Hausaufgabenmodelle --- Elternbetreuung --- Protokoll --- Freiburger Hausaufgabenprojekt --- Schweiz --- Lexematik --- Textematik --- Grammatik --- Phonematik --- Prosodie --- Transferleistung --- ikonisch --- symbolisch --- Schulpädagogik --- Empirische Bildungsforschung
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Bildungsgerechtigkeit, Leistungsentwicklung und Begabungsförderung sind drängende Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem, wie nationale und internationale Vergleichsstudien (TIMSS, IGLU, PISA) zeigen. Es ist erforderlich, dass benachteiligte und talentierte Kinder auf ihren jeweiligen Kompetenzstufen gezielte Unterstützung und individuelle Förderung erfahren. Das Herausfordern und Fördern von Begabungen und Talenten soll dazu beitragen, dass offensichtliche wie verborgene Potenziale bei Kindern aus sozial benachteiligten Lagen sowie bei Kindern mit Beeinträchtigungen entwickelt und entfaltet werden können. Vom 19. bis 22. September 2018 widmete sich der 6. Münstersche Bildungskongress mit dem Thema "Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit - für alle!" ebendiesen Chancen und Herausforderungen mit dem Ziel, die Begabungsförderung und Potenzialentwicklung in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und so mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen. Mit über 130 Beiträgen haben Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen neue Impulse gesetzt, Themen diskutiert und neue Ansätze vorgetragen. Dank der interessanten Beiträge und anregenden Gespräche wurde der 6. Münstersche Bildungskongress zu einem anspruchsvollen Format wissenschaftlichen Austausches und interdisziplinären Gesprächs. Viele der vorgetragenen und diskutierten Beiträge werden hier zusammengefasst. Dieser erste Band umfasst Beiträge aus der Begabungsforschung mit dem Schwerpunkt zum Verhältnis von Bildungsgerechtigkeit und Begabungsförderung. Die Beiträge verorten sich im frühkindlichen und schulischen Kontext sowie in den Bereichen Schulentwicklung, Haltung von Lehrpersonen in der diversitätssensiblen Begabungsförderung und Umgang mit der eigenen Begabung. Es wird nicht nur auf aktuelle Bildungsfragen hingewiesen oder ihre Wichtigkeit herausgestellt, sondern in aller Regel werden auch Vorschläge und Anregungen für die schulische und unterrichtliche Praxis geliefert, u.a.: Wie lässt sich Bildungsgerechtigkeit besser verwirklichen; wie lässt sich eine individuelle Förderung durch Personalisierung erreichen; wie lässt sich der Übergang Kita/Grundschule anschlussfähig gestalten? [...] Anregend und hilfreich. - Peter Jansen, in: Schulmagazin 5-10, 1/2021 89. Jahrgang, S. 57.
Bildungsgerechtigkeit --- Begabung --- Ungleichheit --- Bildungssystem --- soziale Disparitäten --- Chancengleichheit --- Gymnasium --- Musik --- Leistungsentwicklung --- Intelligenz --- Jugend musiziert --- Neuropsychologie --- Kita --- Potenzialentwicklung --- Grundschule --- Mathematik --- Mathe für kleine Asse --- Junge Mathe-Adler Frankfurt --- Naturwissenschaften --- Hochbegabung --- Schulpädagogik --- Erwachsenenbildung --- Sekundarstufenlehramt Englisch --- Bildungsaufstieg --- Mathe für kleine Asse --- Talententwicklung --- soziale Disparitäten --- Kunst --- Studienwahl --- Qualitätsoffensive Lehrerbildung --- Lehrerbildung --- Hochbegabungsdiagnose --- Resilienz --- Hochbegabte
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