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Dieser Band bietet einen soliden Überblick über Forschungsgebiete, in denen Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft und Fremdsprachendidaktik zusammenarbeiten. Neben theoretisch fundierten Beiträgen, die die Notwendigkeit solcher Kooperationen im Hinblick auf eine Verbesserung der Lehrer/innenbildung und des Fremdsprachenunterrichts verdeutlichen, bietet der Band auch einen Einblick in die Bereiche, in denen die Zusammenarbeit noch ausbaufähig ist, und zeigt hier Lösungsmöglichkeiten auf. Die Bedeutung einer stärkeren Verzahnung zwischen fachwissenschaftlichen und fremdsprachendidaktischen Fragestellungen und Methoden wird in zahlreichen Fallstudien zum Unterricht der romanischen Sprachen dargelegt, die das Potenzial einer Forschung an den Schnittstellen offenlegen. Systematische Kooperationen zwischen Fachdidaktik und Fachwissenschaft sind zweifelsohne sinnvoll und wünschenswert, auch "im Hinblick auf eine Verbesserung der Lehrer/innenbildung" (Klappentext). [...] Somit sei der ganze Band hier zur Lektüre empfohlen. - Corinna Koch, in: Fremdsprachen Lehren und Lernen 1/2019, S. 135.
Romanistik --- romanische Sprachen --- romanistische Fachdidaktik --- Fremdsprachendidaktik --- Fremdsprachenunterricht --- Lehrer/innenbildung --- Sprachwissenschaft --- Literaturwissenschaft --- Literaturdidaktik --- Kulturwissenschaft --- Mehrsprachigkeit --- Schulpädagogik
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In vielen Ländern bereitet traditionell das Gymnasium auf die Lehramtsausbildung vor. Diese multimethodische Open Access Studie befasst sich mit der umkämpften Institutionalisierung eines zweiten, alternativen Zugangswegs (Fachmittelschule) in die Lehrpersonenbildung in der Schweiz. Mit der Analyse von Kritik, Konflikt und Kompromiss werden Prozesse der Harmonisierung von Bildung bei gleichzeitiger Bewahrung von regionalen Eigenheiten untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Erklärung von bildungspolitischer Handlungskoordination in föderalen Bildungssystemen. Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven. ; In vielen Ländern bereitet traditionell das Gymnasium auf die Lehramtsausbildung vor. Diese multimethodische Open Access Studie befasst sich mit der umkämpften Institutionalisierung eines zweiten, alternativen Zugangswegs (Fachmittelschule) in die Lehrpersonenbildung in der Schweiz. Mit der Analyse von Kritik, Konflikt und Kompromiss werden Prozesse der Harmonisierung von Bildung bei gleichzeitiger Bewahrung von regionalen Eigenheiten untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Erklärung von bildungspolitischer Handlungskoordination in föderalen Bildungssystemen. Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven.
Education --- Higher & further education, tertiary education --- Bildungsföderalismus --- Soziologie der Konventionen --- Lehrer*innenbildung --- Gymnasium --- Institutioneller Wandel
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Currently, the call for an increase in the 'reflective ability' of teachers in the course of school and lesson development, of students in the course of the expectation of shaping their own learning and educational path, and of student teachers and trainee teachers in the course of their professionalization is getting louder. The resulting current challenges in education were discussed at a conference of the DGfE Section School Education in the fall of 2021 at the University of Osnabrück.This edited volume brings together contributions that emerged from selected symposia and open up diverse perspectives on the paradigm of reflection. In a first part, the theoretical discourses on reflection and reflexivity are deepened. This is followed by essays that focus the perspective on reflection and reflexivity in teacher education and examine the topic in relation to schools and teaching.The series "Studies on Professional Research and Teacher Education" is edited by Manuela Keller-Schneider, Katharina Kunze, Tobias Leonhard and Christian Reintjes. Gegenwärtig wird der Ruf nach einer Steigerung der ‚Reflexionsfähigkeit’ von Lehrer:innen im Zuge von Schul- und Unterrichtsentwicklung, von Schüler:innen im Zuge der Erwartung der Gestaltung des eigenen Lern- und Bildungsweges und von Lehramtsstudierenden und Referendar:innen im Zuge ihrer Professionalisierung lauter. Die daraus erwachsenden aktuellen Herausforderungen im Bildungswesen wurden auf einer Tagung der DGfE-Sektion Schulpädagogik im Herbst 2021 an der Universität Osnabrück diskutiert.Der vorliegende Herausgeber:innenband vereint Beiträge, die aus ausgewählten Symposien hervorgegangen sind und vielfältige Perspektiven auf das Reflexionsparadigma eröffnen. In einem ersten Teil werden die theoretischen Diskurse zu Reflexion und Reflexivität vertieft. Daran schließen sich Aufsätze an, die die Perspektive auf Reflexion und Reflexivität in der Lehrer:innenbildung richten sowie die Thematik in Bezug auf Schule und Unterricht untersuchen.Die Reihe „Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung“ wird herausgegeben von Manuela Keller-Schneider, Katharina Kunze, Tobias Leonhard und Christian Reintjes.
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Die vorliegende qualitative Studie "Wie analysieren ExpertInnen und NovizInnen Unterricht?" untersucht die Analysekompetenz von Lehrpersonen - verstanden als jene Fähigkeit, die Qualität von Unterricht unter dem Aspekt der Lernwirksamkeit angemessen beurteilen zu können. Im Fokus stand dabei die Frage, welche Faktoren die Ausprägung dieser Kompetenz bestimmen. Die notwendigen Daten wurden durch leitfadengestützte Interviews generiert, in denen jeweils neun ExpertInnen und NovizInnen eine videografierte Unterrichtsstunde analysierten. Die inhaltsanalytische Auswertung der auf diese Weise gesammelten Aussagen zeigte, dass die ExpertInnen - im Gegensatz zu den NovizInnen - über umfangreiches pädagogisches sowie fachliches (incl. fachdidaktisches) Wissen verfügten und mit diesem Wissen nicht nur einzelne Situationen, sondern auch den Unterrichtsprozess als komplexes Ganzes erfassen konnten.
Unterrichtsqualität --- Schulforschung --- Forschung --- Lehrerbildung --- qualitative Forschung --- Lernwirksamkeit --- Qualitätssicherung --- Schulpädagogik --- Didaktik --- Analysekompetenz --- Unterrichtsforschung --- Lehrer*innenbildung
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Der vorliegende Band vereint Beiträge aus dem Bereich der Interkomprehension, einer spezifischen mehrsprachigen Kommunikationsform, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten Forschungsgegenstand zahlreicher Projekte war, zuletzt im Erasmus+-Projekt Évaluation des compétences en intercompréhension (EVAL-IC, 2016-2019). Im Zentrum des Bandes, der sich sowohl an Forschende als auch Lehrende und Studierende richtet, stehen die Beschreibung und die Evaluation der für die Interkomprehension spezifischen Kompetenzen. Er gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil werden die für die Interkomprehension notwendigen Kompetenzen aus der Perspektive der Lernenden behandelt. Die Beiträge des zweiten Teils widmen sich den Kompetenzen von Lehrenden, die mehrsprachige interkomprehensive Ansätze verfolgen. Neben Überblicksartikeln werden jeweils ausgewählte Projekte und Modelle vorgestellt, die einen Einblick in die vielfältige Forschungstätigkeit sowie in die Praxis im Bereich der Interkomprehensionsdidaktik geben.
Interkomprehension --- Mehrsprachigkeit --- Mehrsprachigkeitsdidaktik --- Mehrsprachige Bildung --- Fremdsprachenunterricht --- Romanische Sprachen --- Plurale Ansätze --- (Fach-)Didaktik --- Evaluierung --- Lehrer/innenbildung --- Kompetenzmodell --- Schulpädagogik --- Sprachdidaktik
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Reflection is a key concept in the German discourse on teacher education. It is connected to theclaim that professional educators should be able to adapt their actions according to situationaldemands and justify their decisions in ways that non-professionals could not. This ideal mirrorsthe refusal of a teacher education model which is based on the transmission of well-establishedpractical routines. A high-quality reflection is associated with adopting an observer’s point ofview, permitting distance from the immediacy of pedagogical practice as well as access to scien-tific knowledge.Empirical studies on reflection situated in pedagogical practice instead suggest that adopting adistanced observer’s point of view is not what pedagogical practitioners do when they reflect ontheir work. This discrepancy between the ideal and the practical phenomenon can either hintat a shortcoming of the examined practice – or it can draw attention to practical pedagogicalreflection as a phenomenon in its own right. The latter could allow for a reading of practicalpedagogical reflection beyond a deficit-oriented approach and highlight ethical dimensions of amode of reflection that is not indifferent to its subject.This study is an attempt at reconceptualising practical pedagogical reflection as a phenomenonworth theorising. The aim of this venture is to develop a concept of reflection that is sensitive topedagogical practice. The suggested reading intends to pluralise the dominant understanding ofreflection and explore context-specific facets of the phenomenon in question. Reflexion ist ein Kernbegriff im erziehungswissenschaftlichen Lehrer:innenbildungsdiskurs,der mit dem Anspruch verknüpft ist, dass pädagogisch Professionelle situationsangemessen han-deln und dieses Handeln auf der Basis von wissenschaftlichem Wissen begründen können. Mitdiesem Anspruch geht die Abweisung eines Modells von Lehrer:innenbildung einher, das sichin einer unhinterfragten Übernahme etablierter Praxisroutinen erschöpft. Eine anspruchsvolleReflexion pädagogischer Praxis wird im dominanten Diskurs mit einer distanzierten, den Re-flexionsgegenstand objektivierenden Beobachtendenperspektive assoziiert, die einen Ausstiegaus unmittelbaren Praxiszusammenhängen und einen Zugriff auf wissenschaftliche Wissensbe-stände erlaubt.In empirischen Zugriffen auf Reflexionssituationen, die in pädagogischen Praxiskontexten situ-iert sind, lässt sich eine derartige Beobachtendenperspektive jedoch kaum nachzeichnen – dasReflexionsideal steht also in Diskrepanz zum Praxisphänomen. Diese Diskrepanz führt viel-fach zu der Interpretation, dass pädagogische Praktiker:innen keine anspruchsvolle Reflexionihrer Praxis leisten würden. Wird Reflexion in pädagogischen Praxiskontexten jedoch selbstals theoriefähiges Phänomen mit eigenen Ansprüchen in den Blick genommen, eröffnet sicheine Lesart jenseits einer bloßen Defizitzuschreibung, die ethischen Dimensionen praktischerpädagogischer Reflexion einen systematischen Stellenwert einräumen kann. Das Abweichenvon einer möglichst distanzierten Beobachtendenperspektive kann so nicht nur als Verfehlungbetrachtet, sondern auch als Moment des Ansprechbar-Werdens für pädagogische Verantwor-tungserfahrungen figuriert werden.Diese Arbeit verfolgt das Anliegen, praktische pädagogische Reflexion zu (re-)konzeptuali-sieren und darüber Impulse für einen kontext- und gegenstandssensiblen Reflexionsbegriff zuerarbeiten. Die Annäherung an Reflexion erfolgt über eine Untersuchung von Unterrichts-nachgesprächen im Kontext der zweiten Phase der Lehrer:innenbildung. Gesprächsanalytischunterschiedene Reflexionsmodi bilden die Grundlage für eine traditions- und alteritätstheo-retisch gestützte Interpretation praktischer pädagogischer Reflexion, die Anschlüsse an er-ziehungstheoretische Begründungsmotive der Reflexionsbedürftigkeit pädagogischer Praxisauslotet. Diese Perspektive auf Reflexion in pädagogischen Praxiskontexten versteht sich als An-gebot, das dominante Reflexionsverständnis im Lehrer:innenbildungsdiskurs zu pluralisieren.
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Die Frage danach, was gute Lehrer*innen ausmacht, wurde schon immer engagiert diskutiert - Friedrich Wilhelm Dörpfelds systematische Überlegungen erlauben einen Einblick in die Diskussion im Deutschland des 19. Jahrhunderts.Die aktuelle Diskussion um die Ausbildung von Lehrer*innen kreist immer auch um die Frage, wie die ideale Lehrperson denkt, handelt und entscheidet. Ausgewählte Überlegungen des Pädagogen Friedrich Wilhelm Dörpfeld zu Lehreridealen, zur Lehrerpersönlichkeit und zum Handeln der idealen Lehrperson werden in diesem Band in Auszügen präsentiert. Weitere Texte führen umfassender in das Werk Dörpfelds, seine Überlegungen zur Verbindung von Schule und Leben sowie Ideen zur Schulverfassung ein. Der Band bietet so eine Möglichkeit, dass Werk von Friedrich Dörpfeld kennenzulernen, auf seine Aktualität zu befragen und eigenständig weiterzudenken.
Lehrer*innenbildung --- Schultheorie --- Schulverfassung --- Schulpolitik --- teacher training --- theory of schooling --- history of education --- philosophy of education --- Dörpfeld, Friedrich Wilhelm,
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Dieser Band bildet den Auftakt der Reihe ,Begabungsförderung: Individuelle Förderung und Inklusive Bildung'. Er fokussiert die Entwicklung professioneller Kompetenzen von Lehrpersonen zur individuellen Förderung im Kontext inklusiver Bildung bezogen auf den potenzialorientierten Umgang mit der Vielfalt von Schülerinnen und Schülern. In drei Abschnitten widmet sich das Buch der Professionalisierung von Lehrpersonen: (1) im Umgang mit Heterogenität im internationalen Vergleich (Deutschland, Österreich, Schweiz), (2) für inklusive Bildung im Umgang mit Vielfalt sowie (3) im Umgang mit verschiedenen inter- und intrapersonalen Diversitätsfacetten (besondere Begabungen, Migrationshintergrund, Gender). Eine ehrliche und doch (oder deshalb) zuversichtliche Bilanzierung. - Jörg Schlömerkemper in: PÄDAGOGIK, 4/2016 Die Zusammenstellung der Texte dieses Sammelbandes ermöglicht eine kompakte Lektüre zu grundsätzlichen Anforderungen der Lehrerinnen- und Lehrerbildung im Hinblick auf den Umgang mit Vielfalt sowie zu diesbezüglichen Ansätzen [...] - Daniel Blömer in: Erziehungwissenschaftliche Revue
Heterogenität --- Lehrer/innenbildung --- Inklusive Bildung --- Österreich --- Schweiz --- Deutschland --- Kompetenz --- Vielfalt --- Schüler/innenförderung --- Inklusion --- Grundschule Berg Fidel --- Lern- und Leistungsschwierigkeiten --- Schulsport --- Sprachliche Bildung --- interkulturelle Pädagogik --- Migrationshintergrund --- DaZ --- Boxen --- Schulpädagogik --- Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache
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(Produktform)Electronic book text --- Beratung --- Berufliche Orientierung --- Berufsorientierung --- Berufswahl Jugendlicher --- Berufswahlkompetenz --- Diagnostik und Laufbahnentwicklung --- Didaktik und Berufsorientierung --- Gender und Berufsorientierung --- Individualisierung und Berufsorientierung --- Lehrer*innenbildung --- Medieneinfluss und Berufswahl --- berufliche Entwicklung --- (VLB-WN)9570 --- Lehrpersonen und Berufsorientierung
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Der Umgang mit Mehrsprachigkeit in der Primarstufe erfordert spezifisches Professionswissen. Lehramtsstudierende können dieses bereits zu Beginn des Studiums erwerben. Sie formulieren nach einer Intervention sehr zielführende Handlungsentscheidungen und -begründungen für in Textvignetten dargestellte Problemsituationen.
Bellet --- Bildung --- Englischunterricht --- Fachbereich Englisch Primarstufe --- früher --- Gesamtsprachendidaktik --- Gesamtsprachliche --- Integrierte Sprachendidaktik --- Intervention --- Jutta --- Kontext --- Language Awareness --- Lehramtsstudierenden --- Lehrer*innenbildung --- Lehrer*innenwissen --- Mehrsprachigkeit --- Mehrsprachigkeitsdidaktik --- Michael --- Professionalisierung --- Rücker --- Rymarczyk --- Sandra
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