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Welche Spuren haben die Russischen Revolutionen von 1917 in Deutschland und dem übrigen Europa hinterlassen? In diesem Band begeben sich WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen auf die Suche. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Transferprozessen, Kulturmittlerinnen und Kulturmittlern, Netzwerken, Aufnahmekontexten, Adaptionen bis hin zu (kollektiven) Identitätsbildungsprozessen. Wie werden revolutionäre politische Ideen oder ästhetische Konzepte und Kunstauffassungen nach Westeuropa vermittelt, durch welche Medien oder Akteure? Wie und in welchen Kreisen werden diese Ideen und Diskurse europaweit aufgenommen? Darüber hinaus wird gefragt, inwiefern sich diese Transferprozesse auf Konstruktionen nationaler bzw. kultureller Identitäten oder Identitätszuschreibungen auswirkten. Wie transformierten sich beispielsweise Zuschreibungen an »Russland« und »Russen« im Zuge der Revolutionsereignisse aus deutscher Perspektive?
Kulturelle Identität --- Kulturpolitik --- Netzwerke --- Cultural Identity --- Cultural Policy --- Networks
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Deutsche und Polen teilen viele Erinnerungen, und doch erinnern sich die beiden Nachbarn auf unterschiedliche Weise an die gemeinsamen und vielfach auch geteilt erlebten Erfahrungen und Ereignisse aus mehr als einem Jahrtausend europäischer Geschichte. Dieser Band stellt 20 ausgewählte Deutsch-Polnische Erinnerungsorte vor. Dabei geht es entsprechend dem Konzept von Erinnerungskultur nicht nur um Örtlichkeiten, sondern auch um Ereignisse, Personen und historische Phänomene, die Bezugspunkte für die kulturelle Identität der Menschen in Polen und Deutschland sind. Das Buch ist zudem ein wertvoller Begleiter bei der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit.
europäische Geschichte --- Polen --- Nachbarland --- kulturelle Identität --- Erinnerungskultur --- Deutschland
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Weltweite Kommunikation prägt unseren Alltag. Dabei heben die technischen Möglichkeiten der globalen Vernetzung interkulturelle Differenzen hervor und befördern neue Grenzziehungen (Exklusionsmechanismen). Interkulturelle Kompetenz gilt nun als wichtige vermittelnde Qualifikation, die im eigenen Wohnviertel genauso gefragt ist wie im international tätigen Unternehmen. Die Stichworte »Grenzen«, »Differenzen« und »Übergänge« stehen für eine Fülle von Forschungsfragen, mit denen sich in den vergangenen Jahren nahezu alle Disziplinen der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften beschäftigt haben. In 19 Beiträgen vermittelt dieser Band einen umfassenden Einblick in die unterschiedlichen Herangehensweisen und Forschungsdebatten der Politik- und Rechtswissenschaften, der Ökonomie, Soziologie, Psychologie, Ethnologie, Literatur- und Medienwissenschaften, der Geschichtsforschung sowie der Philosophie. »Weil weltweite Kommunikation unseren Alltag bestimmt und das gängige Sprichwort heute nicht mehr stimmt - 'Was geht mich an, wenn in China eine Schaufel umfällt' - bedarf es einer intelligenten und vermittelbaren Neubestimmung und eines aktiven Bewusstseins, Inklusion zu ermöglichen und Exklusion zu vermeiden. Der wissenschaftliche Diskurs darüber wird mit dem Buch weiter geführt, damit die Individuen und Gemeinschaften in einer Welt human existieren, sich verständigen, zusammenleben können. Der Reader sollte für die inter- und transkulturelle Auseinandersetzung in Theorie und Praxis zur Hand sein.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 11 (2007)
Cultural studies --- Cultural Studies. --- Culture. --- Globalization. --- Interculturalism. --- Interkulturelle Kommunikation; Kulturelle Identität; Migration; Integration; Interkulturelle Kompetenz; Kultur; Globalisierung; Interkulturalität; Cultural Studies; Kulturwissenschaft; Culture; Globalization; Interculturalism
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Der britische Kulturtheoretiker Stuart Hall wird seit einem Jahrzehnt zunehmend auch in den hiesigen Debatten über kulturelle Identität (in) der Einwanderungsgesellschaft zitiert. Mit diesem Buch liegt erstmals eine ausführliche und kritische deutschsprachige Auseinandersetzung vor. Halls spannungsvolle Gratwanderung zwischen Antirassismus und Multikulturalismus wird aus verstreuten Aufsätzen, Vorträgen und Interviews herausgearbeitet und in ihren Kontext zu Dekonstruktion, postkolonialer Theorie und historischer Konjunktur gestellt. Warum ist die Frage der Identität nie endgültig zu beantworten? Wie kann dennoch identitätsstiftende Praxis aussehen? Besprochen in: graswurzelrevolution, 4 (2006), Jens Kastner Bildpunkt, 34 (2014/15), Jens Kastner
Cultural studies --- Cultural Studies. --- Cultural Theory. --- Interculturalism. --- Postcolonialism. --- Kulturelle Identität; Hybridität; Differenz; Rassismus; Postkolonialismus; Cultural Studies; Kulturtheorie; Interkulturalität; Kulturwissenschaft; Racism; Postcolonialism; Cultural Theory; Interculturalism
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Die zunehmende Pluralität religiöser und weltanschaulicher Positionen und die Folgen technologischer wie ökologischer Transformationsprozesse werfen vielfältige Fragen auf. Sie provozieren Krisenwahrnehmungen und -reaktionen, aus denen eine große Verunsicherung sprechen kann. Ein konstruktiver Umgang mit den Herausforderungen der „Spätmoderne“ kann jedoch nur gelingen, wenn Mehrdeutigkeiten und Widersprüche – individuell wie kollektiv – angenommen und verhandelt werden. Der Umgang mit Ambiguitäten ist verbunden mit den zugrunde liegenden Selbst- und Weltverhältnissen. Somit stellt die Reflexion auf Identitäten und die Bezugnahme auf moralisch-weltanschauliche Horizonte und Sinnentwürfe eine unhintergehbare Referenzgröße für das theoretische und praktische Erschließen von Ambiguitäten dar. Die Theologie mit ihrer disziplinären Vielfalt und den ihr eigenen Hermeneutiken und Methoden widersetzt sich allein schon aufgrund ihres Gegenstands vorschnellen „Vereindeutigungen“ und bietet Anhaltspunkte zur Erarbeitung einer persönlich wie gesellschaftlich unverzichtbaren Ambiguitätstoleranz, Identitäts- und Sinnreflexionen, die Spielraum für gesellschaftliche und individuelle Bildungs- und Aushandlungsprozesse eröffnen. Die theologische Reihe „Ambiguitäten – Identitäten – Sinnentwürfe“, die sich am Forschungsschwerpunkt der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn orientiert, widmet sich aus theologischer Perspektive diesem thematischen Horizont. Die Beiträge des ersten Bandes der Reihe befassen sich aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven und Akzentsetzungen mit dem Themenfeld „Ambiguitäten – Identitäten –Sinnentwürfe“ und zeigen exemplarisch den Ertrag dieser Forschungsperspektiven.
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Alors qu’elle s’interroge, se regarde et se raconte depuis des siècles, l’Europe demeure perplexe au miroir de ses inépuisables productions. Elle est à l’étroit dans les paragraphes étriqués des documents juridiques, elle tend à se soustraire aux appropriations idéologiques de toutes obédiences, dépasse toujours les images d’elle-même qu’elle crée sans relâche, échappe à sa propre histoire comme à ses historiens, à ses géographes et à tous ceux qui s’efforcent de la définir. Mais elle offre à l’expérience et à l’imagination des hommes la richesse infiniment diversifiée de son patrimoine. S’il est encore et toujours difficile de dire l’Europe, du moins peut-on la percevoir et la toucher, surtout en ces lieux singuliers mais innombrables où se livre au regard et à l’esprit un surcroît de sens. Frontières, carrefours, passages, nœuds urbains, vastes plaines, lieux de commémoration ou de mémoire : ce sont quelques-uns d’entre eux qui ont inspiré les auteurs de cet ouvrage. Dire l’Europe, sous leurs plumes croisées, c’est la redire sans cesse dans la multiplicité de ses manifestations particulières.
Legendary places --- Mythical places --- Geographical myths --- Group identity --- Collective memory --- Collective remembrance --- Common memory --- Cultural memory --- Emblematic memory --- Historical memory --- National memory --- Public memory --- Social memory --- Memory --- Social psychology --- National characteristics --- Folklore --- Mythology --- Europa --- Kulturelle Identität --- Raum --- Wahrnehmung --- Grenze --- Europe (mythologie) --- espace européen --- commémoration --- Lesbos --- frontières --- Austerlitz --- mythe européen --- Odessa
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Museen und das Thema ›Museum‹ haben Konjunktur. Aber welche Funktion kommt dem Museum in der gegenwärtigen globalisierten Kultur genau zu und welche Bedeutung hat es für das historische Gedächtnis sowie die kulturelle Identität? In welchem Verhältnis stehen die musealen Aufgaben des Sammelns, Zeigens, Bewahrens und Unterhaltens zueinander? Und gibt es ethisch begründete Grenzen des Sammelns und Zeigens? Die Beiträge des Bandes widmen sich diesen und anderen aktuellen museumsphilosophischen Fragen, die von der etablierten Museumstheorie, aber auch von der ›New Museology‹ allenfalls am Rande gestreift werden. »Das Buch eröffnet sehr interessante Aspekte und formuliert ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das neue Ansätze fordert: eine Provokation der Philosophie.« Ann-Jasmin Ullrich, Kunst+Unterricht, 421-422 (2018) »Ein besonderer Band, denn die Frage nach Sinn oder Unsinn einer Museumsphilosophie zeigt einen Weg auf, eine zergliederte, unübersichtlich gewordene Debatte wieder auf den Punkt zu bringen.« Carmela Thiele, https://www.riffreporter.de, 26.03.2018 O-Ton: »Noch nie gab es so viele Museen verschiedener Sparten wie heute« - Bernadette Collenberg-Plotnikov im Gespräch bei WDR 3 am 20.02.2018. Besprochen in: museums.ch, 13 (2018), Christoph Pietrucha form, 279 (2018) NIKE-Bulletin, 4 (2019)
Museums --- Museum techniques --- Public institutions --- Cabinets of curiosities --- Philosophy --- Moral and ethical aspects --- Museum; Philosophie; Museologie; Sammlung; Ethik; Kulturelle Identität; Kultur; Museumsphilosophie; Museumstheorie; New Museology; Ästhetik; Museumswissenschaft; Philosophy; Museology; Collection; Ethics; Cultural Identity; Culture; Aesthetics --- Aesthetics. --- Collection. --- Cultural Identity. --- Culture. --- Ethics. --- Museology. --- New Museology. --- Philosophy.
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This volume originates from the proceedings of an international conference convened by the Department of History and Civilization, International Islamic University Malaysia, in collaboration with the Embassy of the Republic of Yemen, in Kuala Lumpur, from 26 to 28 August 2005. Twelve out of thirty-five papers presented at the conference have been reviewed, thoroughly revised and published in this volume. The introduction and the twelve chapters address the question of Hadhrami identity in Southeast Asia from various perspectives and investigate the patterns of Hadhrami interaction with diverse cultures, values and beliefs in the region. Special attention is paid to Hadhrami local and transnational politics, social stratification and integration, religio-social reform and journalism, as well as to economic dynamism and the cosmopolitan character of the Hadhrami societies in Southeast Asia.
Auswanderung --- Einwanderung --- Kulturelle Identität --- Arabs --- Hadrami (Arab tribe) --- Ethnology --- Semites --- Habbani (Arab tribe) --- Hadhrami (Arab tribe) --- Tihama (Arab tribe) --- Hadramaut --- Jemeniten --- Südostasien --- Ḥaḍramawt (Yemen : Province) --- Muḥāfaẓat Ḥaḍramawt (Yemen) --- Hadhramaut (Yemen : Province) --- Hadramaut (Yemen : Province) --- Khadramaut (Yemen : Province) --- Ḥatsarmut (Yemen : Province) --- Governorate Number Five (Yemen) --- Fifth Governorate (Yemen) --- Al-Muḥāfaẓah al-Khāmisah (Yemen) --- Muḥāfaẓah al-Khāmisah (Yemen) --- Emigration and immigration --- Hadramawt (Yemen : Province)
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Als Bürger liberaler Rechtsstaaten begreifen wir die Möglichkeit, eine Gruppe zu verlassen, der wir nicht länger angehören möchten, als Teil unseres alltäglichen Lebens. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob bzw. in welcher Weise ein Ausstieg aus religiösen und kulturellen Gruppen möglich ist und welche Verantwortlichkeiten sich für den oder die Ausstiegswillige/n selbst, die betroffene Gruppe und vor allem den liberalen Rechtsstaat ergeben.Hintergrund ist die Tatsache, dass Fälle denkbar sind, in denen die durch Minderheitenrechte institutionell gesicherte Autorität der kulturellen oder religiösen Gruppe für gruppeninterne Minderheiten ein Problem wird.
Politische Philosophie --- Liberalismus --- Multikulturalismus --- Kulturelle Identität --- Zugehörigkeit zur Gruppen --- Selbstbestimmung --- Verantwortung des Staates gegenüber seinen Bürgerinnen und Bürgern --- Minderheitenrechte und Staatbürgerrechte --- Varianten des Ausstiegs aus Gruppen --- Kosten des Ausstiegs --- Ausstieg --- Kritik und Loyalität als Verhaltensstrategien bei Unzufriedenheit --- Cultural identity --- group membership --- autonomy --- responsibilities and functions of the liberal state --- minority rights and citizenship rights --- costs of exit --- varieties of exit --- voice and loyalty as strategies facing dissatisfaction as a customer or citizen
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Ökotourismus als ein »Zurück zur Natur« ist nicht nur Sache der Tourist_innen, sondern betrifft speziell auch die bereisten indigenen Gemeinschaften. Am Beispiel eines gemeindebasierten Ökotourismusprojekts im südlichen Mexiko zeigt Saskia Walther, wie sich eine Gemeinde globale Diskurse um indigene Naturverbundenheit zu Nutze macht. Dabei folgt sie der Frage, welche Wirkmacht der Ökotourismus vor Ort entfaltet, und zeigt anhand ihres Konzeptes von »Naturen«, wie eng die soziale und die natürliche Umwelt miteinander verbunden sind. So bedingt der neue Umgang mit der Natur Veränderungen im sozialen Gefüge der Dorfgemeinschaft, in den Geschlechterbeziehungen, den translokalen Zugehörigkeiten und der territorialen Wahrnehmung.
Ökotourismus; Mensch-Natur-Beziehungen; Genderforschung; Kulturelle Identität; Kulturelle Repräsentation; Mexiko; Translokalität; Naturverbundenheit; Sozialgefüge; Wirtschaft; Migration; Globalisierung; Tourismus; Ethnologie; Nachhaltigkeit; Umweltgeschichte; Ecotourism; Human-nature Relationship; Gender Research; Cultural Identity; Mexico; Translocality; Closeness To Nature; Social Fabric; Economy; Globalization; Tourism; Ethnology; Sustainability; Environmental History --- Closeness To Nature. --- Cultural Identity. --- Economy. --- Environmental History. --- Ethnology. --- Gender Research. --- Globalization. --- Human-nature Relationship. --- Mexico. --- Migration. --- Social Fabric. --- Sustainability. --- Tourism. --- Translocality.
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