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Book
Warum Krieg? : Die Sinndeutung des Krieges in der deutschen Militärelite 1871-1945
Authors: --- --- --- ---
ISBN: 9783506773630 3506773631 3657773630 9783657773633 Year: 2013 Publisher: Paderborn Brill | Schöningh

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Abstract

Im militärischen Denken standen strategische oder operativ-taktische Überlegungen oft im Vordergrund. Doch haben sich die Militärs auch Gedanken über Bedeutung und Sinn des Krieges gemacht. Es ist bekannt, dass die militärische Elite den Krieg bejahte und in ihm eine Notwendigkeit sah, pazifistische Ideen hingegen bekämpfte. Der Krieg stellte für sie eine Konstante und ein unentbehrliches Element menschlichen Daseins dar. Doch auf welchen Prämissen basierte die Apologie und Legitimation des Krieges? Mit welchen Begründungen wurde dem Krieg ein höherer Sinn und Zweck zugeschrieben? Das Buch befasst sich mit dem Kriegsdenken deutscher Militärs zwischen 1871 und 1945. Es analysiert die verschiedenen Kriegsdeutungen und zeigt auf, wie sich eine fatale Überzeugung von der Unabwendbarkeit und Unentbehrlichkeit des Krieges festsetzen konnte.


Book
Strategien, Mittel und Wege der inner- und zwischenfamiliären Konfliktlösung oberdeutscher Handelshäuser im 15. und 'langen' 16. Jahrhundert
Authors: ---
ISBN: 9783515125758 Year: 2019 Publisher: Stuttgart Franz Steiner Verlag


Book
Abschreckungskunst : zur Ehrenrettung der apokalyptischen Phantasie
Author:
ISBN: 9783770552887 3770552881 3846752886 9783846752883 Year: 2012 Publisher: München : W. Fink,

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Abstract

Warum hat der Dritte Weltkrieg nicht stattgefunden? Das ist die Leitfrage des vorliegenden Buches. Es beschreibt die Rolle der apokalyptischen Phantasie, die sich und uns das Schlimmste ausmalt, um es zu verhüten. Dabei erleben wir die Einbildungskraft zunächst auf Aufholjagd. Der Erste Weltkrieg war als totaler Krieg ein nie dagewesenes Ereignis, das erst in den Raum des Vor- und Darstellbaren ineintransportiert werden mußte. Das leistete insbesondere die deutsche und englische Kriegsdichtung, die gleichsam als Augenzeugenbericht direkt auf dem Kriegsschauplatz entstand, und die spätere Aufarbeitung im Roman (Im Westen nichts Neues) und Kino (Westfront). Zur Verhinderung des Zweiten Weltkriegs reichten die so aufgebauten ästhetischen Widerstandspotentiale allerdings nicht aus. Erst der sich in Reaktion auf die neuerliche Erfahrung entgrenzter Gewalt ausbildende Darstellungsmodus des schwarzen Humors (Catch-22, Dr. Strangelove) war effektiver. Die entsprechend trostlose, doch fieberhafte und multimediale Ausmalung des atomaren Weltuntergangs, die Welle (post)apokalyptischer Phantasien in den Romanen, Filmen, Theaterstücken, Songs insbesondere der 1970er und 1980er Jahre, so eine zentrale These der Untersuchung, hat ihn verhindert. Einen Grund zum Feiern gibt es trotzdem nicht. Die Arsenale sind weiterhin gefüllt. Auch die Militärstrategen sind phantasiebegabt und manövrieren ohne Unterlaß. Der Kampf der Kriegsspiele und Simulationen geht weiter.

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