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Universalistisches Ideal und koloniale Kontinuitäten : Die »harkis« in der Fünften Französischen Republik
Author:
Year: 2021 Publisher: Heidelberg Heidelberg University Publishing (heiUP)

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Abstract

When Algeria gained independence in 1962, an estimated 1 million European settlers and roughly 85 000 so called »Harkis«, muslim Algerians that served as auxiliaries in the French Army, left Algeria en route to France. Were the »Harkis« received as »traitors of the Algerian nation«, as »French citizens with rights to repatriation« or were they seen simply as »refugees«? Anna Laiß provides insightful analysis into the controversial perceptions and portrayals that dominated the “Harkis« existence, and that of their descendents, in their search for a place in the French Republic. She reveals the areas of conflict and discord between the French ideals of republican universalism and the colonial mindset and behaviour, which are to be found in debates about integration and colonial memory, and which extend well beyond the period of decolonisation. Mit der Unabhängigkeit Algeriens im Jahr 1962 verließen nicht nur eine Million europäische Siedler das Land in Richtung Frankreich, sondern auch etwa 85 000 »harkis«: Muslime, die während des Krieges insbesondere als Hilfssoldaten die französische Armee unterstützt hatten. Kamen die »harkis« als »Verräter an der algerischen Nation«, als »gleichberechtigte französische Staatsbürger« und somit als Repatriierte, oder waren sie als Flüchtlinge anzusehen? Anna Laiß analysiert die von unterschiedlichen Fremdbildern geprägten Kontroversen sowie die damit verbundene schwierige Suche der »harkis« und deren Nachkommen nach ihrem Platz in der Französischen Republik. Sie zeigt das Spannungsfeld zwischen universalistischem Ideal und kolonialen Handlungs- und Denkweisen auf, die sich in dem weit über die Dekolonisation hinausreichenden Untersuchungszeitraum in den Debatten um Integration und koloniale Erinnerungen wiederfinden.


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Universalistisches Ideal und koloniale Kontinuitäten : Die »harkis« in der Fünften Französischen Republik
Author:
Year: 2021 Publisher: Heidelberg Heidelberg University Publishing (heiUP)

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When Algeria gained independence in 1962, an estimated 1 million European settlers and roughly 85 000 so called »Harkis«, muslim Algerians that served as auxiliaries in the French Army, left Algeria en route to France. Were the »Harkis« received as »traitors of the Algerian nation«, as »French citizens with rights to repatriation« or were they seen simply as »refugees«? Anna Laiß provides insightful analysis into the controversial perceptions and portrayals that dominated the “Harkis« existence, and that of their descendents, in their search for a place in the French Republic. She reveals the areas of conflict and discord between the French ideals of republican universalism and the colonial mindset and behaviour, which are to be found in debates about integration and colonial memory, and which extend well beyond the period of decolonisation. Mit der Unabhängigkeit Algeriens im Jahr 1962 verließen nicht nur eine Million europäische Siedler das Land in Richtung Frankreich, sondern auch etwa 85 000 »harkis«: Muslime, die während des Krieges insbesondere als Hilfssoldaten die französische Armee unterstützt hatten. Kamen die »harkis« als »Verräter an der algerischen Nation«, als »gleichberechtigte französische Staatsbürger« und somit als Repatriierte, oder waren sie als Flüchtlinge anzusehen? Anna Laiß analysiert die von unterschiedlichen Fremdbildern geprägten Kontroversen sowie die damit verbundene schwierige Suche der »harkis« und deren Nachkommen nach ihrem Platz in der Französischen Republik. Sie zeigt das Spannungsfeld zwischen universalistischem Ideal und kolonialen Handlungs- und Denkweisen auf, die sich in dem weit über die Dekolonisation hinausreichenden Untersuchungszeitraum in den Debatten um Integration und koloniale Erinnerungen wiederfinden.


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Anton Kusters : 1078 Blue Skies/ 4432 Days
Authors: --- --- --- ---
ISBN: 9783969000465 3969000467 Year: 2021 Publisher: Heidelberg Kehrer

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Universalistisches Ideal und koloniale Kontinuitäten : Die »harkis« in der Fünften Französischen Republik
Author:
Year: 2021 Publisher: Heidelberg Heidelberg University Publishing (heiUP)

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When Algeria gained independence in 1962, an estimated 1 million European settlers and roughly 85 000 so called »Harkis«, muslim Algerians that served as auxiliaries in the French Army, left Algeria en route to France. Were the »Harkis« received as »traitors of the Algerian nation«, as »French citizens with rights to repatriation« or were they seen simply as »refugees«? Anna Laiß provides insightful analysis into the controversial perceptions and portrayals that dominated the “Harkis« existence, and that of their descendents, in their search for a place in the French Republic. She reveals the areas of conflict and discord between the French ideals of republican universalism and the colonial mindset and behaviour, which are to be found in debates about integration and colonial memory, and which extend well beyond the period of decolonisation. Mit der Unabhängigkeit Algeriens im Jahr 1962 verließen nicht nur eine Million europäische Siedler das Land in Richtung Frankreich, sondern auch etwa 85 000 »harkis«: Muslime, die während des Krieges insbesondere als Hilfssoldaten die französische Armee unterstützt hatten. Kamen die »harkis« als »Verräter an der algerischen Nation«, als »gleichberechtigte französische Staatsbürger« und somit als Repatriierte, oder waren sie als Flüchtlinge anzusehen? Anna Laiß analysiert die von unterschiedlichen Fremdbildern geprägten Kontroversen sowie die damit verbundene schwierige Suche der »harkis« und deren Nachkommen nach ihrem Platz in der Französischen Republik. Sie zeigt das Spannungsfeld zwischen universalistischem Ideal und kolonialen Handlungs- und Denkweisen auf, die sich in dem weit über die Dekolonisation hinausreichenden Untersuchungszeitraum in den Debatten um Integration und koloniale Erinnerungen wiederfinden.


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Historiographie und Vergangenheitsvorstellungen in der Antike
Authors: --- ---
ISBN: 9783515122702 Year: 2019 Publisher: Stuttgart Franz Steiner Verlag


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Historiographie und Vergangenheitsvorstellungen in der Antike : Beiträge zur Tagung aus Anlass des 70. Geburtstages von Hans-Joachim Gehrke
Authors: ---
ISBN: 9783515122696 3515122699 Year: 2019 Publisher: Stuttgart Franz Steiner Verlag


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Umkämpftes Gedächtnis : Die Antinapoleonischen Kriege in der deutschen Erinnerung
Authors: --- ---
ISBN: 3657707484 Year: 2019 Publisher: Paderborn Brill | Schöningh

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Dieses Buch erkundet die umkämpften deutschen Erinnerungen an die sogenannten Befreiungskriege gegen Napoleon (1813-1815) im langen 19. Jahrhundert. Die Zeit der Antinapoleonischen Kriege zwischen 1806 und 1815 nahm lange eine Schlüsselposition in der Geschichtsschreibung und im nationalen Gedächtnis des deutschsprachigen Raums ein, da die kollektive Erinnerung an diese Kriege eine zentrale Bedeutung für die Ausformung von konkurrierenden Vorstellungen der deutschen Nation und Nationalidentität hatte. Diese Erinnerung wurde nicht nur von politischen Interessen, sondern auch von regionalen, sozialen und geschlechtsspezifischen Differenzen geformt. Das Buch untersucht das umkämpfte Gedächtnis nicht nur anhand der populären, militärischen und akademischen Geschichtsschreibung, sondern auch sehr viel breitenwirksamerer Erinnerungsmedien wie Memoiren und Romane sowie kultureller Praktiken, insbesondere Feiern und Symbolen.


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Europas Gedächtnis : Das neue Europa zwischen nationalen Erinnerungen und gemeinsamer Identität
Authors: --- --- ---
ISBN: 3839407230 Year: 2008 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Die Gründungsverträge der Europäischen Gemeinschaft wurden am 25. März 1957 in Rom von Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland, Italien, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg unterzeichnet. Zwischenzeitlich ist aus dem Europa der sechs ein Zusammenschluss von nunmehr 27 Staaten geworden. Von der Vision der europäischen Einigung geleitet, wonach Krieg in Europa nur durch friedlichen Zusammenschluss der Völker zu verhindern ist, hat sich in einem langen Integrations- und Vertiefungsprozess die Europäische Union entwickelt.Fünf Jahrzehnte nach der Gründung des institutionell verfassten gemeinsamen Europa muss die Frage diskutiert werden, ob die Gemeinschaft auch eine von den Menschen getragene Identität besitzt. Elementarer Bestandteil jeder Identität ist das Bewusstsein eines gemeinsamen Gedächtnisses. Gibt es dies in Europa überhaupt? Was wird erinnert? Nur das halbe Jahrhundert seit den Römischen Verträgen? Oder existiert ein tiefer reichendes historisches Erinnern der Europäer jenseits des jeweiligen nationalen Gedächtnisses?Mit Beiträgen von Etienne François, Norbert Frei, Bronislaw Geremek, Anthony Giddens, Helmut König, Adolf Muschg, Karl Schlögel und Hans-Ulrich Wehler.


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<> cultural is political : intersections of Russian art and state politics
Authors: ---
ISBN: 9788290249392 Year: 2020 Publisher: Bergen University of Bergen

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In the last decade, culture and art have become arenas of forceful political controversy in Russia. Bringing together an international group of scholars from various disciplines – Russian media studies, the history of ideas, political science, literature and gender studies – this book combines assessments of Russian cultural policies, political ideologies and intellectual trends with case studies on Russian literature, film, rap and memory culture.--Publisher's description


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Die Weltchronik des Johannes Malalas im Kontext spätantiker Memorialkultur
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La 4e de couverture indique : "Die 18 Bücher umfassende Chronik des Johannes Malalas stellt das älteste erhaltene Beispiel einer byzantinischen Weltchronik dar und bietet damit singuläre Einblicke in die Frühphase einer literarischen Gattung, die für das byzantinische Mittelalter zentrale Bedeutung besessen hat. Die moderne Forschung sieht das Werk als eine wichtige zeithistorische Quelle für die Geschichte des 5. und 6. Jahrhunderts n. Chr., das auch Einblicke in kultur- und mentalitätsgeschichtliche Aspekte erlaubt. Im dritten Band der Malalas-Studien wird die in der Chronik zutage tretende Konzeption von memoria thematisiert: Welches Bild der älteren wie jüngeren Vergangenheit transportiert sie? Welchen Kriterien folgt der historische und literarische Auswahlprozess, der diesem Bild zugrunde liegt? Im Zentrum steht dabei eine Kontextualisierung im Rahmen der zeitgenössischen Erinnerungspraxis - der Memorialkultur - in Literatur, Prosa und materiellen Hinterlassenschaften."

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