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Kognitive Kompetenz. --- Lesen. --- Literatur.
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Fiktion und Wirklichkeit - von diesem Begriffspaar ist die literaturwissenschaftliche Fiktionalitätsdebatte traditionell geprägt. Auffallend bleibt dabei jedoch ein Widerspruch zwischen Literaturtheorie und der Praxis der Textanalyse. Denn was den "Realien" aus literaturästhetischen Erwägungen häufig abgesprochen wird, bestätigt indirekt die Interpretationspraxis: die Wichtigkeit nichtfiktionaler Elemente für das Textverständnis. Mit der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, die Dichotomie von Fiktion und Wirklichkeit aufzugeben zugunsten eines Modells, das dem kognitiven Charakter sprachlicher Bedeutungen Rechnung trägt und es so ermöglicht, der Funktion nichtfiktionaler Konzepte als Orientierungspunkte bei der Sinnkonstitution fiktionaler Erzähltexte gerecht zu werden. Dabei werden Ergebnisse der kognitiven Semantik für die Literaturwissenschaft fruchtbar gemacht, um ein neues theoretisches Fundament zur Differenzierung zwischen fiktionalen und nichtfiktionalen Teilen fiktionaler Erzählliteratur zu schaffen. Eine textnahe Typologie der Verwendungsweisen nichtfiktionaler Elemente sowie ausführliche Fallstudien zu Texten von so unterschiedlichen Autoren wie Uwe Johnson, Christoph Ransmayr und Lewis Carroll verankern die theoretischen Überlegungen in der konkreten Textanalyse. Fiction and reality - this dualism has traditionally shaped the debate on fictionality in literary studies. What remains striking, however, is a contradiction between literary theory and the practice of textual analysis. For what is often denied to "realia" for reasons of literary aesthetics, indirectly confirms the practice of interpretation: the importance of non-fictional elements for the understanding of a text. This study attempts to abandon the dichotomy of fiction and reality in favour of a model that takes into account the cognitive character of linguistic meanings. Thus, the model makes it possible to take account of the function of non-fictional concepts as points of reference in the constitution of meaning in fictional narrative texts. The results of cognitive semantics will be made fruitful for literary studies: a new theoretical foundation is established in order to differentiate between fictional and non-fictional parts of fictional narrative literature. A Typology of the different ways in which non-fictional elements are used is established, and detailed case studies of texts by authors as diverse as Uwe Johnson, Christoph Ransmayr and Lewis Carroll anchor the theoretical considerations in concrete textual analyses.
kognitive Semantik --- Erzähltheorie --- Fiktionalität --- Literaturwissenschaft --- kognitive Semantik --- Erzähltheorie --- Fiktionalität --- Literaturwissenschaft
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Fiktion und Wirklichkeit - von diesem Begriffspaar ist die literaturwissenschaftliche Fiktionalitätsdebatte traditionell geprägt. Auffallend bleibt dabei jedoch ein Widerspruch zwischen Literaturtheorie und der Praxis der Textanalyse. Denn was den "Realien" aus literaturästhetischen Erwägungen häufig abgesprochen wird, bestätigt indirekt die Interpretationspraxis: die Wichtigkeit nichtfiktionaler Elemente für das Textverständnis. Mit der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, die Dichotomie von Fiktion und Wirklichkeit aufzugeben zugunsten eines Modells, das dem kognitiven Charakter sprachlicher Bedeutungen Rechnung trägt und es so ermöglicht, der Funktion nichtfiktionaler Konzepte als Orientierungspunkte bei der Sinnkonstitution fiktionaler Erzähltexte gerecht zu werden. Dabei werden Ergebnisse der kognitiven Semantik für die Literaturwissenschaft fruchtbar gemacht, um ein neues theoretisches Fundament zur Differenzierung zwischen fiktionalen und nichtfiktionalen Teilen fiktionaler Erzählliteratur zu schaffen. Eine textnahe Typologie der Verwendungsweisen nichtfiktionaler Elemente sowie ausführliche Fallstudien zu Texten von so unterschiedlichen Autoren wie Uwe Johnson, Christoph Ransmayr und Lewis Carroll verankern die theoretischen Überlegungen in der konkreten Textanalyse. Fiction and reality - this dualism has traditionally shaped the debate on fictionality in literary studies. What remains striking, however, is a contradiction between literary theory and the practice of textual analysis. For what is often denied to "realia" for reasons of literary aesthetics, indirectly confirms the practice of interpretation: the importance of non-fictional elements for the understanding of a text. This study attempts to abandon the dichotomy of fiction and reality in favour of a model that takes into account the cognitive character of linguistic meanings. Thus, the model makes it possible to take account of the function of non-fictional concepts as points of reference in the constitution of meaning in fictional narrative texts. The results of cognitive semantics will be made fruitful for literary studies: a new theoretical foundation is established in order to differentiate between fictional and non-fictional parts of fictional narrative literature. A Typology of the different ways in which non-fictional elements are used is established, and detailed case studies of texts by authors as diverse as Uwe Johnson, Christoph Ransmayr and Lewis Carroll anchor the theoretical considerations in concrete textual analyses.
kognitive Semantik --- Erzähltheorie --- Fiktionalität --- Literaturwissenschaft
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Fiktion und Wirklichkeit - von diesem Begriffspaar ist die literaturwissenschaftliche Fiktionalitätsdebatte traditionell geprägt. Auffallend bleibt dabei jedoch ein Widerspruch zwischen Literaturtheorie und der Praxis der Textanalyse. Denn was den "Realien" aus literaturästhetischen Erwägungen häufig abgesprochen wird, bestätigt indirekt die Interpretationspraxis: die Wichtigkeit nichtfiktionaler Elemente für das Textverständnis. Mit der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, die Dichotomie von Fiktion und Wirklichkeit aufzugeben zugunsten eines Modells, das dem kognitiven Charakter sprachlicher Bedeutungen Rechnung trägt und es so ermöglicht, der Funktion nichtfiktionaler Konzepte als Orientierungspunkte bei der Sinnkonstitution fiktionaler Erzähltexte gerecht zu werden. Dabei werden Ergebnisse der kognitiven Semantik für die Literaturwissenschaft fruchtbar gemacht, um ein neues theoretisches Fundament zur Differenzierung zwischen fiktionalen und nichtfiktionalen Teilen fiktionaler Erzählliteratur zu schaffen. Eine textnahe Typologie der Verwendungsweisen nichtfiktionaler Elemente sowie ausführliche Fallstudien zu Texten von so unterschiedlichen Autoren wie Uwe Johnson, Christoph Ransmayr und Lewis Carroll verankern die theoretischen Überlegungen in der konkreten Textanalyse. Fiction and reality - this dualism has traditionally shaped the debate on fictionality in literary studies. What remains striking, however, is a contradiction between literary theory and the practice of textual analysis. For what is often denied to "realia" for reasons of literary aesthetics, indirectly confirms the practice of interpretation: the importance of non-fictional elements for the understanding of a text. This study attempts to abandon the dichotomy of fiction and reality in favour of a model that takes into account the cognitive character of linguistic meanings. Thus, the model makes it possible to take account of the function of non-fictional concepts as points of reference in the constitution of meaning in fictional narrative texts. The results of cognitive semantics will be made fruitful for literary studies: a new theoretical foundation is established in order to differentiate between fictional and non-fictional parts of fictional narrative literature. A Typology of the different ways in which non-fictional elements are used is established, and detailed case studies of texts by authors as diverse as Uwe Johnson, Christoph Ransmayr and Lewis Carroll anchor the theoretical considerations in concrete textual analyses.
kognitive Semantik --- Erzähltheorie --- Fiktionalität --- Literaturwissenschaft
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Das Professionswissen von Lehrkräften wird als wichtige Voraussetzung für gutes und erfolgreiches Unterrichten diskutiert. Professionswissenstests werden daher oft mit dem Ziel eingesetzt, Aussagen über die Wirksamkeit der Lehrerausbildung zu treffen. Die Handlungsrelevanz explizierbaren Wissens ist allerdings nicht empirisch abgesichert, was die Validität solcher Aussagen einschränkt. Ziel der hier vorgestellten Studie war die Überprüfung der prädiktiven Validität der im Projekt "ProwiN" entwickelten Tests zur Erfassung des Fachwissens sowie des fachdidaktischen und pädagogischen Wissens von Physiklehrkräften in Bezug auf gutes und erfolgreiches Unterrichten. Hierfür wurden Zusammenhänge zwischen dem Professionswissen von 23 Lehrkräften, der kognitiv aktivierenden Gestaltung ihres Unterrichts und dem Fachwissenserwerb und situationalen Interesse ihrer Schülerinnen und Schüler analysiert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass auf Basis der üblichen Validierungsmaßnahmen für Professionswissenstests (Expertenbefragungen, Vergleich bekannter Gruppen, Zusammenhangsanalysen zwischen Professionswissensdimensionen), nicht davon ausgegangen werden kann, dass handlungsrelevantes Wissen für gutes und erfolgreiches Unterrichten erfasst wird. Eine intensive Auseinandersetzung mit den Einschränkungen der vorgestellten Studie macht deutlich, wie wichtig - aber auch wie problematisch - die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Professionswissen, Unterrichtsqualität und Unterrichtserfolg ist.
Physics. --- Professionswissen --- Unterrichtsqualität --- Lehrerkompetenz --- Kognitive Aktivierung --- Videoanalyse
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Das Professionswissen von Lehrkräften wird als wichtige Voraussetzung für gutes und erfolgreiches Unterrichten diskutiert. Professionswissenstests werden daher oft mit dem Ziel eingesetzt, Aussagen über die Wirksamkeit der Lehrerausbildung zu treffen. Die Handlungsrelevanz explizierbaren Wissens ist allerdings nicht empirisch abgesichert, was die Validität solcher Aussagen einschränkt. Ziel der hier vorgestellten Studie war die Überprüfung der prädiktiven Validität der im Projekt "ProwiN" entwickelten Tests zur Erfassung des Fachwissens sowie des fachdidaktischen und pädagogischen Wissens von Physiklehrkräften in Bezug auf gutes und erfolgreiches Unterrichten. Hierfür wurden Zusammenhänge zwischen dem Professionswissen von 23 Lehrkräften, der kognitiv aktivierenden Gestaltung ihres Unterrichts und dem Fachwissenserwerb und situationalen Interesse ihrer Schülerinnen und Schüler analysiert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass auf Basis der üblichen Validierungsmaßnahmen für Professionswissenstests (Expertenbefragungen, Vergleich bekannter Gruppen, Zusammenhangsanalysen zwischen Professionswissensdimensionen), nicht davon ausgegangen werden kann, dass handlungsrelevantes Wissen für gutes und erfolgreiches Unterrichten erfasst wird. Eine intensive Auseinandersetzung mit den Einschränkungen der vorgestellten Studie macht deutlich, wie wichtig - aber auch wie problematisch - die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Professionswissen, Unterrichtsqualität und Unterrichtserfolg ist.
Physics. --- Professionswissen --- Unterrichtsqualität --- Lehrerkompetenz --- Kognitive Aktivierung --- Videoanalyse
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Die vorliegende Narratologie des Bildes verfolgt das Ziel, zur Schließung eines bestehendes Desiderats in der Erzählforschung beizutragen: Während in der Narratologie neben sprachlichen Darstellungsformen mittlerweile wie selbstverständlich auch audiovisuelle oder performative Repräsentationen in Bezug auf ihre medienspezifischen Erzählfähigkeiten diskutiert werden, gilt dieses für viele piktoriale Medien keinesfalls in vergleichbarer Weise. Darstellende Bilder, die einzelne Szenen durch einen zeigenden Gestus verstehbar machen, finden in der Regel lediglich dann in narratologischer Fachliteratur Erwähnung, wenn die Grenzen eines mittlerweile transmedial angewendeten Narrativitätsbegriffs aufgezeigt werden sollen. Das vorliegende Buch versucht diese Leerstelle zu füllen, indem ein analytisches Modell entworfen wird, das das narrative Potenzial von Bildwerken differenziert klassifizierbar macht. Zu diesem Zweck werden etablierte Modelle der (transmedialen) Narratologie vor Erkenntnissen der narrativen Psychologie, Wahrnehmungspsychologie, Bildwissenschaften, Embodied Cognition und Schema Theory diskutiert und miteinander abgeglichen, um auf dieser Grundlage einen anwendbaren und interdisziplinär abgesicherten narratologischen Analyseentwurf für narrative Bilder vorzulegen.
Bildwissenschaft --- kognitive Linguistik --- Medienpsychologie --- Narratologie --- Medienwissenschaft --- Bildtheorie
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Das Professionswissen von Lehrkräften wird als wichtige Voraussetzung für gutes und erfolgreiches Unterrichten diskutiert. Professionswissenstests werden daher oft mit dem Ziel eingesetzt, Aussagen über die Wirksamkeit der Lehrerausbildung zu treffen. Die Handlungsrelevanz explizierbaren Wissens ist allerdings nicht empirisch abgesichert, was die Validität solcher Aussagen einschränkt. Ziel der hier vorgestellten Studie war die Überprüfung der prädiktiven Validität der im Projekt "ProwiN" entwickelten Tests zur Erfassung des Fachwissens sowie des fachdidaktischen und pädagogischen Wissens von Physiklehrkräften in Bezug auf gutes und erfolgreiches Unterrichten. Hierfür wurden Zusammenhänge zwischen dem Professionswissen von 23 Lehrkräften, der kognitiv aktivierenden Gestaltung ihres Unterrichts und dem Fachwissenserwerb und situationalen Interesse ihrer Schülerinnen und Schüler analysiert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass auf Basis der üblichen Validierungsmaßnahmen für Professionswissenstests (Expertenbefragungen, Vergleich bekannter Gruppen, Zusammenhangsanalysen zwischen Professionswissensdimensionen), nicht davon ausgegangen werden kann, dass handlungsrelevantes Wissen für gutes und erfolgreiches Unterrichten erfasst wird. Eine intensive Auseinandersetzung mit den Einschränkungen der vorgestellten Studie macht deutlich, wie wichtig - aber auch wie problematisch - die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Professionswissen, Unterrichtsqualität und Unterrichtserfolg ist.
Physics. --- Professionswissen --- Unterrichtsqualität --- Lehrerkompetenz --- Kognitive Aktivierung --- Videoanalyse --- Professionswissen --- Unterrichtsqualität --- Lehrerkompetenz --- Kognitive Aktivierung --- Videoanalyse
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Fremdsprachenunterricht. --- Innovation. --- Kognitive Linguistik. --- Sprachunterricht. --- Didactics of languages --- Psycholinguistics
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