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Beiträge der Greifswalder Fachtagung "Verzettelt, verschoben, verworfen" (2014), welche die Problemlage, die sich im Rahmen der Rekonstruktion der Textgenese von Wolfgang Koeppens "Jugend" ergeben hat, im weiteren Zusammenhang der Literatur der Moderne erörtern und Perspektiven einiger Grundfragen der Editionsphilologie aufzeigen. Im Austausch mit Editionsprojekten zu anderen Autoren wurden Werkstattberichte aus Editionsprojekten (Karl Gutzkow, Arthur Schnitzler, Uwe Johnson, Pop-Literatur) mit grundsätzlichen Fragen zu Schreibprozessen und Textgenese, Schreibkrisen und Langzeitprojekten, Nachlasserschließung und Archivverwaltung wie auch zu Werk- und Autorkonzepten verknüpft. Dabei lag ein Schwerpunkt auf den Möglichkeiten, die digitale Editionen bzw. Hybrideditionen gerade auch für Texte eröffnen, die hinsichtlich ihrer Genese, der Archivlage oder der Rekonstruktion des Schreibprozesses problematisch erscheinen.
Koeppen, Wolfgang, --- Koeppen, Wolfgang Arthur Reinhold, --- Criticism and interpretation. --- Edition --- LITERARY CRITICISM / General. --- Editionstechnik --- Editionstätigkeit --- Textedition --- Editionswissenschaft --- Editionsphilologie --- Edieren --- Editionsvorhaben --- Editorik --- Ausgabe --- Herausgeber --- Editionstätigkeit
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Griechenland dient bis weit ins 20. Jahrhundert als ein zentraler, teilweise hoch ideologisierter Projektionsraum für die deutsche Identitätsfindung und -konstruktion. Auch nach Abflauen des traditionellen Philhellenismus ist der Bezug auf dieses Land unter veränderten Vorzeichen aktuell: Nietzsches Tragödienschrift, die Arbeiten von Jacob Burckhardt und anderen Autoren bilden den Hintergrund dieser Versuche, sich einer immer noch als maßgeblich erachteten Kultur anzunähern. Dabei kommt gerade der Reiseliteratur eine besondere Bedeutung zu, da sie besondere Strategien der Authentisierung und Beglaubigung ermöglicht. Diese Studie untersucht deutschsprachige Reiseberichte über Griechenland aus dem Zeitraum von 1908 bis 1962, den Erscheinungsjahren der Texte von G. Hauptmann und W. Koeppen. Erstmals wird ein wesentlicher Bestandteil des deutschen Griechenlanddiskurses zugänglich gemacht, in übergreifenden Strömungen verortet und eingehend analysiert: Die Bandbreite reicht von den Subjektivitätsentwürfen der Jahrhundertwende (Hauptmann, Hofmannsthal) über die politisch akzentuierten Reiseberichte aus der Weimarer Republik und dem Dritten Reich (Kästner) bis hin zu den skeptischen Distanzierungen der Nachkriegsjahre (Koeppen).
German literature --- Germans --- Travel writing --- Antikenrezeption. --- Greece. --- Griechenland. --- Reception of Antiquity. --- Reise/i.d.Literatur. --- Reisebeschreibung. --- Reisebeschreibung/Europa. --- Travel/in Literature. --- Travelogue. --- Travelogue/Europe. --- Reiseliteratur --- Griechenlandbild --- Deutsch --- LITERARY CRITICISM / European / German. --- Neuhochdeutsch --- Deutsche Sprache --- Hochdeutsch --- Südgermanische Sprachen --- Bild --- Griechenland --- Motiv --- Apodemik --- Literatur --- Reisejournalismus --- Reiseschriftsteller --- Reiseschriftstellerin --- Ethnology --- History and criticism. --- Themes, motives. --- Travel --- History --- Greece --- Description and travel. --- Antiquities. --- Description, geography --- Description and travel --- Südgermanische Sprachen --- Hauptmann, Gerhart, --- Koeppen, Wolfgang, --- Koeppen, Wolfgang Arthur Reinhold, --- Hauptmann, Gerhart Johann Robert --- Hauptmann, Gerhart --- Hauptmann, Gerhardt
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Kein englischsprachiger Autor hat einen ähnlich intensiven und nachhaltigen Einfluss auf die Prosa des 20. Jahrhunderts ausgeübt wie James Joyce und sein Roman Ulysses. Alfred Döblin, Hermann Broch und Hans Henny Jahnn sind Vertreter einer ersten Generation deutschsprachiger Autoren, die für ihr Bemühen um eine adäquate narrative Repräsentation moderner Erfahrungswelten die radikalen Erzählexperimente des Iren fruchtbar gemacht haben. Nach der Epochenzäsur des Zweiten Weltkriegs stellte sich deutschen Erzählern das Problem der Darstellbarkeit einer drastisch gewandelten Realität und ihrer Erfahrung in verschärftem Maße. Vor allem durch den Rückgriff auf Joyce werden Wolfgang Koeppen, Arno Schmidt, Uwe Johnson und Wolfgang Hildesheimer zu Protagonisten einer "zweiten Avantgarde", die aus der Wiederentdeckung und -belebung der internationalen Moderne produktive Impulse bezieht. Die Wege und Spuren des Einflusses biographisch und literarhistorisch anhand detaillierter Textanalysen herauszuarbeiten, die Kontinuität avantgardistischer Impulse über den "Nullpunkt der Literatur" hinaus nachzuzeichnen und die spezifischen Positionen der behandelten Autoren schärfer als bisher zu konturieren, sind die Ziele dieser Studie.
German literature --- History and criticism. --- Hildesheimer, Wolfgang, --- Johnson, Uwe, --- Joyce, James, --- Koeppen, Wolfgang, --- Schmidt, Arno, --- Koeppen, Wolfgang Arthur Reinhold, --- Joyce, James Augustine Aloysius --- Joyce, James --- Dzhoĭs, Dzheĭms Avgustin Aloiziĭ --- Džoiss, Džeimss --- Gʻois, Gʻaims --- Joyce, Giacomo --- Jūyis, Jīms --- Tzoys, Tzaiēms --- Tzoys, Tzeēms --- Джойс, Джеймс --- Джойс, Джеймс Августин Алоїсуїс --- Zhoĭs, Zheĭms --- ג׳ויס, ג׳ײמס, --- ג׳ויס, ג׳יימס, --- ジョイス --- ジェームスジョイス, --- Criticism and interpretation. --- Influence. --- Hildesheimer, Wolfgang --- Hildesheimer, Wolfgang. --- Johnson, Uwe. --- Joyce, James. --- Koeppen, Wolfgang. --- Narration in Literature. --- Schmidt, Arno.
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