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This detailed study in religious studies is intended as a contribution to the study of Hinduisms. It reconstructs Hindu temple practices in Zurich and Vienna, representative of two national contexts. The focus is on the question of the practical execution of events in the Hindu temple, i.e. the question of which practices create a temple as such. Committed to an ethnomethodological approach, the study reconstructs the routine of communal Hindu temple practice - the 'doing mandir'. In doing so, it fills a research gap and contributes to the establishment of practice theory approaches in religious studies and their translation into the concretion of empirical research. Die religionswissenschaftliche Detailstudie versteht sich als Beitrag zur Erforschung von Hinduismen. Sie rekonstruiert in Zürich und Wien, stellvertretend für zwei nationalstaatliche Kontexte, hinduistische Tempelpraktiken. Im Zentrum steht die Frage nach dem praktischen Vollzug des Geschehens im Hindutempel, also die Frage danach, welche Praktiken einen Tempel als solchen hervorbringen. Einem ethnomethodologischen Zugang verpflichtet, rekonstruiert die Studie die Routine gemeinschaftlicher hinduistischer Tempelpraxis – das „doing mandir“. Damit füllt sie eine Forschungslücke und leistet einen Beitrag zur Etablierung praxistheoretischer Zugänge in der Religionswissenschaft und ihrer Übersetzung in die Konkretion empirischer Forschung.
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Die Texte Friederike Mayröckers kreisen um die unhintergehbare Gebundenheit des sprechenden Subjekts an den Körper – dessen Kontingenz und Endlichkeit. Die vorliegende Untersuchung widmet sich Aspekten von Körperlichkeit in der Prosa Mayröckers unter Rekurs auf Ansätze der poststrukturalistischen Psychoanalyse, der Diskursanalyse und der Dekonstruktion. Die Auseinandersetzung mit Leiblichkeit in der Prosa der Autorin ist, so zeigt die Untersuchung, durch kulturell und historisch spezifische (Körper-)Normen präfiguriert, wie sie durch die verbalen und visuellen Texte Salvador Dalís, André Bretons, Max Ernsts, Paul Éluards oder Francis Bacons vermittelt werden, auf die Mayröckers Prosa (implizit und explizit) referiert. Als charakteristisch für diese Texte erweist sich, bei all ihrer Heterogenität, deren interdiskursive Relation zu dem von Jean-Martin Charcot geprägten Hysteriediskurs, der unter Rückgriff auf Foucault nicht als Effekt eines pathologischen Syndroms verstanden wird, sondern als eine kulturell kodierte Körpersemiotik, die auch ästhetische Konfigurationen aus der religiösen Ikonographie einschließt und an den Körpern der Texte Mayröckers als Verschränkung ›hysterischer‹ und ›mystischer‹ Ausdrucksformen sichtbar wird. Daß es sich bei diesen Körpern – entgegen einem dominanten Topos der Mayröcker-Forschung – nicht um geschlechtsneutrale Körper handelt, kann anhand der von Lacan formulierten Theorie der Intersubjektivität aufgezeigt werden.
Human body in literature. --- Körperlichkeit. --- Motiv (Literatur). --- Prosa. --- Mayröcker, Friederike --- Mayröcker, Friederike, --- Mayröcker, Friederike. --- Erzählprosa. --- Criticism and interpretation. --- Body, Human, in literature --- Human figure in literature --- Mayröcker, Friederike, --- Майрёккер, Ф., --- Maĭrëkker, F.,
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Das geschichtliche sowie theoretische Verhältnis von Erziehung und Körper steht im Zentrum dieser diskursanalytisch angelegten Studie. Diese ist an der Schnittstelle von systematischer Erziehungswissenschaft und historischer Bildungsforschung angesiedelt und betrachtet sowohl die aktuelle erziehungstheoretische Debatte als auch die pädagogischen Diskussionen am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Ausgangspunkt der Analysen ist ein theoretisches Phänomen, das als Entkörperung bezeichnet wird. Mit diesem Begriff sind unterschiedliche Dynamiken gemeint, die in ihrer Gesamtheit auf die diskursive Ausgrenzung und Marginalisierung von Körperlichkeit in der Rede über Erziehung zielen. Drei Werke aus unterschiedlichen Strömungen der Pädagogik sind hierfür näher untersucht: Die von Campe herausgegebene ,Allgemeine Revision des gesammten Schul- und Erziehungswesens' (1785-1792), die ,Grundsätze der Erziehung und des Unterrichts' (1796-1824/5) von Niemeyer und zwei Schriften von Schwarz, die ,Erziehungslehre' (1802-1813) sowie das ,Lehrbuch der Erziehung und Unterrichtslehre' (1805-1835). Neben einer Darstellung des Spektrums der körperpädagogischen Perspektiven, einer Rekonstruktion des historischen Diskurses der sogenannten physischen Erziehung und Fallanalysen zu den anthropologischen Kontexten, kann die Untersuchung im Ergebnis zeigen, dass nicht nur im aktuellen Diskurs, sondern bereits an der Wende zum 19. Jahrhundert Entkörperungstendenzen nachzuweisen sind.
Körperpädagogik
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Erziehung
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Schwarz
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Pädagogische Theorie
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Entkörperung
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Historische Analyse
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historische Bildungsforschung
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Niemeyer
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Bildungstheorie
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Erziehungstheorie und -geschichte des 18.-21. Jahrhunderts
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Diskursanalyse
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Campe
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Historische Bildungsforschung
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Erziehungswissenschaft
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Körper
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