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In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhundert lässt sich eine Verschränkung von Bildender Kunst und Theater beobachten, die im Œuvre von Joseph Beuys, Christian Boltanski und Ilya Kabakov ihren exemplarischen Ausdruck findet. Die Ausweitung der Kunst in den Umgebungsraum, die Hinwen-dung zu künstlerischen Aktionen und die partizipatorische Invol-vierung des Betrachters können als Entstehungsbedingungen der Installationskunst angesehen werden. Diese Tendenzen ver-dichten sich in den 1990er Jahren zu einer Gattungsform, die als „Theaterinstallation“ bezeichnet werden kann, da in ihr nicht nur Materialien, Objekte, Klänge und Medien, sondern auch Ak-teure in Szene gesetzt werden. Beuys’ Verknüpfung von Aktion und Plastik, Boltanskis Gedächt-nisorte und Kabakovs ‚totale’ Installationen sind Wegmarken solch performativer Räume.
Multimedia (Art) --- Installation art --- theater --- Joseph Beuys
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Seit Ende des 20. Jahrhunderts sind Versuche vorgelegt worden, die Koordinaten der sogenannten ›Moderne‹ neu zu vermessen. Das Ergebnis war seinerzeit die Proklamation einer neuen, zweiten Moderne, für die sich die Bezeichnung ›Postmoderne‹ durchgesetzt hatte. Ihr Konzept terminierte in einer Wertschätzung von Fliehkräften, die einer visuellen und begrifflichen Gesamtperspektive entgegengesetzt wurden. Aber ein solches Konzept erwies sich als zu blutleer. Es verkam zu einer intellektuell reizlosen Beliebigkeitsoption. Der vorliegende Text versucht im Binnenkreis der Moderne erneut Grabungen vorzunehmen. So werden zunächst elementare Aspekte zur Entstehung der Moderne skizziert, um dann im expressiven Einzugsbereich von Kasimir Malewitsch, Joseph Beuys und Imi Knoebel – um die Achse eines konstruierten Beuysianismus herum – Bohrungen und Sondierungen vorzunehmen. Sie bieten schließlich eine gute Möglichkeit, den Ausgang der Moderne in Formate einer neuen Mimesis aus Voraussetzungen eines ausgereizten syntaktischen Expressionismus bei Frank Stella verständlich zu machen.
Aesthetics, Modern. --- Modern expressive art --- Joseph Beuys
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Beuys, Joseph --- Joseph Beuys --- kunst --- video --- twintigste eeuw --- Beuys Joseph --- 7.071 BEUYS
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Beuys, Joseph --- Joseph Beuys --- kunst --- video --- twintigste eeuw --- Beuys Joseph --- 7.071 BEUYS
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7.07 --- Conceptuele kunst ; Fluxus ; Joseph Beuys --- Intermedia ; assemblages ; installaties --- Joseph Beuys 1921-1986 (°Krefeld) --- Kunst en maatschappij --- Kunstenaars met verschillende disciplines, niet traditioneel klasseerbare, conceptuele kunstenaars A - Z --- Beuys, Joseph --- Beuys, J. --- Boĭs, Iosef --- Bojs, Jozef --- Bois, Yozef --- בויס, יוזף --- Boisu, Yōzefu. --- ボイス・ヨーゼフ. --- Catalogues raisonnés. --- installation artists
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Joseph Beuys 1921-1986 (° Krefeld, Duitsland) --- Intermedia ; assemblages ; installaties --- Beuys Joseph --- Conceptuele kunst ; Fluxus ; Joseph Beuys --- 7.071 BEUYS --- Actionisme --- Kunst en maatschappij --- Beuys, Joseph ; gesprekken met --- 7.07 --- 7.038 --- Kunstenaars met verschillende disciplines, niet traditioneel klasseerbare, conceptuele kunstenaars A - Z --- Kunstgeschiedenis ; 1950 - 2000 --- Art --- Sculpture --- art [fine art] --- sculpting --- Beuys, Joseph --- Germany --- art [discipline]
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Can art heal? Jasmin Degeling pursues this question via a redefinition of Michel Foucault’s concepts of the technologies of the self as well as of care of the self through the lenses of media studies. For that purpose she describes and analyzes the media and aesthetics of Christoph Schlingensief and Elfriede Jelinek as aesthetic therapeutics. The example of the later works of theater, film, and action artist Christoph Schlingensief traces the modern political and aesthetic history of art as a medium of therapeutics, while Elfriede Jelinek’s monumental online novel »Neid (Mein Abfall von allem) – Ein Privatroman« experiments with literary writing in virtual spaces and designs an autobiographical novel that rejects any form of literary subject constitution in a feminist way. The study brings contemporary media of care into view as exercises in healing, health, and survival, and connects them to an archaeology of the aesthetic and media history of modern concepts of health and healing. Kann Kunst heilen? Dieser Frage geht Jasmin Degeling mittels einer medienwissenschaftlichen Neubestimmung von Michel Foucaults Konzepten der Techniken des Selbst sowie der Sorge um sich nach und analysiert die Medien und Ästhetiken von Christoph Schlingensief und Elfriede Jelinek als ästhetische Therapeutiken. Am Beispiel der späteren Arbeiten des Theater-, Film- und Aktionskünstlers Christoph Schlingensief zeichnet sich die moderne politische und ästhetische Geschichte von Kunst als Medium der Therapeutik ab: Der Wunsch nach einer Gesundheit des Denkens, Empfindens wie Lebens verschränkt sich dabei mit der biopolitischen Geschichte moderner, ästhetischer Heilsprogramme. Schlingensiefs Versuch, sich selbst zu heilen, schreibt sich in einen Komplex von Kunstreligion, modernem Vitalismus und Kolonialgeschichte ein. Elfriede Jelineks monumentaler Onlineroman »Neid (Mein Abfall von allem) – Ein Privatroman« experimentiert mit literarischem Schreiben in virtuellen Räumen und entwirft einen autobiographischen Roman, der jeder Form literarischer Subjektkonstitution eine feministische Absage erteilt. Diese Poetik erweist sich als Programm einer spezifisch modernen Sorge um sich: Medientechnisch ermöglicht durch das Heilsversprechen eines von der Realwelt abgetrennten Cyberspace, übt Jelinek im Format des frühen Onlinetagebuchs eine digitale Askese in virtueller Unendlichkeit, Leere und Weite und gibt so Raum für eine komplexe poetische Reflexion des Verhältnisses von Medien, Empfindung und Subjektivierung. Die Studie rückt zeitgenössische Medien der Sorge als Übungen der Heilung, der Gesundheit und des Überlebens in den Blick, und verbindet diese mit einer Archäologie der ästhetischen und medialen Geschichte moderner Konzepte von Gesundheit und Heilung.
Media studies --- Performance art --- Individual actors & performers --- Christoph Schlingensief --- Elfriede Jelinek --- Michel Foucault --- Joseph Beuys --- Gender Studies --- Queer Studies --- biopolitics --- performativity --- self-care --- mediality --- subjectifying --- Schlingensief, Christoph, --- Jelinek, Elfriede, --- Criticism and interpretation.
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Provinciaal Begijnhof, Hasselt: Meesters van de tekenkunst : Joseph Beuys, David Hockney, Alfred Hofkunst, Isabel Quintanilla: hedendaagse tekenkunst. 1979/11/15 - 1979/12/29. --- Tekeningen. --- Tekenkunst. --- Tentoonstellingscatalogus. --- Beuys, Joseph. --- Hockney, David. --- Hofkunst, Alfred. --- Quintanilla, Isabel.
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»Shaman as superstar« - Jim Morrison und Joseph Beuys entwarfen sich selbst als indigene religiöse Spezialisten. Wie kam es dazu? Mit dieser Frage beginnt eine spannende historische Reise entlang der auf erstaunliche Weise diskursiv verknüpften Entstehungswege der Konzepte »Künstler« und »Schamane«. Sie mündet in eine detailreiche Analyse der höchst individuellen und kreativen Weisen, auf die die beiden Künstler sich die Figur des Schamanen und ihren semantischen Kontext aneigneten und in ihre Werke integrierten - und eröffnet eine ungewohnte Perspektive auf zentrale erkenntnistheoretische Fragen der Ethnologie. »Wer eine gelungene Magisterarbeit lesen möchte, die ihm einen ersten Eindruck von der diskursiven Entwicklung der Figuren des Schamanen und des Künstlers in der westlichen Gesellschaft vermittelt, anregendes Material zu Jim Morrison und Joseph Beuys liefert und zur vertiefenden Beschäftigung ermuntert, dem sei das Buch empfohlen.« Gerhard Mayer, Zeitschrift für Anomalistik, 12 (2014) »Glänzende ethnologische Studie.« Carmela Thiele, Deutschlandradio Kultur, 08.04.2014
Schamanismus; Jim Morrison; Joseph Beuys; Kulturelle Aneignung; Künstlertum; Künstlerfigur; Religiosität; Spiritualität; Kultur; Kunst; Kulturanthropologie; Ethnologie; Kunstgeschichte; Kunstsoziologie; Culture; Arts; Cultural Anthropology; Ethnology; Art History; Sociology of Art --- Art History. --- Arts. --- Cultural Anthropology. --- Ethnology. --- Sociology of Art.
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