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Gilbert Simondons Schaffen wird an erster Stelle mit der Technikphilosophie in Verbindung gebracht. Allerdings hat er sich nicht nur intensiv mit den naturwissenschaftlichen Texten seiner Zeit auseinandergesetzt, er hat auch selbst technische Objekte, zum Beispiel Verbrennungsmotoren und Elektronenröhren, gesammelt, auseinandergebaut und analysiert. Nur so lässt sich nach Simondon jeder einzelnen Individuation - sei sie technisch, physikalisch, biologisch, psychisch oder sozial - ein Platz im Kulturpluralismus zuweisen. Olivier Del Fabbro kristallisiert Simondons eigentümliche Methode des Philosophierens mit Objekten heraus. Das Buch bietet erstmals eine umfassende Darstellung Simondons Gesamtwerkes und attestiert ihm ein neues Philosophieverständnis: die Prozessontologie. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/

Philosophy / Individual Philosophers --- Philosophy --- Mental philosophy --- Humanities --- Philosophie --- Prozessontologie --- Gilbert Simondon --- Individuationsontologie --- Pragmatismus --- Historische Epistemologie

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Wie wurde die empirische Erforschung des menschlichen Geistes möglich? Welche Wissenstechniken wurden in den Diskussionen der Französischen Revolution und der Zeit des Konsulats entwickelt, um den menschlichen Geist zu erforschen? Laurens Schlicht erörtert diese Fragen im Hinblick auf die Gesellschaft der Menschenbeobachter (1799–1804).

Wissenschaftsgeschichte --- Französische Revolution --- Germany --- Europäisches Religionsverfassungsrecht --- Wissensgeschichte --- Wissenschaftsgeschichte des Schwindels --- implizites Wissen --- Michael Polanyi --- historische Epistemologie --- Zinswucher --- Yakuza --- Schuldnersuizid --- Geschichte der Humanwissenschaften --- 19.-21. Jahrhundert --- Sozial-/Kulturwissenschaften --- Max Weber --- Social sciences