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Rainald Goetz ist zweifellos einer der schillerndsten, kontroversesten und deshalb interessantesten Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Doch bis heute – mehr als 25 Jahre nach seinem spektakulären Auftritt beim Klagenfurter Ingeborg- Bachmann-Wettbewerb 1983, der als sein offizielles Debüt im Literaturbetrieb gelten kann – ist das mediale Interesse an der Person Goetz größer als die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinen Texten. Dabei liegt inzwischen ein beachtliches Werk vor: Romane, Erzählungen und Theaterstücke, Essays, Internetblogs und Hörbücher. Das Heft enthält Beiträge zu allen wichtigen Phasen und Veröffentlichungen sowie eine umfangreiche Bibliografie der Primär- und Sekundärliteratur. So bietet es erstmals einen Überblick über Goetz’ vielseitiges Schaffen und bündelt Betrachtungen zu zentralen Aspekten seiner Poetik und Ästhetik. Mitarbeiter des Hefts sind Jochen Bonz, Tina Deist, Norbert Otto Eke, Charis Goer, Stefan Greif, Lutz Hagestedt, Mirko F. Schmidt, Eckhard Schumacher und Andreas Wicke.
Goetz, Rainald --- Goetz, Rainald (1954-....) --- Critique et interprétation
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Die Studie führt den Nachweis, daß Rainald Goetz’ Schreiben durch einen Bruch gekennzeichnet ist, einen Bruch hinsichtlich der epistemologischen Voraussetzungen, der ästhetischen Umsetzung und der politischen Implikationen: Während Irre die Revolution tatsächlich ist, indem der „gescheit irre und zugleich irr gescheite“ Held und Erzähler, auch wenn ihm sein Scheitern bereits eingeschrieben ist, durch die Potenzierung der Schnitte und die daraus resultierende Zerstörung von Name, Eigentum und Geschichte an der endlichen „Einheit von allem“ arbeitet, ist das Wirre in Rave als irres Wir – jenseits aller Schnitte – das Ergebnis eines neu ausdifferenzierten sozialen Subsystems, das Differenz medial sichtbar immer wieder in Einheit verwandelt und eine „utopische Dimension“ eröffnet.
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Literary prizes --- Wilhelm Raabe-Literaturpreis. --- Goetz, Rainald --- Raabe, Wilhelm Karl, --- Awards. --- Appreciation.
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Goetz' wildes Denken zwischen Friedrich Nietzsche und Niklas Luhmann setzt sich mit der Kommunikation der Gesellschaft auseinander - bruchstückhaft, radikal subjektiv, fast schon universalpoetisch. Seine erkenntnispoetische Literatur versteht sich als Kunst, die das Aufbrechen des Verstehens in einer unübersichtlichen Welt des Geredes begreiflich macht, indem sie das Unbestimmte, das Vieldeutige und das Widersprüchliche einschließt. Die literarische Anverwandlung philosophischer Ansätze u.a. von Nietzsche, Luhmann, Adorno und Derrida bildet das Fundament des ekstatischen Denkens bei Rainald Goetz. Grundlegend für die literarische Erkenntnis ist das dialektisch angelegte Wechselspiel zwischen dionysischer Leidenschaft und apollinischer Analyse. Durch das Offenhalten des Sinns versteht sich der Text als dialogischer Beitrag zur gesellschaftlichen Reflexion im Sinne der Aufklärung.
Literature --- Aesthetics --- Aesthetics. --- Goetz, Rainald --- Goetz, Rainald. --- Criticism and interpretation. --- (Friedrich) Nietzsche --- (Friedrich) Schelling --- (Niklas) Luhmann --- (Theodor W.) Adorno --- Apoll --- Dialektik --- Dionysos --- Rainald Goetz --- literarische Ästhetik --- Epistemologie --- Erkenntnistheorie
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European drama --- History and criticism. --- Fritsch, Werner, --- Goetz, Rainald --- Kane, Sarah, --- Criticism and interpretation. --- Criticism and interpretation.
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Aims and Scope In what ways does literary authorship participate in creating the “poetics of the self?” Using the works of Goetz, Lottmann, and Herbst, this study applies the insights of autofiction research to develop a set of methodological tools that take into account the nature of today’s media systems. The result is the emergence of a kind of self-poetics that transcends boundaries, where the distinction between life and work is obliterated.
Identité (philosophie) --- Moi --- Dans la littérature --- Autobiographical fiction, German --- Identity (Philosophical concept) in literature --- Self-perception in literature --- Goetz, Rainald --- Lottmann, Joachim, --- Herbst, Alban Nikolai, --- German literature --- Mass media and literature --- History and criticism --- Criticism and interpretation --- Dans la littérature. --- Égotisme. --- German literature - History and criticism --- Autobiographical fiction, German - History and criticism --- Mass media and literature - Germany --- Goetz, Rainald - Criticism and interpretation --- Lottmann, Joachim, - 1956- - Criticism and interpretation --- Herbst, Alban Nikolai, - 1955- - Criticism and interpretation --- Lottmann, Joachim, - 1956 --- -Herbst, Alban Nikolai, - 1955 --- -Identité (philosophie)
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Techno-Musik als Paradigma einer dramaturgischen Konzeption – an Rainald Goetz’ Theatertexten aus den Neunziger Jahren läßt sich dieser Brückenschlag beobachten. Techno unterscheidet sich grundlegend von konventioneller linearer Musik: Während deren jeweilige Form den Hörer dazu animiert, die individuelle Grenzziehung zu kopieren oder gar zu potenzieren, geht es in Techno um eine größere Durchlässigkeit dieser Grenze; an die Stelle von Bedeutungstransport tritt Kommunikation. Für Rainald Goetz ist diese ästhetische Innovation Teil eines umfassenden diskursiven Prozesses, dem er sich über Luhmanns Systemtheorie anzunähern versucht. Von dessen Begriff der Latenz beeinflußt, entwickelt er die Vorstellung eines Denkens und Sprechens, das sich selbst nicht voll verfügbar ist und erst im umgebenden kommunikativen Rahmen seine Erfüllung findet.
Music in the theater. --- Techno music --- Philosophy. --- Goetz, Rainald --- Bernhard, Thomas --- Criticism and interpretation. --- Detroit techno (Music) --- Electronic dance music --- Music in theaters --- Incidental music --- Theater --- Instruction and study --- Berŭnharŭtʻŭ, Tʻomasŭ --- Bernhard, Nicolaas Thomas --- Berncharnt, Tomas --- ברנהרד, תומס --- トーマス・ベルンハルト --- Fabian, Thomas
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Dandyismus. --- Deutsch. --- Gelehrsamkeit. --- Habitus. --- Hochkultur. --- Human beings --- Human beings --- Literatur. --- Pop-Kultur. --- Popliteratur. --- Posture. --- Posture. --- Thought and thinking. --- Thought and thinking. --- Attitude and movement. --- Attitude and movement. --- Borchardt, Rudolf, --- Diederichsen, Diedrich, --- Goetz, Rainald, --- Goldt, Max, --- Kracht, Christian, --- Meinecke, Thomas, --- Reck-Malleczewen, Friedrich Percyval, --- Sieburg, Friedrich, --- Deutschland.
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This study investigates the history of post-dramatic literature between 1966 and 1995. It reveals the ways that post-dramatic writing styles lent themselves productively to international modern theater, continued to develop dynamically, and came to form a tradition of its own. Extensive reviews of post-dramatic trends and forms are interspersed with close textual analyses, including examples from the theatrical stage.
Experimental drama, German --- Experimental theater --- Théâtre expérimental allemand --- Théâtre expérimental --- History and criticism --- History --- Histoire et critique --- Histoire --- Handke, Peter --- Müller, Heiner, --- Jelinek, Elfriede, --- Goetz, Rainald --- Criticism and interpretation. --- History and criticism. --- Théâtre expérimental allemand --- Théâtre expérimental --- Müller, Heiner, --- Experimental drama, German - 20th century - History and criticism. --- Experimental theater - Germany - History - 20th century. --- Alternative theater --- Avant-garde theater --- Theater --- German experimental drama --- German drama --- Theater, avant-garde. --- Theater/in literature. --- theater, epic.
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