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Resource type

book (3)


Language

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Year
From To Submit

2011 (1)

2005 (1)

1991 (1)

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Die Monatsgöttinnen in Tempeln und im privaten Kult
Author:
ISBN: 2503518249 9782503518244 Year: 2005 Volume: 11 Publisher: Bruxelles: Fondation égyptologique Reine Élisabeth,

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Abstract

Unter den sogenannten thoërisgestaltigen Göttinnen, d.h. aufrechtstehenden nilpferdgestaltigen Wesen mit Löwentatzen und einem Krokodil auf dem Rücken, können einige als Monatsgöttinnen identifiziert werden. Sie werden nach Aussage der Inschriften weder Thoëris noch Ipet oder Reret genannt und sind von diesen durch spezifische Namen abgegrenzt. Wieder andere gehören in das Umfeld der Monatsgöttinnen. Dazu zählen die Vertreterinnen der Epagomenentage und eine Gruppe von Begleiterinnen.Ikonographisch sind diese Monatsgöttinnen an einer hohen Federkrone zu erkennen; in seltenen Fällen erscheinen sie auch in Frauengestalt. Bei den Göttinnen der Epagomenentage oder den begleitenden Schutzgöttinnen variiert die Darstellung, hier trifft man auf löwen-, krokodil- und frauenköpfige thoërisgestaltige Figuren.Schon ab der 22. Dynastie können die Monatsgöttinnen mit einer Gruppe von 36 (bzw. 48 inklusive 12 eingeschobenen) Dekangöttern kombiniert werden. Sowohl diese Dekane als auch die Monats- und Tagesgöttinnen orientieren sich an einen idealisierten Kalender, dessen Jahresanfang durch den heliakischen Aufgang der Sothis definiert ist und der im sakralen Bereich der Tempel Anwendung findet. Die zwölf Monate des Kalenders werden jeweils durch eine Monatsgöttin vertreten, hinzu kommen die fünf Epagomenentage, zu denen die Tagesgöttinnen gehören. Im Idealfall können alle Monats- und Tagesgöttinnen von weiteren thoërisgestaltigen Schutzgöttinnen begleitet werden. Zu ihnen können sich aber auch Gottheiten der zwölf Monate des bürgerlichen Kalenders gesellen und aus der Reihe der schon oben genannten Dekane können sie von zwölf eingeschobenen Zusatzgöttern in Kindgestalt begleitet werden. Wie bei diesen Dekangöttern werden auch bei den Monatsgöttinnen Halbedelsteine und Metalle genannt, aus denen die Statuetten hergestellt werden sollten. Derartige Materialien finden sich bis in die heutige Zeit im Bereich der Astrologie wieder, wo sie den einzelnen Tierkreiszeichen zugeordnet werden.So wie alle Nilpferdgöttinnen sind auch diese Monatsgöttinnen Schutzgottheiten für die Zeit der Schwangerschaft und der Geburt sowie für das Kleinkind.


Book
La figure hathorique à Chypre (IIe-Ier mill. av. J.-C.)
Author:
ISBN: 9783868350593 3868350594 Year: 2011 Publisher: Münster : Ugarit-Verlag,

Isis und ihre Dienerinnen in der Kunst der römischen Kaiserzeit
Author:
ISBN: 9004093125 9004329110 9789004093126 9789004329119 Year: 1991 Volume: 115 Publisher: Leiden: Brill,

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Abstract

Das Thema des Buches ist der Isiskult während der römischen Kaiserzeit, wie er in zahleichen Darstellungen der ägyptischen Göttin und solcher ihr angeglichener Frauen zum Ausdruck kommt. Während sich dadurch zum einen diese Frauen ganz allgemein als Dienerinnen der Isis zu erkennen geben, fällt zum anderen ein besonderes Licht auf die zur Angleichung ausgewählten Bilder der Göttin. Dabei handelt es sich, anders als bei den meisten bekannten Isistypen, um keine mythologisch erklärbaren Gottesbilder. Sie sind deshalb der Forschung ebenso rätselhaft geblieben wie die entsprechend angeglichenen und oftmals auch als Priesterinnen oder Mystinnen bezeichneten Frauen. Das Buch behandelt somit zwei Problemkreise, nämlich die Stellung jener Frauen im Kult sowie die damit verbundene Frage nach Sinn und Bedeutung der für die Angleichung verbindlichen Isisbilder. Das vorwiegend plastische Material ist in einem Katalog mit volständigem Abbildungsteil zusammengestellt. Auf dieser Basis bietet das Buch eine ikonographische und ikonologische Untersuchung des Themas. Die ausschliesslich in statuarischen Kopien überlieferten Isisbilder werden in angemessener Weise auf Originale hin rezensiert; die vorranging sepulkralen Darstellungen der Isisdienerinnen werden sowohl in quellenkritischer als auch archäologischer Hinsicht interpretiert. Daneben kommen auch religionsgeschichtliche Probleme zum Tragen. Ein längerer Exkurs am Ende des Buches ist der Frage nach der sozialen Stellung der Isisdienerinnen gewidmet.

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