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Seit einigen Jahren regt die Philosophie des Pragmatismus erneut die philosophische Debatte an. Die vorliegende Arbeit macht diese reiche Tradition für moralphilosophische Grundlagenfragen Christlicher Sozialethik fruchtbar. Die Leistungen der Philosophie des Pragmatismus wurden vor allem in Deutschland lange nicht gesehen. In der Christlichen Sozialethik, wie in der ganzen katholischen Theologie, blieb die Tradition des Pragmatismus im Grunde bisher völlig unbeachtet, obwohl sie wie von selbst einer postnaturrechtlichen Ausgestaltung Christlicher Sozialethik entgegenkommt. Das Buch identifiziert in den Begriffen Erfahrung, Vernunft und Praxis moralphilosophische Kondensationspunkte christlich-sozialethischer Konzeptionen. Es stellt diesen Entwürfen zentrale Aspekte einer pragmatistischen Ethik zur Seite, um dann die Möglichkeiten einer pragmatistischen Anreicherung moralphilosophischer Grundlegung Christlicher Sozialethik darzustellen.
Christentum --- Glaube --- Pragmatismus --- Religion
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Wie kommt es, dass ein Mädchen aus sehr einfachen Verhältnissen, das mit dem Heidi-Buch von Johanna Spyri aufgewachsen ist, eine bekannte Theologieprofessorin wird? Diese Frage beantwortet Helen Schüngel-Straumann in ihrer Autobiografie in anschaulicher und spannender Weise. »An dir ist ein Junge verloren gegangen!« Dieser Satz, der sie in ihrer Kindheit ständig begleitet hat, ist Motor für ihre Bestrebungen geworden, sich für die Rechte von Frauen in Kirche und theologischer Wissenschaft einzusetzen. Selbst in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren Frauen noch gezwungen, zahlreiche Hindernisse und Umwege in Kauf zu nehmen, um ein angemessenes berufliches Ziel zu erreichen. Vor allem in der katholischen Kirche waren und sind ihnen ja alle (Weihe-) Ämter verschlossen, so legte sich für sie mit ihrer Begeisterung für die Bibel ein wissenschaftliches Ziel nahe.Über Jahrhunderte hatte man Frauen eingeredet, sich selbst an allem die Schuld zu geben. Viele haben das stark verinnerlicht. Helen Schüngel-Straumann hat erkannt, dass nicht sie schuld daran ist, weil sie »nur« ein Mädchen ist, sondern dass mit den Strukturen etwas nicht stimmt. Deshalb machte sie sich auf den Weg, diese zu hinterfragen und wird dann eine der Begründerinnen der Feministischen Theologie. Bis zu einer Professur war es dann allerdings noch ein langer und steiniger Weg, denn gerade dieses Engagement war den maßgeblichen Männern verdächtig, und so konnte sie erst mit 47 Jahren endlich als Professorin lehren. Diese Autobiografie ermöglicht einen ganz persönlichen und lebensnahen Eindruck von Helen Schüngel-Straumanns Lebensreise und ihr Ringen um eine menschenfreundlichere Theologie und Welt.
Christentum --- Glaube --- Religion --- Theologie
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Glaube --- Katholizismus --- Mystik
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Das Zweite Vatikanum brachte die Kirche ausgehend vom Wort Gottes und seiner dynamischen Präsenz in der Zeit zur Sprache. Diese Orientierung ermöglichte das Wagnis einer Öffnung, die als Gradwanderung zwischen eigener Position und Offenheit, Einheit und Vielfalt je neu zu beschreiten ist.Schon Augustinus stand in den Confessiones vor der Frage, wie er als Glaubender die Nähe der Liebe Gottes glaubwürdig bezeugen kann, zumal wenn ein Leben so viele Brüche aufweist, wie das seine. Er entfaltet eine Theologie des Wortes Gottes, die sich nicht scheut, die eigenen Stärken und Schwächen betend zu reflektieren. Im Finden Gottes dennoch ein Suchender, im Antworten dennoch ein Fragender zu bleiben: Das ist die Essenz christlichen und jüdischen Glaubens.
Christentum --- Glaube --- Religion --- Theologie
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Grundbuch. --- Öffentlicher Glaube. --- Schweiz.
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Christentum --- Wahrheit --- Glaube --- Vernunft --- Erkenntnis --- Kultur --- Wissenschaftstheorie
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Was bedeutet Philosophie im Mittelalter? Was sind die entscheidenden Entwicklungen und Wendepunkte im Mittelalter, ohne die der Weg des philosophischen Denkens von der Antike in die Moderne nicht zu begreifen ist? Warum sind Thomas von Aquin, Johannes Duns Scotus, Wilhelm von Ockham und Nikolaus von Kues bedeutende Denker von bleibendem Rang?Kaum einer unter den Kennern der Philosophie des Mittelalters hat auf diese Fragen in seinen Aufsätzen so gelehrte wie markante Antworten gegeben wie der 2007 verstorbene Bonner Philosoph Wolfgang Kluxen. Ob es um den maßgeblichen Ansatz der Metaphysik des Aquinaten und seine Konzeption des Naturrechts, um die Originalität des Johannes Duns Scotus, um den im 12. Jh. sich ausbreitenden Willen zur Rationalität oder um die Physiognomie der mittelalterlichen Scholastik geht - Kluxen hat dazu Aufsätze hinterlassen, die bis heute ihre Bedeutung nicht verloren haben und zur Pflichtlektüre gehören, wenn es darum geht, ein Bild vom philosophischen Denken im Mittel-alter zu gewinnen. Der vorliegende Band versammelt erstmals die wichtigsten und bislang nur verstreut auffindbaren philosophie-historischen Beiträge Kluxen´s zum Mittelalter in einem Band.
Christentum --- Religion --- Philosophie des Mittelalters --- Glaube
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Um die Aufrufe zum missionarischen Aufbruch der Kirche ist es wieder still geworden - Defensive ist an deren Stelle getreten. Manche Fragen hat die Sinus Milieu Studie offen gelassen. Geht es mit der Kirche zu Ende? Oder ist ihre elitäre Schrumpfung die Zukunft? Beides wäre Verrat am missionarischen Auftrag Jesu.Denn Jesus richtet sich in die Welt hinein. Es ist an der Zeit, den Glauben wieder in seiner gewinnenden Kraft zu entdecken und zu bekennen. Nicht nach dem Trennenden von gesellschaftlichen Milieus frage ich, sondern nach dem, wie der Glauben die Menschen miteinander verbindet. Ein Habitus der Hoffnung gibt der christlichhumanen Vision viele Gesichter gewinnenden Glaubens: Ihres, meins und viele mehr, wenn wir wieder Offensive wagen...
Christentum --- Glaube --- Religion --- Theologie --- Catholic Church.
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Philosophische und theologische Ethik bearbeiten Lebensfelder, die in der Regel konfl iktgeladen sind. Klaus Demmer greift drei exemplarische Lebensfelder auf, um an ihnen Strukturen ethischen Denkens zu demonstrieren: Geschlechtlichkeit, Lebensbindungen und Umgang mit menschlichem Leben. Dies ist ein Beitrag zur Selbstaufklärung der Ethik. Der Ethiker legt Rechenschaft ab über sein Denken und über die Leistungsfähigkeit seiner eingebrachten philosophischen Denkmittel. Wie weit tragen philosophische Optionen? Sind sie entwicklungsfähig oder ergänzungsbedürftig? Eine Antwort auf diese Fragen ist der Ethiker der Plausibilität seiner Argumente schuldig. Der Gesprächspartner will wissen, mit wem er es zu tun hat. Hier liegt das Einfallstor für die theologische Dimension. Glaube und Vernunft stehen nicht nebeneinander, sondern sind ineinander verschränkt. Glaubensargumente dürfen nicht überfrachtet werden. Sie sind vielmehr eingebettet in ein tragendes Selbstbewusstsein, das den Umschlagplatz für normative Weisungen bildet
241 --- Moraaltheologie. Theologische ethiek --- Christentum --- Glaube --- Religion --- Theologie
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