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Was denken Museumsbesuchende beim Besuch einer historischen Ausstellung und welche Bezüge stellen sie dabei zu ihrer eigenen Person und Gegenwart her? Mithilfe prozessbegleitenden Lauten Denkens während des Ausstellungsbesuchs wurden Aneignungsweisen von 18 erwachsenen Besuchenden der Ausstellung "14/18. Die Schweiz und der Grosse Krieg" beobachtet und mittels inhaltlich-strukturierender qualitativer Inhaltsanalyse systematisiert und strukturiert. Die geschichtsdidaktische Studie erhellt auf diese Weise Umgangsweisen von Erwachsenen mit einer geschichtskulturellen Manifestation und bietet Einblicke in das Zusammenspiel von Ausstellung, erzählter Geschichte und individuellen Perspektiven der Besuchenden.
Society & social sciences --- Aneignen --- Museumsbesuchende --- historisches Denken --- historische Ausstellung --- lautes Denken --- qualitative Inhaltsanalyse --- Geschichtskultur --- Geschichtsdidaktik
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Even in the 21st century, history textbooks are full of historical myths. This volume draws on cultural studies and history didactics to illuminate some of the myths contained in German Speking History Textbooks. The volume also reflects in depth upon the concept of ‘myth’ and proposes a definition that ties in to academic discourse on historical learning without denying the concept’s roots in cultural studies.
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Die migrationsgesellschaftliche Realität Deutschlands schlägt sich bisher kaum in den Fachdidaktiken des deutschen Schulwesens nieder. Das bedingt einen häufig unreflektierten individuellen Sprachgebrauch (Beispiel ,Migrationshintergrund'), inadäquate institutionelle Diskurse (Beispiel ,Interkulturalität') und eine fortgesetzte Ungleichheit von Chancen und Teilhabe im Bildungsbereich, somit ein fortgesetztes gesellschaftliches Herstellen von ,Differenz'. Vor diesem Hintergrund wurde in dieser Studie die Frage nach Passungen und Divergenzen zwischen gesellschaftlich und institutionell legitimierten Inhalten des Fachunterrichts (konkret: Osmanisches Reich im Geschichtsunterricht der Sekundarstufe I und II in Nordrhein-Westfalen) und individuell-habitualisierten Vorstellungen und Wissensstrukturen von Schüler*innen (konkret: Mitgebrachte Schülervorstellungen zum Osmanischen Reich) beleuchtet. Über eine triangulierte dreiteilige Untersuchung konnten institutionelle Vorgaben des Geschichtsunterrichts untersucht und Schülervorstellungen zum Osmanischen Reich rekonstruiert werden. Dabei ermöglichte der methodische Zugang durch die Verschränkung des wissenssoziologischen und funktional-pragmatischen Ansatzes eine Mikroanalyse von sprachlich-mentalen Handlungen und damit von individuellen und kollektiven Schülervorstellungen. Die theoretische und methodische Interdisziplinarität der Studie ermöglichte somit aus einer macht- und differenzkritischen Perspektive die Berücksichtigung des höchst relevanten Zusammenhangs von Gesellschaft, Institution und Individuum bei der Analyse von Passungen und Divergenzen.
Migrationspädagogik --- funtionale Pragmatik --- Geschichtsdidaktik --- subjektive Vorstellungen --- Habitus --- Schulbuchforschung --- Bildungsungleichheit --- sprachlich-mentale Handlungen --- Geschichtsbewusstsein --- Geschichtskultur --- Differenz --- Machtkritik --- Vergleichende und interkulturelle Sprachwissenschaft --- Schulpädagogik
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Diese Studie beleuchtet das 19. Jahrhundert Preußens, fokussiert auf die Lehrer-Reform im Gymnasium. Analysiert werden Perspektiven, Qualifikationen, soziale Herkunft und politische Visionen der Lehrkräfte. Quelle: Jahresberichte der Gymnasien.
Bildungsbürger --- Christine --- Deutschland --- Elvert --- Erinnerung --- Europa --- Gedenkjahr --- Gedenktag --- Geschichte --- Geschichtskultur --- Gundermann --- Gymnasiallehrer --- Hasberg --- Holger --- Hungerleider --- Jacobmeyer --- Jürgen --- Preußische --- Profession --- Profile --- Public History --- Thünemann --- Wolfgang
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Die Beiträge dieses Bandes präsentieren Theorieentwicklung, empirische Forschung und Entwicklungsarbeiten zu historischem Denken und zur fachlichen Kompetenzorientierung. Sie dokumentieren die Diskussionen, die bei der Tagung "Kompetent machen für ein Leben in, mit und durch Geschichte" in Eichstätt 2017 geführt worden sind. Anlass der Tagung war das 10-jährige Erscheinen des Strukturmodells "Kompetenzen historischen Denkens" der FUER-Gruppe. Das Treffen hatte das Ziel, die gemeinsame geschichtsdidaktische Basis auszuloten, die die Zukunft des historischen Denkens orientieren und das Kompetent-Werden für einen Umgang mit Geschichte in Zeiten eines rasanten Wandels tragen kann. "Resümee" heißt hier aber nicht Ende, sondern bloß "Zwischenhalt", meint also vielmehr Innehalten, Nachdenken und Entwicklung von Visionen für die Zukunft. Da wundert es nicht, dass sich fast jede*r, der oder die in der Zunft derzeit Rang und Namen hat, in diesem Band zu Wort kommt. - Hiram Kümper, in: ZEITARBEIT 2/2020, S. 202 f. Der Band ist eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die einen Einblick in das Panorama geschichtsdidaktischer Fragestellung in Theorie, Empirie und Lehrerbildung gewinnen wollen. - Meike Hensel-Grobe, in: sehepunkte 21 (2021) Nr. 7/8 [15.07.2021].
Geschichtsdidaktik --- Kompetenzorientierung --- narrative Kompetenz --- Erzählen --- FUER --- historisches Denken --- inklusive Geschichte --- Sprachsensibler Geschichtsunterricht --- Sprache --- Metakognition --- Unterrichtsqualität --- Spielfilmanalyse --- Risikokompetenz --- historische Orientierung --- Geschichtskultur --- Concept Maps --- Praxisorientierte Bildung --- HiTCH-Test --- Deduktiv-induktive Inhaltsanalyse --- Zeitzeugenstudie --- Schulpädagogik --- Erzählen --- Unterrichtsqualität
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»Goldene 50er« oder »Bleierne Zeit«? Kaum eine Dekade der deutschen Nachkriegsgeschichte spielt im Fernsehen heute eine größere Rolle als die 1950er Jahre. Umso erstaunlicher ist es, dass die Geschichtsbilder dieser Zeit bisher in der Geschichtskulturforschung kaum Beachtung fanden. Auf der Grundlage einer breiten Quellenbasis zeigt Mark Rüdiger, wie sich im Fernsehen Geschichtsbilder der 50er Jahre herausgebildet und verändert haben. Die Analyse berücksichtigt dabei sowohl Dokumentationen als auch Fernsehfilme und demonstriert den großen Einfluss von Genres auf die Ausgestaltung von geschichtlichen Inhalten in den Fernsehsendungen. »Eine sehr gut recherchierte Arbeit, die fundiert über die Historisierung der 1950er Jahre informiert und unter Berücksichtigung eines breiten audiovisuellen Quellenkorpus wichtige Erkenntnisse über den Wandel von Geschichtsbildern im bundesdeutschen Fernsehen bringt. Für weitere geschichts- und erinnerungskulturelle Studien hat Rüdiger somit eine anschlussfähige Grundlage geschaffen.« Martin Stallmann, Neue Politische Literatur, 60/1 (2015) »Empfehlenswerte Studie.« Wolfgang Woelk, geschichte für heute, 3 (2015) »Die dichte und mit zahlreichen Video-Stills angereicherte Untersuchung leistet einen wichtigen Beitrag sowohl zur Erforschung bundesrepublikanischer Geschichtsbilder als auch zur Mediengeschichte des Fernsehens. Unabhängig davon liegt ein nicht zu unterschätzender Wert der Arbeit allein schon in der Erschließung des in der Regel schwer zugänglichen audiovisuellen Quellenmaterials.« Tatjana Timoschenko, H-Soz-u-Kult, 01.07.2015 »[Die Studie beeindruckt] vor allem durch ihre Kombination von zeitgeschichtlichen und medienwissenschaftlichen Deutungsangeboten.« Axel Schildt,, M&K, 63/2 (2015) »Eine material- und kenntnisreiche Gesamtschau auf diesen Teil der Fernsehgeschichte. Das Buch bietet insgesamt einen methodisch-systematisch gut aufbereiteten Überblick zu Produktionen dieses Themenbereichs.« Uwe Breitenborn, tv diskurs, 72 (2015) »Mark Rüdiger schließt mit seiner Dissertation eine Forschungslücke, indem er Geschichtssendungen als historische Quellen analysiert.« Anne Günther, sehepunkte, 14/12 (2014) Besprochen in: www.hhprinzler.de, 7 (2014), Hans Helmut Prinzler Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 5 (2015), Matthias Dohmen Portal für Politikwissenschaft, 23.07.2015, Ulrich Heisterkamp
Television --- Television programs --- Programs, Television --- Shows, Television --- Television shows --- TV shows --- Television broadcasting --- Electronic program guides (Television) --- Television scripts --- Radio vision --- TV --- Artificial satellites in telecommunication --- Electronic systems --- Optoelectronic devices --- Telecommunication --- Astronautics --- History --- Optical communication systems --- Fernsehen; Geschichtskultur; Erinnerungskultur; Medien; Geschichte; 1950er Jahre; Kulturgeschichte; Medienästhetik; Kulturwissenschaft; Television; Memory Culture; Media; History; Cultural History; Media Aesthetics; Cultural Studies --- Cultural History. --- Cultural Studies. --- History. --- Media Aesthetics. --- Media. --- Memory Culture.
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Spielzeug und Spiele gehören zur grundlegenden Lebenswelt von Kindern. In der alltäglichen Praxis des Spielens begegnet ihnen eine Vielzahl an geschichtskulturellen Produkten. Die in diesen Dingen lagernden Narrationen und Interpretationen vermitteln Vorstellungen von der Vergangenheit und ihrer Beschaffenheit. Was Kinder über Geschichte wissen, wird damit ganz basal von diesen Objekten beziehungsweise den damit verbundenen Praxen mitbestimmt. Mit den Beiträgen des Bandes nähern sich erstmals Expert*innen aus der Geschichtsdidaktik, Geschichts-, Kultur- und Erziehungswissenschaft diesem Phänomen an. Sie fokussieren dabei vor allem Aspekte der materiellen Kultur und des spielerischen Umgangs mit sowie Darstellungsmodi von Geschichte.
Geschichtskultur; Geschichtsdidaktik; Kulturgeschichte; Spielsachen; Materielle Kultur; Spielen; Spielzeug; Kinder; Alltagspraxis; Geschichtsbewusstsein; Indianer; Piraten; Ritter; Brettspiele; Gesellschaftsspiele; Hörspiel; Erinnerungskultur; Popkultur; Europäische Geschichte; Public History; Geschichtswissenschaft; Culture of History; History Didactics; Cultural History; Material Culture; Toy; Children; Everyday Practice; Historical Thinking; Radio Play; Memory Culture; Popular Culture; European History; History --- Children. --- Cultural History. --- European History. --- Everyday Practice. --- Historical Thinking. --- History Didactics. --- History. --- Material Culture. --- Memory Culture. --- Popular Culture. --- Radio Play. --- Toy.
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Das Radio war das zentrale Leitmedium der Nachkriegszeit und eines der wichtigsten Erziehungsmittel der alliierten »Re-education« in Westdeutschland. Am Beispiel des Schulfunks geht Melanie Fritscher-Fehr der Frage nach, welchen Beitrag der öffentlich-rechtliche Rundfunk als geschichtskultureller Akteur zur Demokratisierung der Bundesrepublik leistete. Ihre Untersuchung der Genese von historischem und gesellschaftlich relevantem Wissen im Rundfunk legt bislang unbekannte Netzwerke zwischen Rundfunk und Geschichtswissenschaft offen und spürt dem Einfluss zeitgenössisch führender Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auf die Massenmedien nach. »Eine materialreiche,sauber gearbeitete Monographie, welche hoffentlich weitere Forschung zum Zusammenhang von Rundfunk, Geschichtskultur und Demokratie inspirieren wird.« Nina Verheyen, Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, 22 (2020) »Lesenwert, sowohl für Schulfunkinteressierte, als auch für Leser*innen, die sich für Rundfunkgestaltung und -inhalte der Nachkriegszeit interessieren und über mögliche demokratisierende Effekte des Rundfunks nachdenken mögen.« Tabea Bodenstedt, Rundfunk und Geschichte, 3/4 (2020) »Für alle Medienwissenschaftler_innen, die sich für den Schulfunk interessieren, sowie Historiker_innen, die sich mit medial vermittelter Geschichte auseinandersetzen, ist dieses Buch [...] zu empfehlen.« Tanja Weber, MEDIENwissenschaft, 2-3 (2020) O-Ton: »Keineswegs eine ideologiefreie Wertevermittlung« - Melanie Fritscher-Fehr im Interview bei L.I.S.A. Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung am 10.09.2019. »Die Studie [vermittelt] einen treffenden Eindruck davon, wie es dem Hörfunk in der Nachkriegszeit gelang, sich als ›zentraler Ort der Aushandlung einer bundesrepublikanischen Selbstverständigung‹ zu etablieren.« Carsten Kretschmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.07.2019 Besprochen in: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, 22 (2020), Nina Verheyen
Radio; Rundfunk; Geschichtskultur; Medien; Westdeutschland; Nachkriegszeit; Wissensgeschichte; Demokratie; Re-education; Kulturgeschichte; Bildung; Deutsche Geschichte; Mediengeschichte; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Geschichtswissenschaft; Broadcast; Broadcasting; Culture of History; Media; West Germany; Post-war; History of Knowledge; Democracy; Cultural History; Education; German History; Media History; History of the 20th Century; History --- Germany (West) --- Broadcasting. --- Cultural History. --- Culture of History. --- Democracy. --- Education. --- German History. --- History of Knowledge. --- History of the 20th Century. --- History. --- Media History. --- Media. --- Post-war. --- Re-education. --- West Germany.
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Geschichte hat gegenwärtig Konjunktur - besonders populäre Präsentationen prägen das Geschichtsbild nachhaltig. Dennoch ist das Forschungsfeld populärer Geschichtskulturen bisher wenig bearbeitet worden. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich aus inter- und transdisziplinärer Perspektive mit Geschichtsdarstellungen in Print, Film und Fernsehen. Hinzu kommen Analysen von Medien und Genres, die bisher kaum erforscht wurden, etwa Geschichtstheater, Computerspiele oder Stadtrundgänge. »[Der Band hinterlässt] den positiven Eindruck, fundierte Einblicke in wichtige Phänomene populärer Geschichtskultur zu vermitteln und neue Fragen aufzuwerfen.« Olaf Hartung, H-Soz-u-Kult, 30.10.2009 Besprochen in: Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945, informationen 72 (2010)
History in mass media --- History in popular culture --- Histoire dans les médias --- Histoire dans la culture populaire --- History in mass media. --- History in popular culture. --- Histoire --- Légendes et histoire --- Culture de masse --- Dans les médias --- Histoire dans les médias --- Légendes et histoire. --- Dans les médias. --- Mass media --- Popular culture --- Geschichtskultur; Populäre Medien; Fernsehen; Dokumentation; Geschichte; Bildung; Erinnerungskultur; Popkultur; Medien; Medienästhetik; Geschichtswissenschaft; Kulturwissenschaft; Television; Education; Memory Culture; Popular Culture; Media; Media Aesthetics; History; Cultural Studies --- Cultural Studies. --- Education. --- History. --- Media Aesthetics. --- Media. --- Memory Culture. --- Popular Culture.
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Demonstrating, representing, or showing is at the heart of every educational action. Historical representations on screen and stage do not "teach" us history but rather influence our ideas and interpretations of it. The contributions to this volume explore the depiction of history in theater and film from the intersection of historical scholarship, aesthetics, memory studies, and education. They examine the creation of historical images, film production and reception, the scriptwriting process, educational programming, and depictions of German- American encounters. Above all else, they explore how various theatrical and filmic productions show history rather than tell it.
Studies in German-American Educational History
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Amerika
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Filmgeschichte
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Medienpädagogik
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Drittes Reich
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Politik
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Studien zur Deutsch-Amerikanischen Bildungsgeschichte
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Historical educational research, History, teaching history, Historical pedagogy, presentation of history, contemporary history, educational history, Awareness of history, Historical thinking, historical image, culture of history, media education, Media history, course of study, didactics, theatre, Film, Informal learning, influencing, Entertainment film, entertainment literature, Drama, representation, Media , International relations, Image of America, Picture of Germany, view , change of attitude, Fascism, Criticism of ideology, Historical novel, Literature, acting, theatrical play, Expressionism, Theatre pedagogy, Jew, Documentation, authenticity, collective memory, Holocaust, Persecution of Jews, Remembrance, staging, role playing, History lessons, Life-event research, Civil war, the learning process, teaching method, Historical learning, Film analysis, the film industry, globalisation, Contemporary literature, Historiographies, Western, Cinema, Critics, Film history, War film, World War II, National Socialism, film production, Lion Feuchtwanger, Peter Handke, Interview , 20th century, Germany, USA, Germany
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