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Gegenstand dieser Studie sind nonagentive Konstruktionen des Deutschen, die sich maßgeblich durch die ihnen eigene Perspektivierungsleistung auszeichnen. Sie werden als eigenständige Formate aufgefasst mit konkreten Formen und spezifischen Bedeutungen. Damit wird das ,Konversenmodell' der ,aktivischen und passivischen Handlungsformen des Verbs' suspendiert. Mit den Konstruktionen der ASKRIPTION, der KOMMUTATION und der AKZEPTATION werden drei Grundtypen modelliert und in einer korpuslinguistischen Studie aus dem Sprachgebrauch rekonstruiert. Dafür wurden über 18500 systematisch erhobene Konstruktionsrealisierungen analysiert, in die die Verben sein, bleiben, scheinen, erscheinen, wirken, aussehen, gehören, werden, bekommen, erhalten, kriegen und haben eingebettet sind. Die sprachgebrauchsbasierte Beschreibung ermöglicht es erstmals, einen Ausschnitt eines semantisch motivierten Konstruktikons als prototypisch geordnetem Konstruktionsnetzwerk zu entwerfen. Die Studie richtet sich an ein grammatisch interessiertes Fachpublikum.
Konstruktion --- Konstruktionsgrammatik. --- Korpus (Linguistik). --- Passiv. --- Deutsch. --- German language --- Construction grammar --- Corpora (Linguistics) --- Passive voice --- Construction grammar. --- Grammar, Comparative and general --- German language - Passive voice --- Construction Grammar. --- Corpus. --- Passive. --- Syntax.
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Gegenstand der Arbeit sind Konstruktionen mit der Fügung bekommen/kriegen/erhalten + Partizip II, die der Konversion eines im Aktivsatz auftretenden Dativs dienen. Ausgehend von Corpusdaten werden folgende Problemkreise untersucht: 1. Art der Vollverben, 2. Distribution der drei Hilfsverben, 3. Charakteristika der Subjekte, Objekte und Agensausdrücke der Konstruktion, 4. deren Bildbarkeit bzw. Nichtbildbarkeit, 5. die Partizipation dieses Passivtyps an allgemeinen satzgrammatischen Regeln, 6. die syntaktische und semantische Eigenart der Konstruktion, 7. der Passivstatus, die Auxiliarisierung der drei Hilfsverben und das Problem der konsistenten theoretischen Erfassung der Beobachtungsdaten. Hauptergebnisse der Arbeit: Die Bildbarkeit des bekommen-Passivs ist in einem erheblich größeren Bereich gegeben als gemeinhin angenommen. Die Bedeutungscharakteristika der Vollverben lassen sich auf eine Anzahl grundlegender Muster reduzieren, und von hier aus kann man die Restriktionen der Konstruktion (als Abweichungen von diesen semantischen Mustern) erfassen. Für die Distribution der Hilfsverben spielen neben stilistischen Faktoren z.T. auch grammatisch erfaßbare Momente eine Rolle. Die syntaktischen und semantischen Eigenschaften der Subjekte und Objekte sind in je verschiedener Weise vom konkreten Vollverb her bedingt, während eine entsprechende Bedingtheit der Agensausdrücke nicht nachweisbar ist. Die syntaktische und semantische Eigenart des bekommen-Passivs, die in erheblichem Maße mit der nicht vollständigen Auxiliarisierung seiner Hilfsverben zusammenhängt, stellt eine wesentliche Herausforderung für eine konsistente theoretische Beschreibung dar. Die im Schlußkapitel vorgenommene Konfrontation ausgewählter Konzeptionen mit den Beobachtungsdaten ergibt, daß keines der bisherigen Modelle die empirische Vielfalt dieses Passivtyps ganz adäquat einzufangen vermag. Das gilt auch für eine vom Verfasser präsentierte, modifizierte Variante des dependenztheoretischen Zugangs.
Grammar --- German language --- Allemand (Langue) --- Passive voice. --- Verb. --- Passif --- Verbe --- -German language --- -Ashkenazic German language --- Hochdeutsch --- Judaeo-German language (German) --- Judendeutsch language --- Judeo-German language (German) --- Jüdisch-Deutsch language --- Jüdischdeutsch language --- Germanic languages --- Passive voice --- Verb --- -Passive voice --- Allemand [Langue]. Linguistique. (Collection) --- Duits. Taalwetenschap. (Reeks) --- German language - Passive voice. --- German language - Verb.
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Grammar --- German language --- Allemand (Langue) --- Passive voice --- Passif --- -Ashkenazic German language --- Hochdeutsch --- Judaeo-German language (German) --- Judendeutsch language --- Judeo-German language (German) --- Jüdisch-Deutsch language --- Jüdischdeutsch language --- Germanic languages --- Passive voice. --- -Passive voice --- German language - Passive voice --- DEUTSCHE SPRACHE --- PASSIV
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German language --- Verb. --- Infinitive. --- Passive voice. --- Causative. --- Ashkenazic German language --- Hochdeutsch --- Judaeo-German language (German) --- Judendeutsch language --- Judeo-German language (German) --- Jüdisch-Deutsch language --- Jüdischdeutsch language --- Germanic languages --- Causative --- Infinitive --- Passive voice --- Verb --- German language - Verb. --- German language - Infinitive. --- German language - Passive voice. --- German language - Causative.
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Das Passiv im Deutschen: Akten des Kolloquiums über das Passiv im Deutschen, Nizza 1986
Passive voice --- Duits: syntaxis; semantiek --- -Duits: syntaxis; semantiek --- -Passive voice --- 803.0-56 Duits: syntaxis; semantiek --- -803.0-56 Duits: syntaxis; semantiek --- German language --- -Ashkenazic German language --- Hochdeutsch --- Judaeo-German language (German) --- Judendeutsch language --- Judeo-German language (German) --- Jüdisch-Deutsch language --- Jüdischdeutsch language --- -Congresses --- 803.0-56 --- Ashkenazic German language --- Germanic languages --- Passive voice&delete& --- Congresses --- Lexicology. Semantics --- Grammar --- Congresses. --- Allemand [Langue]. Passif. (Congrès) --- Duits. Passief. (Congres) --- German language - Passive voice - Congresses --- DEUTSCHE SPRACHE --- PASSIV
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