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»Frieden schaffen« ist das gemeinsame große Ziel vieler internationaler Akteure in Kriegs- und Krisengebieten. In der Praxis sind sie jedoch mit unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Basierend auf qualitativen Interviews mit zurückgekehrten Praktiker_innen entwickelt Julika Bake ein vielschichtiges, dichtes Bild des Interventionsalltags. Sie zeigt auf, wie sich Angehörige verschiedener Berufsfelder in ihren Erzählungen über die Arbeit vor Ort positionieren, und geht der Frage nach, inwieweit die Unterscheidung von Intervenierenden in die Kategorien »zivil« und »militärisch« zu einem besseren Verständnis von internationalen Interventionen beiträgt. Besprochen in: Wissenschaft & Frieden, 4 (2018)
Peace studies & conflict resolution --- Conflict Studies. --- Crisis Area. --- Crisis Management. --- Development Aid. --- German Federal Armed Forces. --- Grounded Theory. --- International Relations. --- Intervention Culture. --- Peace. --- Political Sociology. --- Politics. --- Qualitative Social Research. --- Society. --- Sociology. --- Violence. --- Friedensmission; Krisengebiet; Bundeswehr; Frieden; Interventionskultur; Entwicklungshilfe; Grounded Theory; Krisenmanagement; Gewalt; Gesellschaft; Politik; Konfliktforschung; Politische Soziologie; Internationale Politik; Qualitative Sozialforschung; Soziologie; Peacebuilding; Crisis Area; German Federal Armed Forces; Peace; Intervention Culture; Development Aid; Crisis Management; Violence; Society; Politics; Conflict Studies; Political Sociology; International Relations; Qualitative Social Research; Sociology
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Unter dem ungewissen Erwartungshorizont spätmoderner Gesellschaften treten verschiedene Vorstellungen kollektiver Identität in Konflikt. Jochen Kibel zeigt: Im Streit um das Neue Museum in Berlin und das Militärhistorische Museum in Dresden artikulierten sich unterschiedliche Kollektivierungsdiskurse, in denen die Vergangenheit nach den Anforderungen der Gegenwart umgeformt wurde. Der retrospektive Blick gewährt damit immer auch die prospektive Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit. Die dynamischen Verhältnisse der Gegenwart bringen schließlich eine Form reflexiver Identitätsbildung hervor, in der auch die Fähigkeit anhaltender Selbstkritik in der Vergangenheit ›wiedergefunden‹ wird. Die Vorstellung einer wandlungsfähigen Identität gewährleistet dann ein Gleichbleiben im Strom der Zeit, durch beständige Kurskorrekturen.
SOCIAL SCIENCE / Popular Culture. --- Architecture. --- Critique. --- Discourse. --- German Federal Armed Forces. --- Heritage. --- Memory Culture. --- Museum Island Berlin. --- Museum. --- Reflexive Modernity. --- Social Memories. --- Sociology of Culture. --- Sociology. --- Space. --- Kollektive Identität; Soziale Gedächtnisse; Erbe; Raum; Architektur; Museum; Museumsinsel Berlin; Bundeswehr; Diskurs; Reflexive Moderne; Kritik; Erinnerungskultur; Kultursoziologie; Soziologie; Collective Identity; Social Memories; Heritage; Space; Architecture; Museum Island Berlin; German Federal Armed Forces; Discourse; Reflexive Modernity; Critique; Memory Culture; Sociology of Culture; Sociology --- Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Dresden. --- Neues Museum (Berlin, Germany) --- Germany.
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