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Spirits – airy, volatile ‘subtle bodies' – occupied a central place in early modern European culture. At the edge of the visible and perceptible, spiritus could signify a broad variety of subtle substances, both natural and divine: the vapours moving inside the body, the elements of air and fire, angels, demons and spectres, the Holy Spirit and the human soul. Spirits functioned as intermediaries between two opposite worlds with continually shifting borders. This book investigates specific meanings and uses of spiritus in a variety of early modern disciplines and fields – physiology, psychology, alchemy, theology, demonology, art theory, music theory, novels and the literature on love – thus revisiting the ambivalent history of a central ancient concept in a period of crisis and change. Contributors include: Wietse de Boer, Sven Dupré, Jennifer Frangos, Axel Christoph Gampp, Christine Göttler, Berthold Hub, Dawn Morgan, Wolfgang Neuber, Bret Rothstein, Rose Marie San Juan, Wilhelm Schmidt-Biggemann, Justin E. H. Smith, Paul J. Smith, Thijs Weststeijn, and Sarah F. Williams.
Geesten. --- Verbeelding. --- Erscheinungen. --- Geist. --- Geisterglaube. --- Gespenst. --- Spuk. --- Unsichtbarkeit. --- Vision. --- Spirits --- Invisible world --- Supernatural --- Fear of spirits --- History. --- Europa (geografie) --- Europe --- Civilization.
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Drei in sich geschlossene Aufsätze beleuchten spezifische, unter dem gemeinsamen Nenner "Umwelterfahrung" zusammengefaßte Erlebniswelten eines Schriftstellers, der sich den Zwängen und Bedingtheiten seiner familiären Situation sowie den Fremdbestimmungen seiner geistigen und literarischen Entwicklung durch Schule, Universität und staatliche Obrigkeit anpassen mußte und doch trotz aller Deformationen des äußeren Lebens literarische Werke hervorbrachte, an denen formale Ungezwungenheit und stilistische Brillanz gerühmt wurden. Im aufopferungsvollen Zwist mit den straffälligen Brüdern Karl und Alois trat Eduard Mörike (1804-1875) als ausdauernder Kämpfer und letztlich dominierendes Familienoberhaupt auf. Auch gegenüber Justinus Kerner, der zunächst die Rolle eines geistigen Übervaters spielte, dann zeitweise auf okkultistischem Gebiet ein Gleichgesinnter war, um schließlich als Leitbild abzudanken, vollzog sich - parallel zu Mörikes schriftstellerischer Sozialisation - eine deutliche Entwicklung von Passivität zur Aktion. Mörikes anfänglich starker Autoritätsglaube wich mit der Zeit immer mehr dem Autoritätszweifel, in der Beziehung zum älteren Bruder Karl, in der ungleichen Freundschaft zu Justinus Kerner sowie im Dialog zu naturwissenschaftlichen Koryphäen wie Kurr, Quenstedt oder Oppel. Bei der Betrachtung des scheinbar harmlosen Fossiliensammelns und der obskuren Beschäftigung mit parapsychischen Phänomenen werden nebenbei aus interdisziplinärer Perspektive Grundoperationen der Mörikeschen Poetik sichtbar - etwa das Benennen und Beschreiben von Dingen und Sinneseindrücken, das teilweise pseudoreligiöse Züge trägt.
Mörike, Eduard, --- Languages & Literatures --- Germanic Literature --- Bruder. --- Fossiliensammeln. --- Geisterglaube. --- Kerner, Justinus. --- Mörike, Eduard. --- Geisterglaube --- Bruder --- Fossiliensammeln --- LITERARY CRITICISM / European / German. --- Gespenst --- Gespensterglaube --- Totengeister --- Aberglaube --- Geister --- Brüder --- Männliche Verwandtschaft --- Glaube --- Mërike, Ė., --- Molike, Aidehua, --- Möricke, Eduard, --- Mörike, Eduard, - 1804-1875 --- Sammeln
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