Listing 1 - 10 of 13 | << page >> |
Sort by
|
Choose an application
Ich hätte mir entweder eine durchgängige parabell-/märchenhafte Geschichte mit passendem Ende oder eben die richtige Krankheitsgeschichte eines Jungen, dem übel mitgespielt wurde, gewünscht. Von beidem ein bisschen, das ist ein bisschen Fisch, ein bisschen Fleisch" (ulfcronenberg.macbay.de). Nach dem Unfall sind Zeit und Welt aus den Fugen. 263 Tage liegt der Winterjunge im Koma, exakt die Anzahl jener Tage, die seine Mutter vor elf Jahren mit ihm schwanger war. Dann erleben die Menschen um ihn herum ein Wunder: An einem prächtigen Sommertag kehrt Felix Winter zurück ins Leben. Und nennt sich von nun an anders, nämlich Anders. Er hat keinerlei Erinnerung mehr an die Zeit vor dem Unfall oder an den Unfall selbst ... und es gibt jemanden, der alles dafür tun wird, dass das so bleibt. „Es ist einerseits bewundernswert, dass Andreas Steinhöfel nicht einfach ein Erfolgsrezept wie die Rico-Bücher wieder neu auflegt, andererseits haben mir die lebensbejahend-humorvollen Bücher von Steinhöfel deutlich besser gefallen. Es gibt einiges, was mich in „Anders" gestört hat. Wenn in dem Buch auf manche Menschen mit ihren Schwächen herabgeschaut wird (Felix' Mutter und auch sonst manch anderer kommt nicht gerade gut weg), so wirken die halb liebenswert, halb sarkastischen Aussagen über die Figuren oft platt. Der distanzierte Ton, den das Buch au�erdem immer wieder anschlägt, gefällt mir nicht so wirklich, weil er künstlich, ja fast verschwätzt, ab und zu pseudolebensweise daherkommt. Und das Nebeneinander von normalem Prosatext, Zeitungsberichten, Märchen- und Protokollauszügen bleibt ein seltsames Sammelsurium, das sich manchmal nicht wirklich ineinanderfügt. Zugleich ist Felix alias Anders nichtsdestotrotz eine interessante Figur, und auch Felix' Vater und Stack haben mir durchaus gefallen. Die Grundstory des Buches hat darüber hinaus durchaus ihren Reiz - doch was den Stil des Buches angeht, ist es mir über weite Strecken fremd geblieben.
Abgrenzung. --- Familienkonflikt. --- Gedächtnisstörung. --- Geheimnis. --- Junge. --- Koma --- Unfall.
Choose an application
Eleusinische Mysterien --- Griechenland --- geheimes Ritual --- Tradition --- Christentum --- Geheimnis
Choose an application
Jesuitismus --- Ignatius von Loyola --- die Moral der Jesuiten --- Macht und Geheimnis der Jesuiten
Choose an application
Krystian Lupa (*1943), dem diese Arbeit gewidmet ist, ist ein Theaterregisseur, der in Polen spätestens seit Beginn der 1990er Jahre den Status eines "Meisters" genießt. Er steht in dem Ruf, das polnische Theater nachhaltig zu prägen. Diese Monographie stellt die Theaterarbeit des polnischen Regisseurs Krystian Lupa erstmals in umfassender Form dem deutschsprachigen Publikum vor. Ausgehend von Lupas Biographie, einem Überblick über sein bisheriges Schaffen und seine narrative Dramaturgie über einzelne Inszenierungsanalysen bis hin zur Detailanalyse des Inszenierungszyklus nach Brochs "Die Schlafwandler" wird Lupas künstlerisches Manifest, im Theater "neue Mythen" erforschen zu wollen, diskutiert. Die Darstellung von Lupas Theaterkonzept wird im Kontext einer Mythologie zwischen Martyrologie und Messianismus betrachtet, die das polnische kulturelle Paradigma lange Jahre geprägt hat, heute jedoch im Umbruch begriffen ist. Lupas Theater funktioniert als "metaphysisches Erlebnis". Es sucht und untersucht gleichwohl menschliche Erkenntnis, weshalb es "erkenntnispsychologisches Theater" genannt wird. Als "Unterbrechung des Politischen" wartet es mit einem Sinnentwurf auf, der auf die Probe gestellt und bewußt unverändert bleibt. Lupa integriert radikale Selbsterkenntnis in eine fragmentarische Totalität, die so menschlich bleibt, daß der Mensch in ihr nicht erniedrigt wird, sondern sich erhebt.
The arts --- theatrical work --- Annäherung --- Distanz --- Geheimnis --- Magie --- Narratives Theater --- Psychologie der Erkenntnis --- Schorlemmer --- Selbstreferentialität --- Totalität und Individualität --- Witkacy
Choose an application
Hier wird die erste Monographie über den russischen Lyriker Dimitrij Klenovskij (1892-1976) vorgelegt. Er ist einer der wenigen, die nach der Flucht aus der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg bis zum Tode in Deutschland blieben. Bedeutende russische Dichter wie Anna Achmatova und Ivan Bunin zählten ihn zu den besten russischen Lyrikern, hohe Anerkennung zollten ihm Gleb Struve und Johannes von Günther als Literaturwissenschaftler, doch in der Slavistik fand er als Emigrant kaum Beachtung. Seine Lyrik ist in vielfältiger Weise auf der Suche nach dem "Geheimnis des Seins" und kann über ihre hier untersuchten Hauptmotive - sein Leben mit dem Tod und mit den geistigen Helfern, den Engeln - in Tiefen dringen, die wesentlich zum Erkennen des Daseins des Menschen beitragen.
Poetry --- Poet --- Russian --- Akmeismus --- Dmitrij --- Gedichte --- Geheimnis --- Kasack --- Klenovskij --- Reinkarnation --- russische Dichtung --- Schutzengel --- Seins --- Slavische Sprachwissenschaft --- Symbolismus --- Transzendenz
Choose an application
Hier wird die erste Monographie über den russischen Lyriker Dimitrij Klenovskij (1892-1976) vorgelegt. Er ist einer der wenigen, die nach der Flucht aus der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg bis zum Tode in Deutschland blieben. Bedeutende russische Dichter wie Anna Achmatova und Ivan Bunin zählten ihn zu den besten russischen Lyrikern, hohe Anerkennung zollten ihm Gleb Struve und Johannes von Günther als Literaturwissenschaftler, doch in der Slavistik fand er als Emigrant kaum Beachtung. Seine Lyrik ist in vielfältiger Weise auf der Suche nach dem "Geheimnis des Seins" und kann über ihre hier untersuchten Hauptmotive - sein Leben mit dem Tod und mit den geistigen Helfern, den Engeln - in Tiefen dringen, die wesentlich zum Erkennen des Daseins des Menschen beitragen.
Poet --- Russian --- Akmeismus --- Dmitrij --- Gedichte --- Geheimnis --- Kasack --- Klenovskij --- Reinkarnation --- russische Dichtung --- Schutzengel --- Seins --- Slavische Sprachwissenschaft --- Symbolismus --- Transzendenz
Choose an application
Krystian Lupa (*1943), dem diese Arbeit gewidmet ist, ist ein Theaterregisseur, der in Polen spätestens seit Beginn der 1990er Jahre den Status eines "Meisters" genießt. Er steht in dem Ruf, das polnische Theater nachhaltig zu prägen. Diese Monographie stellt die Theaterarbeit des polnischen Regisseurs Krystian Lupa erstmals in umfassender Form dem deutschsprachigen Publikum vor. Ausgehend von Lupas Biographie, einem Überblick über sein bisheriges Schaffen und seine narrative Dramaturgie über einzelne Inszenierungsanalysen bis hin zur Detailanalyse des Inszenierungszyklus nach Brochs "Die Schlafwandler" wird Lupas künstlerisches Manifest, im Theater "neue Mythen" erforschen zu wollen, diskutiert. Die Darstellung von Lupas Theaterkonzept wird im Kontext einer Mythologie zwischen Martyrologie und Messianismus betrachtet, die das polnische kulturelle Paradigma lange Jahre geprägt hat, heute jedoch im Umbruch begriffen ist. Lupas Theater funktioniert als "metaphysisches Erlebnis". Es sucht und untersucht gleichwohl menschliche Erkenntnis, weshalb es "erkenntnispsychologisches Theater" genannt wird. Als "Unterbrechung des Politischen" wartet es mit einem Sinnentwurf auf, der auf die Probe gestellt und bewußt unverändert bleibt. Lupa integriert radikale Selbsterkenntnis in eine fragmentarische Totalität, die so menschlich bleibt, daß der Mensch in ihr nicht erniedrigt wird, sondern sich erhebt.
theatrical work --- Annäherung --- Distanz --- Geheimnis --- Magie --- Narratives Theater --- Psychologie der Erkenntnis --- Schorlemmer --- Selbstreferentialität --- Totalität und Individualität --- Witkacy
Choose an application
Krystian Lupa (*1943), dem diese Arbeit gewidmet ist, ist ein Theaterregisseur, der in Polen spätestens seit Beginn der 1990er Jahre den Status eines "Meisters" genießt. Er steht in dem Ruf, das polnische Theater nachhaltig zu prägen. Diese Monographie stellt die Theaterarbeit des polnischen Regisseurs Krystian Lupa erstmals in umfassender Form dem deutschsprachigen Publikum vor. Ausgehend von Lupas Biographie, einem Überblick über sein bisheriges Schaffen und seine narrative Dramaturgie über einzelne Inszenierungsanalysen bis hin zur Detailanalyse des Inszenierungszyklus nach Brochs "Die Schlafwandler" wird Lupas künstlerisches Manifest, im Theater "neue Mythen" erforschen zu wollen, diskutiert. Die Darstellung von Lupas Theaterkonzept wird im Kontext einer Mythologie zwischen Martyrologie und Messianismus betrachtet, die das polnische kulturelle Paradigma lange Jahre geprägt hat, heute jedoch im Umbruch begriffen ist. Lupas Theater funktioniert als "metaphysisches Erlebnis". Es sucht und untersucht gleichwohl menschliche Erkenntnis, weshalb es "erkenntnispsychologisches Theater" genannt wird. Als "Unterbrechung des Politischen" wartet es mit einem Sinnentwurf auf, der auf die Probe gestellt und bewußt unverändert bleibt. Lupa integriert radikale Selbsterkenntnis in eine fragmentarische Totalität, die so menschlich bleibt, daß der Mensch in ihr nicht erniedrigt wird, sondern sich erhebt.
The arts --- theatrical work --- Annäherung --- Distanz --- Geheimnis --- Magie --- Narratives Theater --- Psychologie der Erkenntnis --- Schorlemmer --- Selbstreferentialität --- Totalität und Individualität --- Witkacy
Choose an application
Hier wird die erste Monographie über den russischen Lyriker Dimitrij Klenovskij (1892-1976) vorgelegt. Er ist einer der wenigen, die nach der Flucht aus der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg bis zum Tode in Deutschland blieben. Bedeutende russische Dichter wie Anna Achmatova und Ivan Bunin zählten ihn zu den besten russischen Lyrikern, hohe Anerkennung zollten ihm Gleb Struve und Johannes von Günther als Literaturwissenschaftler, doch in der Slavistik fand er als Emigrant kaum Beachtung. Seine Lyrik ist in vielfältiger Weise auf der Suche nach dem "Geheimnis des Seins" und kann über ihre hier untersuchten Hauptmotive - sein Leben mit dem Tod und mit den geistigen Helfern, den Engeln - in Tiefen dringen, die wesentlich zum Erkennen des Daseins des Menschen beitragen.
Poetry --- Poet --- Russian --- Akmeismus --- Dmitrij --- Gedichte --- Geheimnis --- Kasack --- Klenovskij --- Reinkarnation --- russische Dichtung --- Schutzengel --- Seins --- Slavische Sprachwissenschaft --- Symbolismus --- Transzendenz
Choose an application
Dieses Buch deutet die Rituale und Praktiken der Freimaurerbruderschaft als Cultural Performance. Anhand von reichhaltigem historischen Material kann gezeigt werden, dass die freimaurerischen Praktiken in der Perspektive der kultur- und sozialwissenschaftlichen Konzepte der »Performativität« und des »Habitus« genuin soziale Formen der inkorporierenden Einübung einer bürgerlichen Habitusethik sind. Die Analyse dieser rituellen Form der sozialen und körperorientierten Habitusprägung in der entstehenden Commercial Society macht das historische Phänomen als Teil der Kultur- und Gesellschaftsgeschichte sichtbar - und geht damit über die bekannten pauschalen Verweise auf die geistesgeschichtliche Nähe zu Ideen der Aufklärung hinaus. »Die Analyse der Habitus formierenden Funktion der freimaurerischen Rituale ist im Ganzen absolut überzeugend und kann künftigen Studien zur Freimaurerei im Alten Reich wie anderen europäischen Ländern als theoretisches Vorbild dienen.« Marian Füssel, www.sehepunkte.de, 11/2 (2011) »Dieses [ist] Buch sehr zu empfehlen.« Iris Fleßenkämper, Zeitschrift für Historische Forschung, 38/1 (2011) Besprochen in: Freimaurerforschung (IF), 11/22 (2009), Florian Maurice Herder Korrespondenz, 64/9 (2010), Matthias Pöhlmann Journal for Research into Freemasonry and Fraternalism, 2/1 (2011), Andreas Önnerfors
Media studies --- British History. --- Cultural History. --- Cultural Studies. --- Social History. --- Sociology of Culture. --- Ritual; Freimaurer; Performanz; Körper; Habitus; Geheimnis; Kulturgeschichte; Britische Geschichte; Sozialgeschichte; Kultursoziologie; Kulturwissenschaft; Body; Cultural History; British History; Social History; Sociology of Culture; Cultural Studies
Listing 1 - 10 of 13 | << page >> |
Sort by
|