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Weltweit sind gegenwärtig mehr als 65 Millionen Menschen vertrieben worden oder geflohen - vor Krieg, politischer Instabilität, Naturkatastrophen. Nicht ohne Grund ist die Bewältigung der sogenannten Flüchtlings- und Migrationskrise zu einer politischen Priorität geworden. Laut Jacqueline Bhabha ist das globale Phänomen der Migrationsbewegungen jedoch keineswegs historisch einmalig und die Bezeichnung »Krise« weder zutreffend noch politisch zielführend. Bhabha fordert vom globalen Norden, die kollektive Verantwortung für Vertriebene und Geflüchtete anzunehmen, sie mit koordinierten Maßnahmen, die humanitären und Naturkatastrophen vorbeugen helfen, angemessener unterzubringen und systematisch die globale Ungleichheit von Einkommens-, Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu bekämpfen. Eine Reform der internationalen Flüchtlings- und Migrationspolitik ist nicht zuletzt eine Frage des gerechten Umgangs mit den Bedürfnissen kommender Generationen.
Fluchtbewegung --- Fluchtursachen --- Flüchtlingskrise --- Flüchtlingspolitik --- Geflüchtete --- globale Ungleichheit --- globaler Norden --- Migrationsbewegung --- Migrationspolitik --- Naturkatastrophe
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Blick ins BuchWelche und wie viele Flüchtlinge sollen wir aufnehmen? Über diese Frage wird eine überhitzte öffentliche Debatte geführt. Im Kern geht es um Interessenkonflikte zwischen Schutzsuchenden und Bevölkerungsgruppen in den Aufnahmeländern. In diesem Buch werden die konkurrierenden Ansprüche auf ihre moralische Stichhaltigkeit hin geprüft - und Lösungen vorgeschlagen.Diskutiert wird die Frage, ob und wie wir Fluchtmöglichkeiten begrenzen dürfen - und ob es wirksame und moralisch akzeptable Alternativen zur Flüchtlingsaufnahme gibt. Schutzsuchende, deren Menschenrechte gefährdet sind, müssen wir aufnehmen. Jedenfalls solange dadurch unsere Fähigkeit nicht gefährdet wird, auch zukünftig wirksam für den Schutz der Menschenrechte einzutreten. Moralisch unabdingbar ist die Öffnung legaler und sicherer Zugangswege nach Europa und Nordamerika, damit Schutzsuchende ihre Rechte überhaupt geltend machen können. 1989 ist der Eiserne Vorhang zwischen Ost- und Westeuropa gefallen - gegen alle Erwartungen. Könnte das auch für die europäischen und nordamerikanischen Außengrenzen ein attraktives und erreichbares Ziel sein: Abrüstung und Durchlässigkeit statt Militarisierung und Abschottung?
Flucht --- Migration --- Flüchtlingspolitik --- Flüchtlingskrise --- Asyl --- Mittelmeer --- Menschenrechte --- Grenze --- refugee --- migration --- migration politics --- migration crisis --- the Mediterranean --- border --- human rights --- asylum
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Es ist weniger die Tatsache, dass sich weltweit Millionen von Menschen in Bewegung befinden, die Migration zu einem brandaktuellen Thema europäischer Debatten macht, als die Tatsache, dass immer mehr dieser Menschen den Weg in die Länder der europäischen Union schaffen - um nicht zu sagen: überleben. Diese Menschen werfen mit ihrer Mobilität Fragen auf, denen sich die europäischen Gesellschaften nun langsam und dabei angst- und zum Teil auch gewaltvoll stellen. Es sind Fragen nach (globalen) Ungleichheiten, nach (un-)gewünschten Formen des Zusammenlebens, nach (Un-)Recht, Ordnung, (legitimer) Gewalt und Frieden, die auch in der vorliegenden Publikation beleuchtet werden. Die Beiträge in dieser Publikation analysieren die aktuelle Situation, behandeln und kontextualisieren die Debatten über diese Situation und eröffnen Perspektiven für gewaltfreiere Formen des Zusammenlebens in der postmigrantischen Gesellschaft.
Migration --- Flüchtlinge --- Bewegungsfreiheit --- Menschenrechte --- Konflikt --- Sicherheit --- Flüchtlingspolitik --- Deutschland --- Österreich --- Europa --- Medien --- Islam --- Rassismus --- Grenzen --- Global Citizenship --- Rechtspopulismus --- Kultursoziologie --- Politische Soziologie
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Kalabrien --- (Produktform)Electronic book text --- Asyl --- Bürgergesellschaft --- Deutschland und Italien --- Flüchtlingskinder --- Flüchtlingskrise --- Geflüchtete --- Integration --- Interkulturalität --- Migration --- Regionen --- Sprachenpolitik --- Sprachkompetenz --- Sprachminderheit --- europäische Flüchtlingspolitik --- (VLB-WN)9720
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Die Außengrenzen sind zu einem umkämpften Raum der EU-Politik zwischen Grenzkontrollen und Flüchtlingsrechten geworden. Silja Klepp stellt diese Aushandlungskämpfe in einer Ethnographie der Seegrenze dar. Forschungsreisen entlang der Küsten von Libyen, Italien und Malta verbinden sich zu einem einzigartig dichten Blick auf die Zwänge und Handlungslogiken der Akteure im Grenzraum. Auf der Spur der Flüchtlinge von Süden nach Norden werden die Lage der Migrantinnen in Libyen, die Grenzschutzagentur Frontex und die Verhältnisse auf See sowie schließlich Haftzentren und andere Grenzeinrichtungen in den Ankunftsorten Malta und Süditalien illustriert und auf die europäische Politik rückbezogen. Eine intensive Perspektive auf einen umstrittenen Teil der europäischen Außenpolitik. »Eine sachkundige und zugleich lebendige Reise an die Südgrenzen Europas.« Federica Benigni, Zeitschrift für Volkskunde, 108/II (2012) »Diese Arbeit geht, obwohl sie vom Geschehen an fernen Außengrenzen der EU handelt, durchaus auch den deutschen Leser an und sei ihm/ihr empfohlen.« Dieter Hartwig, Das Historisch-Politische Buch, 60/2 (2012) »Da [die] Arbeit nicht nur als Empfehlung für politische Entscheidungen wertvoll ist, sondern auch grundsätzliche methodische und analytische Einsichten enthält, kann sie nicht nur von Ethnologinnen und Ethnologen gewinnbringend gelesen werden.« Stefanie Michels/Friedemann Neumann, www.sehepunkte.de, 2 (2012) »Ausgezeichnet. Mit der [Studie] hat Klepp Maßstäbe gesetzt.« taz, 14.02.2012 Besprochen in: Medienspiegel Deutsch-Maghrebinische Gesellschaft, 11 (2011) Wort und Antwort, 53/1 (2012), Ulrich Engel Die Brücke, 159/1 (2012) Portal für Politikwissenschaft, 3 (2012), Sabine Steppat terra cognita, 20 (2012)
Refugees --- Asylum, Right of --- Government policy --- European Union countries --- Emigration and immigration --- Government policy. --- Displaced persons --- Persons --- Aliens --- Deportees --- Exiles --- Cultural Anthropology. --- Europe. --- European Politics. --- Political Science. --- Politics. --- Flüchtlinge; Flüchtlingspolitik; Grenze; EU; Mittelmeer; Malta; Libyen; Italien; Migration; Politik; Europa; Europäische Politik; Kulturanthropologie; Politikwissenschaft; Politics; Europe; European Politics; Cultural Anthropology; Political Science
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Flüchtlinge gelten oftmals als rechtlose Opfer und Ausgeschlossene auch demokratisch eingehegter Gemeinschaften, obwohl sich nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Rechtsstellung fundamental verändert hat. Meist im Rückgriff auf Hannah Arendt und Giorgio Agamben werden sie außerhalb politischer Räume und damit an den Rändern der Welt angesiedelt. Julia Schulze Wessel zeigt jedoch: Als Grenzfiguren hinterfragen, verletzen und überschreiten Flüchtlinge Grenzen und fordern so auf ihre spezifische Weise demokratische Ordnungen heraus. Auf ihren Wanderungen durch den Grenzraum Europas verweisen sie auch auf die Grenzen des Rechts und begeben sich selbst in das Zentrum gegenwärtiger politischer Auseinandersetzungen. »Die Lektüre des Bandes [lohnt sich], insbesondere aufgrund der genauen Ausarbeitung der politiktheoretischen Folgen der Externalisierung von Grenzen, die zur Vorenthaltung von Rechten führt und Grenzen zu dynamischen Räumen des Ausschlusses macht.« Monika Mokre, https://soziopolis.de, 21.08.2018 »Eine theoretisch versierte Standortbestimmung der Figur des Flüchtlings.« asyl aktuell, 1 (2018) »Eine in dieser Breite in der deutschsprachigen Debatte bislang nicht vorhandene Übersicht.« Dana Schmalz, Der Staat, 57/1 (2018) »Wessels Studie [stellt] eine wichtige Komponente für den aktuellen Migrationsdiskurs dar, insofern die Beachtung von Migranten aus unterschiedlichen Kontexten heraus eine präzise und wertungsneutrale Deutung erfährt, die in öffentlichen Diskursen oftmals vermisst werden darf.« Matthias Langenbahn, Spektrum Iran, 30/2 (2017) »Ein spannendes Buch.« https://undogmatisch.net, 17.06.2017 »Die Publikation bringt [...] sehr viel Ordnung und Aufmerksamkeit in die Diskussion und für die Schärfe der Begriffe um die in der aktuellen Zeitgeschichte gewachsenen Abwehrstrategien der industrialisierten Staaten ein.« Renate Straetling, www.renatestraetling.wordpress.com, 4 (2017) »Eine anspruchsvolle philosophische Schrift, die in die politische Debatte einen wichtigen Aspekt einbringt: Wie kommen Menschen zu ihrem Menschenrecht, Asyl beantragen zu können und nicht davon abgehalten werden?« Wolfgang Berg, www.socialnet.de, 03.03.2017 Besprochen in: www.amazon.de, 17.04.2017, Johannes Heinrichs BZgA-InfoDienst Migration, 2 (2017) Rundbrief des Begegnungszentrums für aktive Gewaltlosigkeit 160/2 (2017) Portal für Politikwissenschaft, 24.07.2017, Thomas Mirbach Das Argument, 323 (2017), Sebastian Sternthal IDA-NRW, 23/4 (2017) Eidgenössische Migrationskommission EKM, 4 (2018) Der Staat, 57/2 (2018), Dana Schmalz
Undokumentierte Migration; Flüchtlinge; Migration; Geflüchtete; Grenze; Giorgio Agamben; Hannah Arendt; Flüchtlingspolitik; Politik; Flucht; Flüchtlingsforschung; Politische Soziologie; Politische Theorie; Politische Philosophie; Soziologie; Undocumented Migration; Refugees; Border; Refugee Policy; Politics; Fleeing; Refugee Studies; Political Sociology; Political Theory; Political Philosophy; Sociology --- Border. --- Fleeing. --- Giorgio Agamben. --- Hannah Arendt. --- Migration. --- Political Philosophy. --- Political Sociology. --- Political Theory. --- Politics. --- Refugee Policy. --- Refugee Studies. --- Refugees. --- Sociology.
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Provides a framework for understanding the dynamics underpinning recent unprecedented levels of migration across, and loss of life in, the Mediterranean, casting new light on the 'migration crisis' and challenging politicians, policy makers and the media to rethink their understanding of why and how people move.
Emigration and immigration --- Emigration and immigration. --- Regierung --- !!!GESPERRT!!!Flüchtlingskrise --- Flüchtlingspolitik --- Flüchtling --- Einwanderung --- Auswanderung --- Social aspects. --- Government policy. --- Europe. --- Mittelmeerraum --- Europa --- Europe --- Emigration --- Migration --- Internationale Migration --- Auswanderer --- Exil --- Immigration --- Zuwanderung --- Einwanderer --- Emigrant --- Flüchtlinge --- Geflüchteter --- Geflüchtete --- Mensch mit Fluchthintergrund --- Menschen mit Fluchthintergrund --- Vertriebener --- Weiblicher Flüchtling --- Displaced Person --- Flüchtling --- Einwanderungspolitik --- Kabinett --- Ministerrat --- Staatsführung --- Regierungspolitik --- Regierungen --- Regierungsfähigkeit --- International migration --- Migration, International --- Population geography --- Assimilation (Sociology) --- Colonization --- Politik --- Abendland --- Okzident --- Europäer --- Mittelmeerländer --- Mittelmeerstaaten --- Mittelmeer-Gebiet --- Mittelmeer-Region --- Mediterraneis --- Mediterraneum --- Council of Europe countries --- Eastern Hemisphere --- Eurasia --- Human smuggling --- Illegal immigration --- Social aspects
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This book is concerned with the effects of migration policy making in Europe on migrants in the Global South and is based on in-depth ethnographic research in Morocco with migrants from Sub-Saharan Africa.
Sozialanthropologie
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Soziale Situation
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Flüchtling
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Flüchtlingspolitik
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Transitland
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Emigration and immigration
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Noncitizens
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Emigration and immigration.
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Immigrants
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Government policy.
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Social conditions.
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Marokko
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Subsaharisches Afrika
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Morocco.
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Europe.
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Sub-Saharan Africa.
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Morocco
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Europe
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Africa, Sub-Saharan
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Emigrants
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Foreign-born population
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Foreign population
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Foreigners
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Migrants
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Persons
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Aliens
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Enemy aliens
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Expatriates
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Foreign residents
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Illegal aliens
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Illegal immigrants
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Non-citizens
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Resident aliens
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Unauthorized immigrants
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Undocumented aliens
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Undocumented immigrants
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Unnaturalized foreign residents
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Immigration
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International migration
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Migration, International
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Population geography
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Assimilation (Sociology)
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Colonization
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Foreign citizens (Aliens)
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Deportees
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Exiles
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Refugees
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Einwanderungspolitik
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Emigrant
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Flüchtlinge
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Geflüchteter
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Geflüchtete
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Mensch mit Fluchthintergrund
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Menschen mit Fluchthintergrund
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Vertriebener
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Weiblicher Flüchtling
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Auswanderer
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Displaced Person
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Soziale Lage
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Soziale Verhältnisse
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Soziallage
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Sozialverhältnisse
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Soziale Bedingungen
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Situation
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Soziale Stellung
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Lebensbedingungen
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Soziale Anthropologie
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Sozio-kulturelle Anthropologie
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Sozialwissenschaften
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Ethnosoziologie
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Kulturanthropologie
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Sozialanthropologe
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Sozialanthropologin
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Legal status, laws, etc.
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Law and legislation
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Politik
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Africa, Black
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Africa, Subsaharan
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Africa, Tropical
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Africa South of the Sahara
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Black Africa
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Sub-Sahara Africa
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Sub-Saharan Africa
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Subsahara Africa
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Subsaharan Africa
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Tropical Africa
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Empire chérifien
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Kingdom of Morocco
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Kingdom of Morrocco
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Maghrib
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Mamlaka al-Maghrebia
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Mamlakah al-Maghribīyah
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Maroc
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Marocko
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Maroko
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Marrakesh (Kingdom)
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Marrocos
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Marruecos
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Marruecos Francés
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Morokko
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Morokko Ōkoku
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Morrocco
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Royaume du Maroc
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Марокко
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モロッコ
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モロッコ王国
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Morocco (Spanish zone)
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Council of Europe countries
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Eastern Hemisphere
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Eurasia
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Afrika südlich der Sahara
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Schwarzafrika
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Subsahara
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Subsahara-Afrika
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Afrika
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