Listing 1 - 2 of 2 |
Sort by
|
Choose an application
Jon Snow und Sansa Stark gehören mittlerweile zu den Prominenten unserer Zeit. Millionen von Menschen in den verschiedensten Regionen der Welt bangen über Jahre um deren Schicksal. Die vorliegende Studie analysiert Elemente der Gestaltung der Serie, welche nicht nur wiederholt und zahlreich preisgekrönt wurde, sondern auch ungebrochen erfolgreich ist. Untersucht und erläutert wird, warum die Handlung überrascht und dennoch funktioniert ohne das Publikum zu verlieren; warum Charaktere uns in ihren Bann schlagen, worin aus dramaturgischer Sicht die Kunst der Gestaltung dieser Serie liegt. Das Buch wendet sich an Fans ebenso wie an Studierende und Lehrende im Bereich Film und Fernsehen.
Television plays --- Radio plays --- Television authorship --- Technique. --- Technique --- Fernsehwissenschaft --- Filmwissenschaft --- George R. R. Martin --- Jon Snow --- Sansa Stark --- Television plays - Technique
Choose an application
Als Fest oder als Katastrophe ist das Medienereignis bereits häufig untersucht worden - seltener allerdings der Augenblick, in dem ein Fest in die Katastrophe umschlägt. Was geschieht in diesem liminalen Moment, in dem das etablierte Festskript brüchig wird, vor und mit den laufenden Kameras, und wie werden diese Momentaufnahmen in situ und post festum verhandelt? Der Störungsmoment offenbart zum einen besonders deutlich die medialen Strategien, Prozesse und Muster, in denen im Medienereignis grundsätzlich Bedeutung generiert, geteilt oder unterminiert wird. Zum anderen zeigt er den Interferenzen zwischen "klassischem Fernsehen" und "digitalen Modi" die (Aus-)Gestalt(ung) von Medienkonvergenzen auf. Aufbauend auf ereignis-, medien- und fernsehtheoretischen Grundlagen, in der Auseinandersetzung mit Fest- und Katastrophentheorien sowie unter Einbezug digitaler bzw. sozialer Medien operationalisiert dieser Band den Umschlagspunkt mithilfe des Begriffs der Störung und identifiziert vier Typen des Medienereignisses zwischen Fest und Katastrophe: den Zusammenfall, den Ausfall, den Einzelfall und den Zwischenfall. Innerhalb dieser Typologie können Analysen u.a. des Anschlags auf die Olympischen Spiele 1972 oder des Loveparade-Unglücks 2010 aufzeigen, dass sich das televisuelle Paradigma der Liveness nicht nur im genuinen Fernsehereignis, sondern auch in digitalen Modi als zentrale formalästhetische und konzeptionelle Konstante des Medienereignisses erweist. Im Umschlag des Festes in die Katastrophe reflektiert sich damit nicht nur das Fernsehen beständig selbst, sondern offenbart sich auch das "hybride" Medienereignis als transmediale Allianz.
Fernsehwissenschaft --- Fest --- Dayan --- 1972 --- Ayrton Senna --- Fußballstadion --- Olympischen Spiele --- Olympia --- Raumfahrt --- Loveparade --- Massenpanik --- Columbia --- Katz --- Attentat --- NASA --- Katastrophe --- Stadion --- Fernsehen --- Formel 1 --- Heysel --- Duisburg --- Boston --- Challenger --- Ratzenberger --- Medienereignis --- Senna --- Medienwissenschaft --- Wetten --- dass..?
Listing 1 - 2 of 2 |
Sort by
|