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Erwerbsarbeit und Paarbeziehungen sind wichtige Quellen für Anerkennung. Doch was geschieht, wenn Arbeit prekär wird? Wie wirken sich unsichere Arbeitsverhältnisse und Anerkennungsdefizite auf die Liebe aus, auf Beziehungen und auf die Lebenszusammenhänge der Menschen überhaupt? Welche Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern werden sichtbar?Das Buch zeichnet anhand von Interviews eindrücklich nach, welch destruktives Potenzial prekäre Erwerbsarbeit entfalten kann und was das für die Einzelnen, für Paare und für die Gesellschaft bedeutet. Außerdem entwickeln die Autorinnen Vorschläge, wie sich auf prekäre Beschäftigung, Geschlechterungleichheiten sowie auf Anerkennungsbedürftigkeit und Verletzbarkeit reagieren lässt.
Soziale Ungleichheit --- Pflege --- Geschlecht --- Arbeitswelt --- Paarbeziehung --- Sorge --- Open Access --- care --- Arbeitsteilung --- Erwerbsarbeit --- Sorgearbeit --- Ungleichheit der Geschlechter --- Corona-Krise
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Die Bundesrepublik ist eine Arbeitsgesellschaft und damit von der Erwerbsarbeit eingenommen und auf Erwerbsarbeit hin ausgerichtet. Wie alle Bürgerinnen und Bürger werden Glaubende gleich welcher Religion und Konfession den weitreichenden Ansprüchen der Erwerbsarbeit ausgesetzt - und müssen diese mit den ebenso weitreichenden Ansprüchen ihres Glaubens vereinbaren. Für eine Theologie, die sich für den Lebensalltag der Glaubenden interessiert, ist Erwerbsarbeit daher ein Thema - und zwar mit der doppelten Herausforderung, sich theologisch auf Erwerbsarbeit einzulassen und zugleich ihren ausufernden Ansprüchen auf das Leben der Menschen zu widersprechen. Dieser interreligiöse und interdisziplinäre Sammelband widmet sich der Frage, ob und inwiefern die Religiosität von Erwerbstätigen ihre Erwerbsarbeit prägt, wie und in welchem Ausmaß Religion in die Erwerbsarbeit einfließt und welchen Raum Erwerbsarbeit für Religiosität bestehen lässt. Besonders interessieren dabei Benachteiligungen, die religiösen Menschen aufgrund ihrer besonderen - oder nur zugeschriebenen - Eigenschaften und Merkmale in und über die Erwerbsarbeit erwachsen. Theologisch stellt sich dieses Thema nicht innerhalb der Grenzen von Religionen und Konfessionen. Geht es um Benachteiligungen, gar um Diskriminierungen von religiösen Menschen, dann sind Theologien interkonfessionell. Der Sammelband mag all jenen kulturanthropologischen Leserinnen und Lesern eine gute Lektüre bieten, welche gewillt sind, sich abseits der Frage nach dem Verhältnis von Muslimen und Musliminnen und ihrer Erwerbsarbeit einen Überblick über theologische Perspektiven auf dieses Verhältnis zu verschaffen. Der Gewinn mag mindestens darin bestehen, die eigene fachliche Perspektive (produktiv) zu irritieren. - Jan Lange in: Zeitschrift für Volkskunde, 1/2016
Arbeitsgesellschaft --- Arbeitskultur --- Erwerbsarbeit --- Religiosität --- Interreligiosität --- Interdisziplinarität --- Migrationsgesellschaft --- Ausgrenzungsmechanismen --- Arbeitsrecht --- Islam --- muslimische Kultur --- Arbeit --- Kopftuch --- Gesichtsschleier --- Musliminnen --- Muslime --- kasb --- kasb-Literatur --- Spielverbot --- Zinsverbot --- Arbeitskulturen
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Muße und Arbeit stehen in einer komplexen Beziehung zueinander. Wird Muße gemeinhin als selbstbestimmte Zeit charakterisiert, die sich durch die Freiheit von Zwängen auszeichnet, gilt Arbeit als ihr Gegenteil. Bei genauerer Analyse hingegen sind die Grenzen zwischen Muße und Arbeit keineswegs so scharf zu ziehen. Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes befassen sich mit dieser Grenze und diskutieren, ob und wie Muße in Arbeit, als Arbeit oder gegen Arbeit begriffen werden kann.
Zeit --- Erwerbsarbeit --- Tätigkeit --- Entgrenzung --- Kulturphilosophie --- Sozial-/Kulturwissenschaften --- Frühe Neuzeit --- 19.-21. Jahrhundert --- History --- Social Science / Anthropology / Cultural & Social --- History / Europe --- History / World --- Anthropology. --- World history. --- Europe
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Die Lebenswelten der jungen Generationen haben sich seit der Jahrtausendwende mit einer großen Dynamik verändert. Junge Menschen wachsen in einer Welt mit ökonomischen, ökologischen und politischen Krisen auf. Die soziale und kulturelle Heterogenität der Familien in Deutschland steigt, die soziale Ungleichheit nimmt zu. Das wirkt sich sowohl auf die private Lebensführung als auch auf die Teilhabe an Ausbildung und Beschäftigung aus. Vor diesem Hintergrund entstehen neue Fragen an die konzeptionelle und fachdidaktische Gestaltung einer zukunftsfähigen Arbeitslehre. Ziel des Sammelbandes ist es, diese Fragen aus der Perspektive der jeweiligen wissenschaftlichen Disziplin zu explorieren, zu untersuchen und Impulse für die Weiterentwicklung der Arbeitslehre sowie theoriebasierter Lehrkonzepte zu geben. Der Band ist in sechs Abschnitte gegliedert: Nach den fachdidaktischen Überblicksbeiträgen folgen verschiedene Themenfelder der Arbeitslehre mit einem gesonderten Abschnitt zur Beruflichen Orientierung. Daran schließen die Abschnitte methodische Impulse sowie Aus- und Fortbildung an. Den Abschluss bilden drei historische Texte.Der Sammelband entstand im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Arbeitslehre an der Technischen Universität Berlin und der dazu durchgeführten Jubiläumstagung im März 2022- ausgerichtet von der TU Berlin und dem Fachgebiet Fachdidaktik Arbeitslehre (ALFA) sowie der Gesellschaft für Arbeit, Technik, Wirtschaft im Unterricht (GATWU) - sowie in weiteren Forschungskontexten und Diskursen zur Modernisierung der Arbeitslehre.Er richtet sich an Lehrende und Studierende der Arbeitslehre an Universitäten, an Lehrende an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen sowie an Expert:innen der außerschulischen Bildung und Beratung, die mit der Beruflichen Orientierung, Themen der Arbeitslehre und ihrer Fächerverbünde, der Verbraucherbildung und der Förderung von Lebensführungskompetenzen von Jugendlichen befasst sind.
Unterrichtskonzepte --- Curricula --- Lehrkräfte --- Fachdidaktik --- nachhaltige Entwicklung --- Care-Arbeit --- Übergang Schule-Beruf --- Erwerbsarbeit --- Hausarbeit --- berufliche Orientierung --- Technikunterricht --- Digitalisierung --- Aus- und Fortbildung --- KI --- Professionalisierung
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»Ich-AG«, »Selbst-GmbH«, »Arbeitskraftunternehmer« - Schlagworte wie diese prägen die Debatte um das neue »unternehmerische« Bild von Lebensführung und Arbeitswelt. Zu dessen (berufs-)pädagogischen Konsequenzen liegt nun eine umfassende interdisziplinäre Analyse vor. Der multiperspektivische Ansatz zwischen Berufspädagogik und Bildungstheorie, Arbeitssoziologie und Subjektphilosophie macht theoretische Schwächen der Einzeldisziplinen deutlich und arbeitet die Ausbeutbarkeit des Arbeitskraftunternehmers heraus. Dessen Bildung kann nur paradox bestimmt werden: Sie erweist sich genau dann als funktional, wenn sie nicht nur funktional ist. Besprochen in: GdW-Ph, 73 (2008), Charlotte Heidsiek
Education --- Neoliberalism. --- Pedagogy. --- Sociology of Education. --- Sociology of Work and Industry. --- Theory of Education. --- Work. --- Arbeitskraftunternehmer; Bildung; Postfordismus; Berufspädagogik; Subjektphilosophie; Erwerbsarbeit; Arbeit; Neoliberalismus; Bildungstheorie; Arbeits- und Industriesoziologie; Bildungssoziologie; Pädagogik; Education; Work; Neoliberalism; Theory of Education; Sociology of Work and Industry; Sociology of Education; Pedagogy
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Die Erwerbsarbeitsgesellschaft bildet ihre Strukturen und Prozesse durch die Subjektivierung von Individuen. Formale, non-formale und informelle Modi von Bildung, die wegen neoliberaler Transformationen ihrerseits einem Wandel unterliegen, dienen diesem Zweck. Für einen kritischen Begriff von Bildung sowie für die berufliche Praxis (Schule, Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung) ergeben sich daraus zahlreiche Konsequenzen. Anselm Böhmer befragt Formate von Bildung auf ihre subjektivierenden Aspekte hin und zieht hierzu Ansätze der Gouvernementalitätsstudien (Foucault, Butler), der aktuellen Bildungsdebatte (Koller, Ricken) und intersektionelle Entwürfe heran. »Mit seinem Rückgriff auf die Intersektionalitätsforschung gelingt es [Böhmer], noch genauer die verschiedenen Benachteilungsformen in Erwerbsarbeit und Bildung herauszuarbeiten. Die aufgezeigten Dynamiken und Verflechtungen sind für Erwachsenenbildungswissenschaft wie auch -praxis aufschlussreich.« Ingeborg Schüßler, Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 40 (2017)
Social service. --- Benevolent institutions --- Philanthropy --- Relief stations (for the poor) --- Social service agencies --- Social welfare --- Social work --- Human services --- Erwerbsarbeit; Inklusion; Gouvernementalität; Bildung; Postcolonial Studies; Arbeit; Gesellschaft; Sozialarbeit; Sozialpädagogik; Bildungssoziologie; Pädagogik; Gainful Employment; Inclusion; Governmentality; Education; Work; Society; Social Work; Social Pedagogy; Sociology of Education; Pedagogy --- Education. --- Governmentality. --- Inclusion. --- Pedagogy. --- Postcolonial Studies. --- Social Pedagogy. --- Social Work. --- Society. --- Sociology of Education. --- Work.
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Women --- Work and family --- Community --- Employment --- Social aspects --- Communities --- Gemeinde. --- Arbeit. --- Familie. --- Zeitschrift. --- Communities. --- Work and family. --- Social aspects. --- Human females --- Wimmin --- Woman --- Womon --- Womyn --- Families and work --- Family and work --- Females --- Human beings --- Femininity --- Families --- Dual-career families --- Work-life balance --- Social groups --- Labor & Workers' Economics --- Travail et familles --- Communauté --- Gemeinde --- Arbeit --- Familie --- Zeitschrift --- Periodikum --- Zeitschriften --- Presse --- Fortlaufendes Sammelwerk --- Familien --- Ehe --- Lineage --- Kommune --- Ortsgemeinde --- Gemeinden --- Politische Gemeinde --- Gemeindeverband --- Ort --- Erwerbsarbeit
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Wie beeinflussen gesellschaftliche Faktoren die psychische Gesundheit? In welchen sozialen Kontext ist die Erfahrung von Migrantinnen zu verorten, die an Depression erkrankt sind? Die Soziologin Amina Trevisan ergründet hierzu Depressionserfahrungen migrierter Frauen aus Lateinamerika mit Methoden der Biographieforschung. 17 Migrantinnen erzählen ihre Krankheits- und Leidenserfahrungen sowie ihre Verarbeitungsstrategien. Sie drücken eigene Kompetenzen, aber auch viel soziales Leiden aus, das durch gesellschaftliche Bedingungen mitverursacht ist. Die Autorin kommt durch detaillierte Fallstudien zu Forschungsergebnissen, die den Zusammenhang zwischen Depressionserkrankung und gesellschaftlichen, migrations- und schichtspezifischen Faktoren verdeutlichen. Das Buch richtet sich an sozialwissenschaftlich Interessierte, an Praktizierende im Bereich Migration und Gesundheit sowie an Migrierte, Betroffene und Angehörige. O-Ton: »Depressione, l'altra faccia dell'emigrazione! - Amina Trevisan im Interview bei https://italoblogger.com am 11.11.2020. »Ich empfehle das Buch allen PsychotherapeutInnen, im Besonderen jenen, die in ihrer Praxis mit Migrantinnen (und auch Migranten) arbeiten.« Peter Schulthess, Psychotherapie-Wissenschaft 10/2 (2020) »Eine fundierte Studie zum Thema der Depression [...], die Migrantinnen in der Schweiz durchgemacht haben. Das Buch ist hervorragend geeignet für sozialwissenschaftlich Interessierte, Praktizierende im Bereich Migration, Gesundheit und Psychotherapie ebenso wie für alle, die sich mit gesellschaftlichen und politischen Fragen auseinandersetzen.« Udo Rauchfleisch, www.socialnet.de, 22.09.2020 Besprochen in: InfoDienst Migration, 2 (2020)
SOCIAL SCIENCE / Emigration & Immigration. --- Basel. --- Bern. --- Biographical Research. --- Biography. --- Cultural Anthropology. --- Family. --- Gainful Employment. --- Gender Studies. --- Gender. --- Illness. --- Medicine. --- Mental Illness. --- Migration. --- Poverty. --- Psychology. --- Racism. --- Social Inequality. --- Sociology of Medicine. --- Sociology. --- Zurich. --- Depression; Migration und Gesundheit; Krankheit; Biographie; Biographieforschung; Lateinamerikanische Migrantinnen; Psychologie; Psychische Krankheit; Gender; Rassismus; Soziale Ungleichheit; Basel; Bern; Zürich; Erwerbsarbeit; Familie; Armut; Medizin; Medizinsoziologie; Kulturanthropologie; Gender Studies; Soziologie; Gesundheit; Migration; Illness; Biography; Biographical Research; Psychology; Mental Illness; Racism; Social Inequality; Zurich; Gainful Employment; Family; Poverty; Medicine; Sociology of Medicine; Cultural Anthropology; Sociology; Health
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