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Im kalten Neonlicht der Städte wächst die Angst des Menschen vor der Dunkelheit. Doch auch das gleißende Licht der kulturellen und selbstgezimmerten Bühnen der Moderne lässt ihn nicht zur Ruhe kommen: Zu verlassen fühlt er sich im Rampenlicht, zu komplex gerät der Monolog seiner brüchigen Stimme. Deshalb sehnen sich die Menschen weiterhin nach einem Zeichen, nach jenem plötzlich aufblitzenden Stern, an dem sie ihr Leben ausrichten können. Im Abendland hat man von Epiphanie gesprochen, wenn dieses Zeichen plötzlich sichtbar wird, und es waren besondere, exponierte Persönlichkeiten, die von einem solchen Zeichen berichteten: Moses, die Propheten und die Mystiker. Doch wie fast jedes religiöse Phänomen, so ist auch die Epiphanie unter dem Druck der Moderne alternativen Deutungen ausgesetzt. Skeptische Wissenschaftler, Künstler und Intellektuelle räumen zwar ein, dass es so etwas wie ein plötzlich aufscheinendes Licht gibt, das wie ein Blitz ins Leben einbricht und alles schlagartig verändert, aber sie deuten es nicht als Zeichen Gottes. Die einen sprechen von literarischen Erzählstrategien, andere sehen ästhetische Überwältigung am Werke, wiederum andere wollen Halluzinationen erkannt haben. Die FUGE öffnet sich in Band 4 diesen unterschiedlichen Sichtweisen. Es kommen kunsthistorische, phänomenologische, anthropologische und emphatisch-persönliche Stimmen zu Wort.
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Lernen zwischen Gewohnheit und Leidenschaft Zur Bedeutsamkeit des Sich-Einlassens im Erfahrungsvollzug. Welche Bedeutung kommt dem Sich-Einlassen im Lernen zu? Ist das Sich-Einlassen in der Schule, welche mit institutionalisierten Rahmenbedingungen, Anforderungen und Pflichten verbunden ist, überhaupt möglich? Welche Rolle spielt dabei das Lehren? Diese Fragen beleuchtet Stephanie Mian aus einer umfassenden theoretischen und empirischen Perspektive, wobei sie das Lernen als responsives Geschehen in den Blick nimmt: Einen fremden Anstoß aufnehmend, verlassen Lernende Gewohntes und lassen sich auf Unbekanntes ein, wodurch sie sich auf dem Weg zu Neuem befinden: ein Weg, der mit Neugier, Interesse, Begehren sowie Scham, Zweifel und Leidenschaft verbunden ist.
Bildungs- und Erziehungswissenschaften --- Erfahrung --- Erfahrungsvollzug --- Interesse --- Lernen als Erfahrung --- Lernvollzug --- Phänomenologie --- Unterricht --- Scham
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Experience (Religion) --- Experience (Religion). --- Methode. --- Religionswissenschaft. --- Religiöse Erfahrung. --- Wissenschaft.
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Christian life. --- Christian life. --- Religiöse Erfahrung. --- Barth, Karl,
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Das Kernanliegen der philosophischen Arbeiten Ludwig Sieps ist die Formulierung einer praktischen Philosophie für die Gegenwart. In seinen jüngeren Arbeiten sind insbesondere der Begriff der Natur und der Begriff der Erfahrung in den Fokus gerückt. Eine plausible Ethik muss nach Siep einerseits eine evaluative Naturbetrachtung und insbesondere eine Reflexion der Natur des Menschen umfassen. Andererseits muss sie aber auch, weil sie sich nicht auf apriorische Prinzipien stützen kann, ein Konzept der historischen Erfahrung heranziehen, wenn sie Antworten auf die heute relevanten Fragen geben möchte. Der Band behandelt anlässlich des 75. Geburtstages Ludwig Sieps zentrale Aspekte seiner jüngeren Arbeiten, teils kritisch und teils mit Vorschlägen für mögliche Weiterentwicklungen. Ziel dieser Auseinandersetzung mit dem philosophischen Denken Ludwig Sieps ist es, entlang der systematischen Linien »Natur« und »Erfahrung« Bausteine zu einer praktischen Philosophie der Gegenwart zu diskutieren.
historische Erfahrung --- Ludwig Siep --- Praktische Philosophie --- Siep, Ludwig.
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Zu den Gründungsmythen der Postmoderne gehört, dass sich die Kunst vom Neuheitsanspruch der Moderne verabschiedet habe. Tatsächlich wurde dieser Anspruch aber nicht preisgegeben, sondern nur reformuliert.Folgte die avancierte Kunst im 20. Jahrhundert weithin einer Materialästhetik (Kubismus, serielle Musik usw.), lässt sich heute eine Hinwendung zur Gehaltsästhetik beobachten. Neuheit wird von Künstlern wie Ai Weiwei oder Damien Hirst nicht länger im ästhetischen Material gesucht, sondern in dem durch ein Werk artikulierten neuen ästhetischen Gehalt. Diese gehaltsästhetische Wende der Künste ist die Quintessenz von Harry Lehmanns Kunstphilosophie. Auf der Grundlage einer Theorie der ästhetischen Eigenwerte, zu denen Schönheit, Erhabenheit, Ereignis und Ambivalenz gehören, erzählt er die europäische Kunstgeschichte neu als eine Geschichte der ästhetischen Erfahrung. Zahlreiche Beispiele aus den Bildenden Künsten, der Dichtung und der Musik, aber auch aus Werbung, Mode und Design machen diesen Paradigmenwechsel in den Künsten anschaulich und evident.
Anästhetik --- Konzeptkunst --- Kunstgeschichte --- ästhetische Erfahrung --- ästhetischer Gehalt
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Archetypen --- Heilssystem --- Quaternität --- Religiöse Erfahrung --- Seelentherapie --- Sigmund Freud --- Trinität --- Unbewusstes
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Bewusstseinsfeld --- Umdenken --- Chancen --- sinnvolles Leben --- Bedrohungen --- Uberleben --- Dialektik --- Erfahrung --- Bewusstseinserweiterung
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(Produktform)Paperback / softback --- Theologische Ethik --- Narrative Ethik --- Literatur --- Erfahrung --- Moralische Erfahrung --- Erzählen --- Geschichten --- Modelle --- Lebensmodelle --- Normen --- (VLB-WN)1542: Hardcover, Softcover / Religion, Theologie/Christentum
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Können Erfahrungen über die eigene Person hinaus Gültigkeit beanspruchen? Gibt es in den Sozialwissenschaften ein Verfahren, das eine methodisch abgesicherte Verallgemeinerung empirischer Aussagen zulässt? Und kann eine solche Verallgemeinerung auch kulturübergreifend Gültigkeit beanspruchen? Mit diesen drei Fragen beschäftigt sich das Zentrum für Konstruktive Erziehungswissenschaft (ZKE) in der Forschungseinheit "Aspekte der Empirischen Sozialforschung", deren erste Ergebnisse in diesem Band festgehalten werden. Aufgekommen sind die Fragen in einer europaweit angelegten vergleichenden Studie zum Thema Gewalt gegen akademische Frauen, in der ein Disput zwischen zwei Frauen ausgetragen wurde. Sie konnten sich nicht einigen, ob ihre beiden persönlichen Erfahrungen unter dem Begriff häusliche Gewalt zu subsumieren und damit zu unterbinden sind. Dieser Streit führte dazu, dass von einigen der in den Forschungsprozess involvierten Gruppen, die Gültigkeit des Fragebogens für den eigenen kulturellen Kontext infrage gestellt wurde. Ziel der Beiträge ist es, die aufgeworfenen Fragen aus einer forschungsmethodologischen und wissenschaftstheoretischen Perspektive heraus zu beleuchten.
Erfahrung --- Methodologie --- Empirie --- Sozialforschung --- Sozialwissenschaften --- Fragebogen --- Interpretation --- Deutung --- Allgemeine Erziehungswissenschaft --- Empirische Bildungsforschung
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