Listing 1 - 7 of 7 |
Sort by
|
Choose an application
Die Bedeutung jüdischer von Künstler und Kulturschaffender für die deutsche Kultur des 19. und 20. Jahrhunderts ist zwar unbestritten, aber in ihrer Vielfalt und Reichweite bislang nur wenigen bekannt.Dieses Buch informiert über die Welt jüdischer Kulturschaffender und berücksichtigt dabei nicht nur Leistungen der Hochkultur, sondern auch die Populär- und Alltagskultur. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei künstlerischen Werken und kulturellen Praktiken, die Veränderungen der Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden widerspiegeln oder durch sie hervorgerufen wurden. Darüber hinaus wird das speziell für ein Verständnis des Judentums wichtige Verhältnis von Kultur und Gedächtnis behandelt: Denn die Problematisierung der Erinnerung und des Geschichtsprozesses sind integraler Bestandteil und Triebfeder jüdischen kulturellen Schaffens und haben auf die deutsche Geisteswelt zurückgewirkt.
Ereignisse --- Geschichte --- Kunst --- Kunstgeschichte --- Kunstwissenschaft --- Themen
Choose an application
Jüdische Identität fußt auf der Religion. Bis ins 19. Jahrhundert hinein bestimmte die Religion, nicht nur über den Glauben, sondern auch durch Gesetze und Weisungen das Alltagsleben der deutschen Juden bis ins Detail. Durch den langwierigen Prozess der rechtlichen Gleichstellung der Juden und die rapiden sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen der Moderne kam es zu fundamentalen Veränderungen jüdischer Religiosität.Steven Lowenstein zeigt, wie die jüdische Religion nicht nur durch die zunehmende Säkularisierung der westlichen Gesellschaften herausgefordert wurde, sondern im frühen 20. Jahrhundert ebenfalls durch die Herausbildung des jüdischen Nationalismus, des Zionismus. Während des Nationalsozialismus waren Synagogen und religiöse Autoritätspersonen Fixpunkte für die bedrängten deutschen Juden. Im Nachkriegsdeutschland kam es zu einer sehr partiellen religiösen Rekonstruktion jüdischen Lebens, das sich, wie schon im 19. Jahrhundert, in einer fragmentierten religiösen jüdischen Landschaft widerspiegelte.
Geschichte --- Judaismus --- Juden --- Judentum --- Themen --- Ereignisse
Choose an application
Seit im 19. Jahrhundert durch die Emanzipationsgesetzgebung die rechtlichen Rahmenbedingungen dazu geschaffen worden waren, wurden die Juden immer stärker zu einem aktiven Teil des politischen Systems in Deutschland.Das Buch zeigt, wie die Veränderungen eine solche Teilnahme ermöglichten, wie Juden und Jüdinnen diese nutzten und wie sie sich politisch organisierten. Zugleich wird deutlich, dass sich der entstehende moderne Antisemitismus gerade gegen das politische Engagement von Juden richtete - bis hin zum Nationalsozialismus, der vor der physischen Vernichtung der Juden ihre politischen Handlungsmöglichkeiten radikal beschnitt. In der deutschen Nachkriegsgesellschaft spielten die überlebenden Juden erneut eine politische Rolle, und unsere multiethnische und -religiöse Gegenwartskultur wirft auf neue Weise die Frage nach den Chancen und Grenzen jüdischer Politik auf.
Ereignisse --- Ethnische Minderheiten --- Geschichte --- multikulturelle Gesellschaft --- Themen --- Germany --- Ethnic relations.
Choose an application
Taufgemeinschaft oder Rassegemeinschaft? 1933/1934 etablierte sich an der Spitze der Lübecker Landeskirche eines der radikalsten deutschchristlichen Kirchenregimenter im Deutschen Reich und stellte die Kirche vor ihre größte Herausforderung.Auf breiter Quellenbasis setzt sich Hansjörg Buss mit der Geschichte der Lübecker Landeskirche in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auseinander.Der Antisemitismus des NS-Kirchenregiments, das in seiner antisemitischen Radikalität die Kirche mit ihren jüdischen Wurzeln und Traditionen schließlich grundsätzlich in Frage stellte, nimmt dabei einen zentralen Platz ein. Der Autor zeigt, dass derartige Vorstellungen im protestantischen Sozialmilieu der Hansestadt nicht geteilt wurden, andererseits aber antijüdische Ressentiments breit verankert waren. Erste Ansätze einer grundsätzlichen Neubestimmung des Verhältnisses von Christentum und Judentum setzten erst Anfang der 1950er Jahre ein.
Gruppen --- Geschichte --- Ereignisse --- Christliche Kirchen --- Themen --- Konfessionen --- Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche --- History
Choose an application
Als Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf 1621 Friedrichstadt gründete, war die vor Ort gewährte religiöse Toleranz eine der Hauptanziehungskräfte für die Menschen, die sich seinerzeit dort ansiedeln wollten. Insbesondere für die damals in den Niederlanden verfolgte religiöse Minderheit der Remonstranten war es von elementarer Bedeutung, ihre Glaubensrichtung in ihrer neuen Heimat frei ausleben zu dürfen. Diese Toleranz war für die Zeit des Dreißigjährigen Krieges alles andere als die Regel. Doch was meint Toleranz eigentlich? Wie äußert sie sich im heutigen wie im damaligen Zusammenleben von Menschen? Und welche Spuren hinterließ sie in der Vergangenheit und bis heute? Diesen zentralen Fragen um Toleranz als Kernthema der Menschheitsgeschichte nimmt sich dieser Sammelband, der aus einer gleichbetitelten Konferenz anlässlich des 400-jährigen Gründungsjubiläums von Friedrichstadt hervorging, in einer bisher so nicht realisierten transdisziplinären sowie regionen- und epochenübergreifenden Perspektive an
Choose an application
Wie lässt es sich erklären, dass die Massenmedien über mehrere Tage hinweg in allen Teilen der Welt über ausschließlich ein und dasselbe Thema berichten? Christian Morgner nähert sich diesen »Weltmedienereignissen« und gibt soziologisch überzeugende Antworten zur Strukturförmigkeit des Phänomens. Durch Auswertung umfangreicher Fernseh- und Zeitungsmaterialien aus verschiedenen Weltregionen, die über das Attentat auf John F. Kennedy, den Unfalltod Lady Dianas und den Untergang der Titanic berichtet haben, entwickelt er begriffliche Mittel aus der empirischen Forschung heraus. Damit liegt nun eine stringente mediensoziologische Studie vor, die durch enge Kombination von Theorie und Empirie sowie durch komplexe Theorieentwicklung besticht. »Dem Autor gelingt [es], eine Fülle solcher Merkmale von Weltmedienereignissen anhand seines umfangreichen Materials herauszuarbeiten und zusammenzutragen. Er liefert mit seiner Studie eine dichte Beschreibung der spezifischen Eigenheiten der Medienereignisse, die globale Aufmerksamkeit erlangen.« Christina Bartz, H-Soz-u-Kult, 21.07.2010 »Während gerade bei soziologischen Arbeiten regelmäßig nur wiedergekäut wird, was schon hundertfach zu lesen war, belegt Morgner, warum sein Buch der Forschung tatsächlich weiterhelfen kann.« Tilmann P. Gangloff, tv diskurs, 14/3 (2010
Media Studies. --- Media. --- Medien. --- Medienereignisse. --- Mediensoziologie. --- Medienwissenschaft. --- Netzwerk. --- Sociological Theory. --- Sociology of Media. --- Sociology. --- Soziologie. --- Soziologische Theorie. --- Weltgesellschaft. --- Weltgesellschaft --- Ereignis --- Massenmedien --- Berichterstattung --- SOCIAL SCIENCE / Media Studies. --- Journalismus --- Massenkommunikationsmittel --- Massenmedium --- Medien --- Massenkommunikation --- Ereignisse --- Gesellschaft --- Globalisierung; Medienereignisse; Soziologische Theorie; Weltgesellschaft; Netzwerk; Medien; Mediensoziologie; Medienwissenschaft; Soziologie; Globalization; Sociological Theory; Media; Sociology of Media; Media Studies; Sociology
Choose an application
Durch den starken Fokus auf den Nationalstaat ist die transnationale Dimension der jüdischen Diaspora aus dem Blick geraten. Der Band ist der erste Versuch, die Geschichte von Juden in und aus Deutschland seit 1800 aus einer transnationalen Perspektive zu schreiben. Es wird erörtert, wie Juden in Deutschland ihre Position in der weltweiten jüdischen Diaspora nach 1800 bestimmten, und im Umkehrschluss, wie sich die Beziehungen von Juden in der Diaspora zu Juden in Deutschland und zu Deutschland auf einer allgemeinen Ebene entwickelten. Behandelt werden die Geschichte jüdischer Ein- und Durchwanderer in Deutschland sowie von deutsch-jüdischen Auswanderern in verschiedenen Teilen der Welt; die Entwicklung jüdischer Wohltätigkeitsorganisationen, die weltweit tätig waren; und der Aufstieg und Fall Deutschlands als ein prägendes Zentrum der jüdischen Diaspora.
Jews --- Migrations. --- Jewish migrations --- Migrations, Jewish --- Jewish diaspora --- Jewish refugees --- Emigration and immigration --- Auswanderung --- Einwanderung --- Ereignisse --- Geschichte --- Migration --- Themen --- Germany --- Alemania --- Ashkenaz --- BRD --- Bu̇gd Naĭramdakh German Uls --- Bundesrepublik Deutschland --- Deguo --- 德国 --- Deutsches Reich --- Deutschland --- Doitsu --- Doitsu Renpō Kyōwakoku --- Federal Republic of Germany --- Federalʹna Respublika Nimechchyny --- FRN --- Gėrman --- German Uls --- Герман Улс --- Germania --- Germanii︠a︡ --- Germanyah --- Gjermani --- Grossdeutsches Reich --- Jirmānīya --- KhBNGU --- Kholboony Bu̇gd Naĭramdakh German Uls --- Nimechchyna --- Repoblika Federalin'i Alemana --- República de Alemania --- República Federal de Alemania --- Republika Federal Alemmana --- Vācijā --- Veĭmarskai︠a︡ Respublika --- Weimar Republic --- Weimarer Republik --- ХБНГУ --- Германия --- جرمانيا --- ドイツ --- ドイツ連邦共和国 --- ドイツ レンポウ キョウワコク --- Germany (East) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : British Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : French Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : Russian Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : U.S. Zone) --- Germany (West) --- Holy Roman Empire
Listing 1 - 7 of 7 |
Sort by
|