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Mit diesem Band steht der Literaturwissenschaft erstmals ein bibliographisches Hilfsmittel zu Leben und Werk Marie von Ebner-Eschenbachs (1830-1916) zur Verfügung. In über 1200 chronologisch sortierten Haupttiteln ist sowohl die Primär- als auch die Sekundärliteratur bis zum Jahr 1998 verzeichnet, getrennt in Publikationen "In vita" und "Postuma". Neben ausgewählten zeitgenössischen Rezensionen sind hierbei die Erstveröffentlichungen von besonderer Bedeutung, die erstmalig nachgewiesen werden und die künstlerische Entwicklung der Ebner-Eschenbach spiegeln. Ein ausführliches Personen- und Werkregister erschließt die Bibliographie.
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Authors, Austrian --- -Biography --- Ebner-Eschenbach, Marie von
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Dieser Ergänzungsband der kritischen Ebner-Eschenbach-Ausgabe stellt den Briefwechsel der Dichterin mit Theo Schücking, der Tochter des bekannten Schriftstellers Lewin Schücking, in den Mittelpunkt, geht aber beträchtlich darüber hinaus und legt weitere, wichtige Zeugnisse und Dokumente vor: Tagebücher, Novellen, Essays Theo Schückings sowie die Einleitung zu dem von ihr erstmals herausgegebenen berühmten Briefwechsel A. v. Droste - L. Schücking; ausgewählte Briefwechsel Theos Schückings mit Schriftstellerinnen wie Ida Boy-Ed, Emmy von Dincklage, Fanny Lewald, Emilie Mataja, Betty Paoli, Meta von Salis, Hermine Villinger; schließlich die Ausgabe einer Erzählung der Ebner »Die eine Sekunde«, für die Theo Schücking offenbar das Modell war. Die Kommentare und Untersuchungen befassen sich, diesem reichen Material entsprechend, mit Sein und Wirken schriftstellernder Frauen vor und um 1900, wofür Theo Schückings Schicksal geradezu als paradigmatisch gelten kann. Dessen Höhepunkt war zweifellos die Freundschaft mit Marie von Ebner-Eschenbach, der Theo Schücking in Rom zu einer wertvollen Hilfe wurde. So führen die Untersuchungen weiter zur Ebner selbst und greifen, im Zusammenhang mit den Primärquellen, nicht oder kaum behandelte Themen auf: Romerlebnis, Verhältnis zum »Salon« und zur Kritik, Beziehung zur Frauenbewegung und hier auch die Frage nach dem weiblichen oder männlichen Schreiben. Im Ganzen bietet der Band mit seiner Dokumentation wie mit den Untersuchungen vielfältige Einblicke in Frauenleben des 19. Jahrhunderts und liefert somit einen bemerkenswerten Beitrag zur Kulturwissenschaft.
Austrian literature --- History and criticism. --- Ebner-Eschenbach, Marie von,
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Der Band setzt die Ausgabe der Tagebücher fort, die Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) durch viele Jahrzehnte führte. Insgesamt sind 36 Jahrgänge aus den Jahren 1962 bis 1909 im Staatsarchiv Brünn erhalten, weitere (bis 1916) von fremder Hand überliefert. Diese Tagebücher sind, der literarischen Bedeutung der Autorin entsprechend, in mehrfacher Hinsicht bedeutungsvoll: biographisch, werkgenetisch, literaturhistorisch (mit einer Fülle von Aphorismen) und - das Leben einer Adeligen in der k.k. Monarchie dokumentierend - kulturgeschichtlich. Die acht Jahre, die in diesem vierten Band dokumentiert werden, sind vor allem durch zwei Aspekte von besonderem Interesse. Marie von Ebner-Eschenbach wird nun innerhalb der zeitgenössischen literarischen Szene zu einer der bedeutendsten und geachtetsten Schriftstellerinnen des deutschsprachigen Raumes. Die Jahre zwischen 1890 und 1897 zeigen die Ebner-Eschenbach unermüdlich an der Arbeit an ihrem Werk, wobei immer wieder höchst instruktive Einblicke in die Werkstatt der Dichterin zu gewinnen sind. Es wird deutlich, wie sehr sie dazu neigt, in der Konzeption ihrer Werke auf das Urteil des engeren Familien- und Freundeskreises zu hören, um sich aber dann doch immer wieder auf ihr eigenes literarisches Gefühl zu verlassen. Der zweite Aspekt, den es in den Tagebuchaufzeichnungen dieser Jahre hervorzuheben gilt, ist das wache politische Interesse der Ebner-Eschenbach, vor allem ihre entschiedene Ablehnung des aufkommenden Antisemitismus.
Authors, Austrian --- Ebner-Eschenbach, Marie von, 1830-1916
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Der umfangreiche Briefwechsel Marie von Ebner-Eschenbachs mit der Lyrikerin und Übersetzerin Josephine Freiin von Knorr ist bislang von der Forschung unbeachtet geblieben. Die Briefe Josephine von Knorrs (251 Briefe und Karten) befinden sich im schriftlichen Nachlass Marie von Ebner-Eschenbachs im Familienarchiv Dubsky im Mährischen Landesarchiv in Brünn (Brno), die Briefe Ebner-Eschenbachs (ca. 520 Briefe und Karten) konnten im Nachlass Josephine von Knorrs (Privatbesitz) aufgefunden werden. Der Schreibzeitraum umfasst die Jahre 1851 bis 1908 und dokumentiert die lebenslange Verbindung der beiden Freundinnen, ihre schriftstellerische Existenz und ihr privates und gesellschaftliches Umfeld. Die Bedeutung des Briefwechsels zeigt sich nicht zuletzt darin, dass er ein Jahrzehnt früher einsetzt als die überlieferten Tagebücher Marie von Ebner-Eschenbachs. Damit verfügen wir erstmals über (von der Autorin) nicht nachträglich selbst zensierte Originaldokumente Ebner-Eschenbachs, die ihre Znaimer Jahre als jungverheiratete Ehefrau und angehende Schriftstellerin näher beleuchten und damit neue Einsichten (vor allem in Schreibprozess und Arbeitsweise) ermöglichen. Die Prinzipien der Textkonstitution und Kommentierung werden aus den Briefen entwickelt und orientieren sich an den in der neugermanistischen Briefedition üblichen Standards. Die Anordnung der Briefe erfolgt als Briefwechsel chronologisch. Sämtliche Texte werden nach den Handschriften zeichengetreu wiedergegeben, beschrieben und kommentiert. Ein biographischer und literaturwissenschaftlicher Essay, ein Editionsbericht, ein Personen- und Titelregister sowie ein Literaturverzeichnis schließen den Band ab.
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