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Dieser Band untersucht die Entwicklung der musikalischen Notenschrift als Teil der Kulturgeschichte des Visuellen. Notationspraktiken des Mittelalters werden im Dialog mit schrift- und bildtheoretischen Ansätzen diskutiert. Frühe Formen von Notation sind Träger einer Spannung zwischen Schriftbild und Klang, zwischen Erinnerung und Vergegenwärtigung, zwischen Bildhaftem und Bilderlosem und werden in den veröffentlichten Beiträgen auf diesen gemeinsamen Fokus hin reflektiert. Die Prozesse der Verschriftlichung, die sich im Kontext der musikalischen Theorie und Praxis seit dem 9. Jahrhundert entfaltet haben, sind nicht nur musikhistorisch zentral, sie sind ebenso im Hinblick auf eine kulturgeschichtliche Diskussion über Schrift und Schriftlichkeit relevant. Im Anschluss an die Schriftbildlichkeitsdebatte leistet die hier gestellte Frage nach der visuellen Logik musikalischer Notenschriften einen bisher vernachlässigten, jedoch wichtigen Beitrag
Schrifttheorie --- Notation --- Musik --- Mittelalter --- Philologie --- Diagrammatik --- Bildtheorie --- Writing Music --- Script Theory --- Music --- Middle Ages --- Philology --- Diagrammatology
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Diagrammatisches Denken kann als eine Praxis der Explikation verstanden werden, deren epistemologische und ästhetische Qualitäten in audiovisuellen Medien aufgegriffen, fortgeschrieben und reflektiert werden. Christoph Ernst baut auf semiotische und kognitionstheoretische Forschungsperspektiven auf und entwickelt die Grundlinien einer Medienästhetik der Diagrammatik, die anhand ausgewählter Filmbeispiele nachvollzogen werden. Die zeitgenössische Diskussion um medienkulturelle Konturen der Diagrammatik wird damit um eine für zentrale Forschungsfragen relevante Perspektive erweitert.
Diagrammatik; Medien; Film; Metapher; Explikation; Bild; Medientheorie; Medienästhetik; Bildwissenschaft; Medienwissenschaft; Diagrammatic; Media; Metaphor; Explication; Image; Media Theory; Media Aesthetics; Visual Studies; Media Studies --- Explication. --- Film. --- Image. --- Media Aesthetics. --- Media Studies. --- Media Theory. --- Media. --- Metaphor. --- Visual Studies.
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Der aktuelle Diskurs um Diagramme wird nicht zuletzt durch den rasanten konjunkturellen Aufschwung von Schaubildern in der Kunst geprägt. Dieses Buch, das nun in vollständig überarbeiteter und profund erweiterter Auflage erscheint, stellt die Frage nach den historischen Voraussetzungen, die hinter dem großen Interesse an diagrammatischen Formen des Visualisierens und Argumentierens stehen. In facettenreichen Fallstudien und theoretischen Analysen wird das diagrammatische Potenzial für die bildgeleitete Erkenntnis aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht. Der Band lotet damit nicht zuletzt auch die Zukunftsträchtigkeit der Diagrammatologie als eigenständiges bildwissenschaftliches Forschungsfeld aus. »Es ist das Verdienst von Astrit Schmidt-Burkhardt, dass sie sich in ihrer Studie, die in überarbeiteter und erweiterter Fassung 2017 in zweiter Auflage erschien, mit einem in weiten Teilen noch unerforschtem Themenfeld befasst. Sie hat die Forschung zur Kunst der Diagrammatik mit einer originellen Untersuchung bereichert.« Nicola Hille, IMAGE, 11.2.2019 »Im Buch [ist] ein beachtlicher Beitrag zur kunsthistorischen Diagrammforschung zu erkennen: Besonders die große Gruppe historiografischer Wissensbilder zeigt, wie hier ein lange Zeit unterschätzter Bedarf zur kunsthistorischen Selbstreflexion besteht. Mit den Fundstücken der Arbeit im Gepäck können weitere historische Tiefenbohrungen unternommen werden.« Steffen Bogen, www.arthistoricum.net, 4 (2014) »Die Forschungen zum Diagramm scheinen mancherorts bereits in die Phase der Bilanzen eingetreten zu sein. Astrit Schmidt-Burkhardt setzt auf das Erschließen neuer Beispiele. Die findet sie mit Geschick und Glück [...], sodass ein beeindruckendes Kompendium entsteht.« Steffen Bogen, www.sehepunkte.de, 4 (2014) Besprochen in: http://www.meltonpriorinstitut.org, 20.11.2017 Merkur, 72 (2018), Elena Meilicke
Art, Modern --- History. --- Art --- History --- Diagrammatik; Diagrammatologie; Kunst; Wissensvisualisierung; Bild; Bildwissenschaft; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Kunstgeschichte des 21. Jahrhunderts; Kunstwissenschaft; Arts; Image; Visual Studies; Art History of the 20th Century; Art History of the 21st Century; Fine Arts --- Art History of the 20th Century. --- Art History of the 21st Century. --- Fine Arts. --- Image. --- Visual Studies.
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Musiknotationen wurden lange nur als »aufgeschriebener Klang«, in der Rolle eines Speicher- und Kommunikationsmediums, verstanden. Ausgehend von neuerer Schriftforschung wird in diesem Band ein Perspektivenwechsel auf musikalische Schrift vorgenommen. Die Beiträge eröffnen kulturwissenschaftliche, philosophische, musikhistorische, bildtheoretische und musikästhetische Perspektiven auf musikalische Notation. Daran anknüpfend werden exemplarisch musikalische Notationssysteme aus Geschichte und Gegenwart auf ihre schriftspezifische ›Eigensinnlichkeit‹ befragt.
Schriftbildlichkeit --- Notenschrift --- musikalische Grafik --- Diagrammatik --- Visualisierung --- Performanz --- Interpretation --- Notationsgeschichte --- iconicity --- score --- visualization --- performance --- performativity --- history of music notation --- diagrammatology --- notational iconicity --- operational iconicity --- Musical notation --- History. --- Ligatures (Music) --- Music --- Music autography --- Music copying --- Music manuscript --- Music notation --- Musical autography --- Notation, Musical --- Staff notation --- Musical meter and rhythm --- Signs and symbols --- Paleography, Musical
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Unter den gegenwärtigen Bedingungen von Medienwandel und Erkenntnispluralismus lässt sich die Gestaltung von Philosophie kaum mehr als unerheblich übersehen. In einer historisch weit gespannten Studie unternimmt Hanno Depner eine kultur- und medienwissenschaftliche Kritik der blinden Bevorzugung von Diskursivität. Im Fokus steht die Konturierung des epistemischen Potentials von Diagrammen im Verhältnis zu Schrift und Bild. Dabei wird das Diagramm als Paradigma einer Philosophie vorgeschlagen, die sich als Orientierung versteht. Das erfordert jedoch die angemessene Berücksichtigung der ästhetischen Dimension des Diagramms, wofür der Vorschlag eines »hybrid optimierten Diagramms« entwickelt wird. »Hanno Depners Dissertation erfrischt durch Innovation und Witz. Möge den geleisteten Anstrengungen viel Sympathie beschieden sein.« Stefan Köchel, Philosophischer Literaturanzeiger, 70/1 (2017)
Diagrammatik; Orientierung; Schrift; Platon; Kant; Wittgenstein; Derrida; Medien; Sprache; Bild; Philosophie; Medienphilosophie; Sprachphilosophie; Erkenntnistheorie; Bildwissenschaft; Diagrammatic; Orientation; Writing; Plato; Media; Language; Image; Philosophy; Media Philosophy; Philosophy of Language; Epistemology; Visual Studies --- Derrida. --- Epistemology. --- Image. --- Kant. --- Language. --- Media Philosophy. --- Media. --- Orientation. --- Philosophy of Language. --- Philosophy. --- Plato. --- Visual Studies. --- Wittgenstein. --- Writing.
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