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Warum identifizieren sich Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe leidenschaftlich mit dem Gerechtigkeitsideal der Vielfalt? Welche Verheißungen stecken im professionellen Ideal der Diversity-reflexiven Beziehung? Marie Frühauf nimmt in ihrer feministisch-lacanianisch angelegten Studie jenes Begehren in den Blick, das Fachkräfte an Vielfalt heften. Die damit verbundene Ausgestaltung der pädagogischen Beziehung deutet sie vor dem Hintergrund einer postödipalen und zugleich geschlechtsspezifischen Gesellschaftskonstellation, in welcher der Andere innerhalb der pädagogischen Beziehung paradoxerweise an Bedeutung zu verlieren scheint.
Soziale Arbeit; Pädagogische Beziehungen; Diversity-Sensibilität; Feminismus; Psychoanalyse; Jacques Lacan; Gegenwartsdiagnose; Postödipale Gesellschaft; Geschlecht; Soziale Ungleichheit; Bildung; Sozialarbeit; Sozialpädagogik; Gender Studies; Pädagogik; Social Work; Pedagogical Relationships; Diversity-sensibility; Feminism; Psychoanalysis; Diagnosis of the Presence; Gender; Social Inequality; Education; Social Pedagogy; Pedagogy --- Diagnosis of the Presence. --- Diversity-sensibility. --- Education. --- Feminism. --- Gender Studies. --- Gender. --- Jacques Lacan. --- Pedagogical Relationships. --- Pedagogy. --- Psychoanalysis. --- Social Inequality. --- Social Pedagogy.
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