Listing 1 - 9 of 9 |
Sort by
|
Choose an application
Deutsches Kaiserreich. --- Geschichte 1871-1914. --- Deutschland --- Deutschland.
Choose an application
Der Übergang vom Deutschen Kaiserreich zur Weimarer Republik gehört zu den am besten erforschten Abschnitten der neueren deutschen Geschichte. Die süddeutsche Perspektive bietet hier keineswegs nur eine regionale Sichtweise. Vielmehr spiegeln sich in Baden die überregionalen Verhältnisse und Entwicklungen dieser entscheidenden Umbruchphase wider. Markus Schmidgall bietet auf der Basis einer breiten Quellenstudie ein facettenreiches Bild der Revolution 1918/19 in Baden. Er berücksichtigt sowohl die zentralen Entscheidungen der Vorläufigen Volksregierung unter Führung der Sozialdemokraten als auch die Entwicklungen der badischen Rätebewegung bis zu deren Auflösung im Sommer und Herbst 1919. Eingebettet wird dies in die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der unmittelbaren Nachkriegszeit.
History --- Political Science --- Deutsches Kaiserreich --- Erster Weltkrieg --- Novemberrevolution --- Weimarer Republik
Choose an application
Lag das deutsche Indien in Polen? Der Osten Europas war für die Deutschen im 19. Jahrhundert ein Sehnsuchtsort, in dem man die ideale Projektionsfläche für die eigenen kolonialen Ambitionen gefunden hatte. Im Kaiserreich galt Osteuropa vielen Deutschen als unzivilisiert, chaotisch, primitiv und auf deutsche Kulturleistungen angewiesen. Die östlichen Nachbarn schienen so fern wie der Wilde Westen oder die afrikanische Steppe. Christoph Kienemann analysiert den deutschen Osteuropadiskurs hinsichtlich der Frage, ob er als kolonialer Diskurs gelesen werden muss. Auf diese Weise zeigt sich nicht nur, dass Osteuropa für viele Deutsche ein Sehnsuchtsort kolonialistischer Phantasien war, sondern dass der Kolonialismus eine viel größere Bedeutung für die deutsche Gesellschaft um 1900 besaß, als ihm bisher zugeschrieben wurde.
Drang nach Osten. --- International relations. --- Europe, Eastern --- Europe, Eastern. --- Germany --- Germany. --- Relations --- 1871 --- Deutsches Kaiserreich --- Imperialismus --- Kolonialismus --- Neuzeit --- Postkolonialismus --- Osteuropa
Choose an application
This is a study of the life and culture of a small group of Moroccan Germans and how they attempted to exert political influence. At the end of the 19th century some 40 German merchants and diplomats were living with their families in Morocco. Around the turn of the century these Moroccan Germans attempted to gain influence on the inner workings of Morocco and on the German government to prevent Morocco from coming under a French protectorate. Their goal was to have part of the country be declared a German colony. This study also illuminates the struggle of the Moroccan Germans to receive compensation for confiscations they suffered in the aftermath of 1918 and the many difficulties they experienced trying to gain footing during the German Reich.
Deutsches Kaiserreich --- Geschichte/Europäische --- Geschichte/ 19./20.Jahrhundert --- Kolonialgeschichte --- Kolonisierung --- Deutschland --- 18./19. Jhdt. --- Morocco --- Germany --- History
Choose an application
Duitsland. Zeemacht. Geschiedenis. 19e eeuw. --- Zeeoorlogsgeschiedenis --- Navigation. Histoire. --- Allemagne. Marine de guerre. Histoire. 19e s. --- Histoire navale. --- Zeevaart. Geschiedenis. --- Handelsflotte. --- Deutsches Kaiserreich. --- Kriegsmarine. --- Kriegsschiff. --- Handelsschiff. --- Schiffbau. --- Seestreitkräfte --- Schiffahrt --- Deutschland --- Geschichte. --- Schifffahrt. --- Länder, Gebiete, Völker // Deutschland. --- Verkehrswesen.
Choose an application
In der Zeit der 1860er und 1870er Jahre entstand der erste deutsche Nationalstaat, und um 1880 trat die deutsche Wirtschaft in die Ära des modernen Wirtschaftswachstums ein. Das vorliegende Buch zeigt, wie diese beiden Vorgänge miteinander verbunden waren und ordnet sie in den europäischen Kontext ein.
Globalisierung --- Ungleichheit --- Deutsches Kaiserreich --- Deutsche Einigung --- Industrialisiserung --- Sozial-/Kulturwissenschaften --- 19.-21. Jahrhundert --- Wirtschaftsgeschichte --- Handels- und Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerrecht --- Institutionenökonomik --- Öffentliche Finanzen --- Wirtschaftsordnung, Wirtschaftspolitik --- Geld und Kredit --- Wachstum und Entwicklung --- Außenwirtschaft --- Arbeits- und Sozialrecht
Choose an application
Social work has repeatedly placed itself in relation to social movements – but has not defined this relationship further. This book empirically explores the relationship of social work to social movements and looks at the period of social work's emergence – the German Empire and the Weimar Republic. The author asks how the concepts of "people" and "nation" are thematized in journals of the labor movements, the youth movement, and the bourgeois women's movement, as well as in classical theoretical approaches to social work, and what conclusions can be drawn from this about the relationship of social work to social movements. Soziale Arbeit hat sich immer wieder zu sozialen Bewegungen ins Verhältnis gesetzt – dieses aber nicht weiter definiert. Dieses Buch geht dem Verhältnis von Sozialer Arbeit zu sozialen Bewegungen empirisch nach und betrachtet den Entstehungszeitraum Sozialer Arbeit – das Deutsche Kaiserreich und die Weimarer Republik. Die Autorin fragt danach, wie in Zeitschriften der Arbeiterbewegungen, der Jugendbewegung und der bürgerlichen Frauenbewegung sowie in klassischen Theorieansätzen Sozialer Arbeit die historischen Grundbegriffe „Volk“ und „Nation“ thematisiert werden und welche Schlüsse sich daraus auf das Verhältnis von Sozialer Arbeit zu sozialen Bewegungen ziehen lassen.
Social work --- Arbeiterbewegung;labor movement;Jugendbewegung;youth movement;Frauenbewegung;women's movement;sociology of knowledge;Wissenssoziologie;Metaphernanalyse;metaphor analysis;Begriffsgeschichte;history of concepts;social movement;soziale Bewegung;classics of social work;Klassiker Sozialer Arbeit;Weimar Republic;Weimarer Republik;Deutsches Kaiserreich;German Empire
Choose an application
Hund, Katze, Kanarienvogel - Wie wurden die Deutschen zu leidenschaftlichen Haustierhaltern? Amir Zelinger schildert das Deutsche Kaiserreich (1871-1914) als eine Epoche, in der Tiere massenhaft in die Häuser der Menschen integriert wurden. Er erzählt die Geschichte der wilhelminischen Gesellschaft, die ihre Türen für ein extrem buntes Konglomerat von Tierarten öffnete und als Freunde zu gewinnen suchte. Anhand exemplarischer Halter-Tier-Beziehungen zeigt die Studie, dass der Wunsch der Zeitgenossen, sich mit Tieren anzufreunden, in Verbindung mit den Folgen der Industrialisierung, der Wissenschaftspopularisierung und der Eugenik stand. »[Die Studie] vermag schlüssig und sehr reflektiert für ein bislang vernachlässigtes Thema zu sensibilisieren, einen Bereich menschlichen Handelns für mehr als nur politische, soziale, ökonomische oder kulturelle Betrachtung zu erschließen und auf den Gewinn einer differenzierten Betrachtung auch dieses Feldes aufmerksam zu machen.« Angela Schwarz, Werkstatt Geschichte, 81 (2020) »Das Buch fächert verschiedene Kontaktzonen von Menschen und Tieren im Kaiserreich auf und lässt [...] das Denken und Handeln der menschlichen Zeitgenossen klarer hervortreten. Es gibt Einblick in deren Motive und Handlungsweisen und kann als gelungenes Beispiel dafür angesehen werden, dass die Betrachtung von Mensch-Tier-Beziehungen auch etwas über menschliche Mentalitäten aussagen kann.« Rainer Pöppinghege, H-Soz-u-Kult, 13.03.2019 »Es sind diese Makroaufnahmen, historischen Kontextualisierungen und Offenlegungen der Beziehungsvielfalt, die Freimütigkeit der Zeitgenossen des Kaiserreichs gegenüber der Neubestimmung der Mensch-Tier-Beziehungen, die Zelingers Buch interessant machen.« Anna-Katharina Wöbse, www.sehepunkte.de, 18/11 (2018) »Eine spannende Lektüre und Pflicht für alle, die sich mit der Historie der Haustierhaltung befassen.« Jens Schäfer, Kochen ohne Knochen, 33/4 (2018) O-Ton: »Eine Geschichte von alltäglichen Interaktionen« - Amir Zelinger im Interview bei L.I.S.A Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung am 19.06.2018. Besprochen in: Zeit für Tiere, 118 (2018) Vier Viertel Kult, Herbst 2018 Tierbefreiung, 102/3 (2019)
Tiergeschichte; Haustiere; Mensch-Tier-Beziehung; Deutschland; Deutsches Kaiserreich; Industrialisierung; Tier; Kulturgeschichte; Human-Animal Studies; Kulturwissenschaft; Animal History; Pets; Human-animal Relationship; Germany; German Empire; Industrialisation; Animal; Cultural History; Cultural Studies --- Animal. --- Cultural History. --- Cultural Studies. --- German Empire. --- Germany. --- Human-animal Relationship. --- Industrialisation. --- Pets.
Choose an application
Stereotype sind immer von Vorurteilen durchzogen, auch die Bilder, die man sich von Türken und der Türkei macht. Da sie oft aus längst vergessenen Zeiten stammen, dauern sie im kollektiven Unbewussten umso hartnäckiger fort. Mit diesem Band werden Narrative, also Erzählformen des Türken- und Türkeidiskurses rekonstruiert, die sich in der neueren Bildungsgeschichte angesammelt haben: Wandelten sie sich im Laufe der Zeit? Oder wirkten überkommene Stereotype einfach weiter? Die Beiträge beleuchten in transnationalen und postkolonialen Perspektiven ein heute unbekanntes Kapitel Bildungsgeschichte und zielen darauf ab, das Selbstverständnis der im Bildungswesen Tätigen zu hinterfragen.
Reformpädagogik
---
Lehrbuchanalyse
---
postkoloniale Perspektive
---
Türken- und Türkeibilder
---
Bildungsgeschichte
---
Kulturtransfer
---
transnationale und transkulturelle Geschichte
---
Diskursanalyse
---
Türkenbild, Vorurteil, Stereotyp, Bildungsgeschichte, Geschichte
Listing 1 - 9 of 9 |
Sort by
|