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Ist Musik (eine) Sprache? Ja, argumentiert die Studie: Musik konstituiert Bedeutung und ist darin Sprache. Der Autor entwirft eine Harmonische Semantik, die aus sprachphilosophischer Perspektive nach dem Zusammenhang von Sprache und Musik fragt - und diesen neu interpretiert. In der Konstellation wirkmächtiger Positionen aus Sprachphilosophie und Musikästhetik - Wilhelm von Humboldt und Eduard Hanslick, Walter Benjamin und E. T. A. Hoffmann sowie Theodor W. Adorno und Ludwig van Beethoven - wird die Bedeutungsfrage von Sprache und Musik historisch und systematisch reflektiert. Der interdisziplinären Debatte wird ein Sprachbegriff angeboten, in dem Sprache und Musik gleichermaßen als Konstitutionsmedien gelten. Aus dieser Sicht sind semantische Fragestellungen nicht auf Sprache beschränkt, sondern kulturhermeneutisch auch auf Musik bezieh- und um diese erweiterbar.
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Ohne Avantgarde gibt es keine Traditionen. Mit und an den Schriften des Künstlers und Denkers Bazon Brock unternimmt es das Buch, eine Theorie zu entwickeln, die die Avantgarde als Schöpferin von Traditionen ausweist. Im Gegensatz zu den bekannten Ansätzen, die in den verschiedenen Avantgardebewegungen ein Absetzen gegen die Traditionen und das Klassische identifiziert sehen wollen, wird hier ein Avantgardebegriff verteidigt, der sie von ihrer einseitigen Fixierung auf das Neue löst und sie somit auch für die gegenwärtige Debatte fruchtbar macht. So wird die Avantgarde weder als Innovationsimperativ gedeutet, der selbst klassisch geworden und damit gescheitert ist, noch verschwindet sie in einem gesamtgesellschaftlichen Neuheitsdiktat. Vielmehr wird hier für einen Avantgardebegriff gestritten, der aus der Position des Neuen heraus den Blick auf die Traditionen und die historischen Bestände neu konstituiert.
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Belegt werden soll, wie Nietzsche die Literatur beeinflusste und wie seine Themen literarisch umgesetzt wurden. In Rede stehen dabei Robert Musil, Stefan George, Rainer-Maria Rilke, Heimito von Doderer, Else Lasker-Schüler, Hermann Broch und auch neuere Literaten: Bertolt Brecht, Thomas Bernhard, Heiner Müller, Martin Walser und Durs Grünbein. Abgesehen von den neueren Autoren, die bisher nicht in diesem Zusammenhang thematisiert wurden, eröffnen auch die Beiträge über die ältere Rezeption neue Perspektiven, sodass hier für beide Perioden neue Erkenntnisse bezüglich Nietzsches Einfluss auf sie vorgelegt werden. Zudem treten die beiden Rezeptionsphasen in einen Dialog, der verdeutlicht, welche Veränderungen sich ergeben haben und der damit die Forschung bereichert. Eine Bereicherung, die auch Auswirkungen auf die Germanistik und die philosophische Nietzscheforschung haben wird.
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This essay develops a theory of improvisation as practice of aesthetic sense-making. While considering all arts, references are made to many concrete cases. A topic in vogue since the XX. century, as evidenced by the great philosophers who were interested in it (Ryle, Derrida, Eco among others), improvisation, a felicitous mixture of habit and creativity, norm and freedom, is constitutive of human action. Human practices – including very well-regulated activities such as playing chess, piloting airplanes, or medicine – permit and often require it to varying degrees. Improvisation is also the true source of artistic experience. Consequently, the aesthetics of improvisation result in a philosophy of art: Art was born as improvisation. Yet improvisation has its own aesthetic dimension: that of a "grammar of contingency" in which notions such as emergence, presence, curiosity and authenticity explain the pleasures of joyful adventure and empathic involvement elicited by improvisation.
Aesthetics & Cultural Theory. --- Philosophy. --- Aesthetics
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Was ist und was kann Kunst? Die zentralen Fragen der philosophischen Ästhetik sind nur anti-objektivistisch zu beantworten. Doch was das heißt, das zeigt sich erst in der Begegnung historisch-systematischen Denkens mit der Kunst. Andrea Sakoparnig plädiert dafür, im Ausgang von der Frage nach der Objektivität des Ästhetischen die beiden zentralen Fragen der philosophischen Ästhetik neu zu stellen. Dazu rekonstruiert und diskutiert sie den in der philosophischen Tradition formulierten Einwand vom objektivistischen Missverständnis, den sie auf seine Wurzeln hin reflektiert und mit drei paradigmatischen Kunstwerken der Avantgarde konfrontiert. Damit begibt sie sich auf den Weg zu einer neuen Ontologie des Kunstwerks, die den heterogenen Plural der Seins- und Erscheinungsweisen von Kunst zum Ausgang nimmt.
Aesthetics & Cultural Theory --- Aesthetics --- Art--Philosophy --- Objectivity
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Aesthetics. --- Experience. --- Aesthetics & Cultural Theory --- Aesthetics --- Experience
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Weder früher noch später dürfte es einen Individualitätsbegriff gegeben haben, der sich hinsichtlich seines Umfangs und seiner Bedeutungsfülle mit dem der Romantik vergleichen ließe. In dem vorliegenden Band werden verschiedene Konzeptionen von Individualität präsentiert, die entweder romantischen Ursprungs sind oder aus der kritischen Auseinandersetzung mit den romantischen Ideen hervorgingen. Ausschlaggebend ist hierbei weniger die Frage nach irgendeiner Urheberschaft als vielmehr danach, welche Argumente aus dieser Diskussion heute noch valide sind. Es soll also ein Begriff von Individualität (wieder-)gewonnen werden, der diejenigen Aspekte in sich vereint, die in der gegenwärtigen Debatte ausgeblendet bleiben.
Philosophy. --- Aesthetics & Cultural Theory. --- Aesthetics --- Individualism --- Identity (Psychology)
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Im Zentrum des Buches steht der Begriff des Realen, der sich im Zusammenspiel von Bild, Gewalt und Subjekt manifestiert. Ziel der Studie ist es, in Auseinandersetzung mit Benjamin und der zeitgenössischen Philosophie (Agamben, Badiou, Lacan, Žižek etc.) die Grundzüge einer Politik des Realen aufzuzeigen. Der Begriff des Realen verweist auf das, was außerhalb der symbolischen Ordnung liegt, was in ihr nicht fassbar ist. Diesen Ãœberschuss der symbolischen Ordnung zu retten, ist das Ziel einer Politik des Realen. Diese Studie macht es sich zur Aufgabe, die postpolitische und postfaktische Position zu überwinden und zu zeigen, dass Wahrheit - im Modus des Realen - auch in unserer Zeit stattfindet. Das Reale ereignet sich und wird zum Subjekt, um die sich neu etablierende Ordnung zu benennen und mitzugestalten. Denn die scheinbare Objektivität ist von vornherein mit der Subjektivität verwoben.
Aesthetics & Cultural Theory. --- Philosophy. --- Benjamin, Walter, --- Aesthetics. --- Criticism and interpretation.
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The present volume explores for the first time the concept of synagonism (from “σύν”, “together” and “ἀγών”, "struggle”) for an analysis of the productive exchanges between early modern painting, sculpture, architecture, and other art forms in theory and practice. In doing so, it builds on current insights regarding the so-called paragone debate, seeing this, however, as only one, too narrow perspective on early modern artistic production. Synagonism, rather, implies a breaking up of the schematic connections between art forms and individual senses, drawing attention to the multimediality and intersensoriality of art, as well as the relationship between image and body.
Aesthetics & Cultural Theory. --- Art History. --- Early Modern History. --- History. --- Philosophy.
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In And Another Thing: Nonanthropocentrism and Art, Katherine Behar and Emmy Mikelson explore how artists engage with nonanthropocentrism, one of the primary tenets shared by recent speculative realist and new materialist philosophies. Extending their investigations in And Another Thing, an exhibition which the authors curated in 2011, this volume documents both that exhibition and expands on two of its curatorial aims: prioritizing art historical contexts for contemporary philosophy (rather than the other way around), and apprehending artworks as historically specific objects of philosophy.The book is organized in three sections. In the first section, Behar and Mikelson provide long-form essays that chart the evolution of nonanthropocentrism and art, spanning eighteenth-century architectural drawing, performance, minimalist sculpture, and contemporary postminimalism. These essays raise the stakes for art and speculative realism, showing how artists have figured and prefigured nonanthropocentric ideas strikingly similar to those expounded in various "new" realist, materialist, and speculativist philosophies. Literally occupying the center of the volume, in section two, the exhibition is represented by full-color plates of eleven works by Carl Andre, Laura Carton, Valie Export, Regina Jose Galindo, Tom Kotik, Mary Lucking, Bruce Nauman, Grit Ruhland, Anthony Titus, Ruslan Trusewych, and Zimoun. Artworks by these emerging and canonical figures lay bare the networks of alliances underlying the exhibition. The book concludes with three short meditations on the relation between nonanthropocentrism and art, and what that relation might portend for future thought. These essays, by Bill Brown, Patricia Ticineto Clough, and Robert Jackson, are speculative in the sense that they perceive potentials for theory arising from nonanthropocentrism's manifestations in art.
Art, Modern --- Art and morals. --- aesthetics --- cultural theory --- thing theory --- posthumanism --- anthropocene --- Exhibitions. --- aesthetics --- cultural theory --- thing theory --- posthumanism --- anthropocene
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