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Der österreichische Kulturbetrieb steht vor der größten Existenzkrise seit Beginn der Zweiten Republik. Die konzeptionellen Grundlagen der österreichischen Kulturpolitik stammen aus den 1970er-Jahren und kommen mit den Auswirkungen der Pandemie an ihre Grenzen. Das Buch verdeutlicht die Dringlichkeit, die Beziehungen zwischen Kulturbetrieb und Gesellschaft durch Künstler:innen, Vermittler:innen, Nutzer:innen neu zu verhandeln. Mit einer Reihe langjähriger Beobachter:innen macht sich Michael Wimmer auf die Suche nach einer zeitgemäßen Kulturpolitik: Ziel ist es, Kunst und Kultur jenen Stellenwert in der Gesellschaft einzuräumen, den sie verdienen. Konzipiert als dialogische Streitschrift, werden zentrale Felder einer neuen Agenda der Kulturpolitik verhandelt, um eine breitere kulturpolitische Diskussion anzustoßen. The Austrian cultural sector is facing its greatest existential crisis of the Second Republic. The conceptual foundations of Austrian cultural policy date from the 1970s and are approaching their limits due to the pandemic. This book highlights the urgency of renegotiating the relationship between the cultural sector and wider society through artists, mediators, and users. Together with several long-standing cultural observers, Michael Wimmer sets out to find a contemporary cultural policy. His goal is to ensure that art and culture are given the status in society that they deserve. Conceived as a dialogical polemic, the central aspects of a new agenda for cultural policy are negotiated in order to initiate a broader discussion of cultural policy.
Cultural policy. --- art university. --- cultural education. --- democracy. --- Civilization, Modern --- Austria
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Audioführungen spielen bei der Vermittlung von Museumsexponaten eine immer wichtigere Rolle. Ihre Erstellung ist inzwischen zu einem festen Bestandteil der museumspädagogischen Arbeit geworden. Doch trotz dieses weit verbreiteten Einsatzes ist das Medium Audioführung in der Museumslandschaft keineswegs unumstritten. Während die einen den Vorwurf der Manipulation durch zu viel »Führung« erheben, führen die Befürworter des neuen Mediums ins Feld, es sei wenig fruchtbar, Museumsbesucher mit den Exponanten »alleine zu lassen«. Mit der Studie »Aufmerksames Sehen« präsentiert Uwe Christian Dech einen in der Praxis erprobten Ansatz, der aufzeigt, wie Audioführungen sinnvoll eingesetzt werden können. Dabei wird deutlich, welch wertvollen Beitrag die Audioführung im Zusammenspiel mit anderen Begleitmedien zu leisten in der Lage ist. Besprochen in: H-Museum, 02.05.2005, Björn Bellmann
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Wegen Sanierungsarbeiten musste das Schauspiel am Staatstheater Nürnberg von 2007 bis 2010 seinen Spielbetrieb u.a. in die Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände, einem einzigartigen Monument des nationalsozialistischen Größenwahns, auslagern. Dabei wurde die Frage nach einem angemessenen Umgang mit dem historisch belasteten Schauplatz aktuell. Dieses Buch bilanziert aus interdisziplinärer Perspektive die Suche nach Antworten und bietet auf einer DVD (medien-)pädagogisches Material, das ein neues Nachdenken über Bildungsabsichten zum Thema Nationalsozialismus anregt.
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Zeitgenössischen Tanz und Prozesse der Institutionalisierung verbindet ein komplexes Zusammenspiel. Der Band widmet sich diesen Verknüpfungen und reflektiert u.a. Praktiken der Produktion und Organisation (Festivals und Veranstaltungsorte, Projektförderung und Kulturmanagement, ästhetische Bildung und Ausbildung) sowie Formen der Institutionalisierung von Tanz durch Kritik und Wissenschaft. An der Schnittstelle von Theorie und Praxis angelegt, richten sich die Beiträge gleichermaßen an Wissenschaftler_innen wie an Praktiker_innen und fokussieren sowohl institutionskritische Fragen als auch praktische Informationen zu Produktionsstrukturen.
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Museen sammeln das kulturelle Erbe einer Gesellschaft. Aber wie sieht es mit dem kulturellen Erbe der Einwanderer aus? Inzwischen wird anerkannt, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist. Aber spiegelt sich diese Tatsache auch in den Museen wider? Und was verstehen wir eigentlich unter »Migrationsgeschichte sammeln«? Vier Berliner Museen - das Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg, das Stadtmuseum Berlin, das Museum der Dinge und das Museum für Islamische Kunst - sowie das Forschungsprojekt »Experimentierfeld Museologie« der Technischen Universität Berlin haben mit einer Laborausstellung Antworten auf diese Fragen gesucht. In diesem Sammelband reflektieren die Kuratorinnen und Kuratoren das Projekt und setzen innovative Impulse innerhalb der Debatte zur Musealisierung der Migration. »Das Buch [...] wendet sich in erster Linie an Museumsfachleute. Für diese Zielgruppe bietet es wertvolle Anregungen, um sich mit partizipativen Strategien in Bezug auf die Themen Migration, kulturelle Vielfalt und Inklusion auseinanderzusetzen. Als positiv ist dabei die Mischung aus theoretischer Fundierung, Praxisorientierung durch das konkrete Beispiel der ›NeuZugänge‹ und Appell, sich mit neuen Sichtweisen auf Museen zu beschäftigen, hervorzuheben.« Kristina Vagt, Werkstatt Geschichte, 68 (3015) »Der Band liefert einen lesenswerten, interessanten Beitrag, da er einen vertiefenden Einblick in die Arbeitsweisen, theoretischen Bezugnahmen und Zielsetzungen einer einzigen Ausstellung gibt, die sich vor allem als experimentelle Laborausstellung verstand.« Natalie Bayer, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 2014 Besprochen in: BZgA-InfoDienst Migration, 3 (2013) IDA-NRW, 19/3 (2013) Kulturpolitische Mitteilungen, 142/3 (2013), Franz Kröger Augsburger Volkskundliche Nachrichten, 38 (2014), Tobias Erne KULT_online, 44 (2015), Katja Wehde
Museum; Partizipation; Migration; Sammeln; Kulturelle Vielfalt; Kulturgeschichte; Museumswissenschaft; Kulturelle Bildung; Kulturpolitik; Cultural History; Museology; Cultural Education; Cultural Policy --- Cultural Education. --- Cultural History. --- Cultural Policy. --- Migration. --- Museology.
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Um Theaterspiel an Schulen oder innerhalb sonstiger sozialer und theaterpädagogischer Handlungsfelder zu unterrichten, bedarf es einer grundlegenden Fachdidaktik und fundierter Handlungsansätze.Tom Klimant diskutiert ästhetisch-kulturelle Bildungsvorstellungen und Fragen der Partizipation und Inklusion sowie zeitgemäßer Subjektivierungsvorstellungen. Als Kernfeld bildender Potenziale des Theaterspiels modelliert er erstmals ästhetische Erlebensprozesse der Spielenden. Dies und zahlreiche theaterpraktische Beispiele erlauben eine konkrete Orientierung für Theaterlehrende und -studierende.
Aesthetic and Cultural Education. --- Applied Theater. --- Classroom Practices. --- Cultural Education. --- Didactics. --- Education. --- Pedagogy. --- Theater Didactics. --- Theater In Education. --- Theatre Pedagogy. --- Theatre Studies.
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Dieses Buch zeigt am Beispiel von Synagogen in Deutschland Potentiale und Grenzen von 3D-Computer-Rekonstruktionen und des Internets für das Erinnern zerstörter Architektur auf. Im Vergleich mit traditionellen Erinnerungsformen erfolgt eine umfassende Analyse der Bedeutung dieser Technologien für die Erinnerungskultur. Die Untersuchungen beruhen auf langjährigen Erfahrungen des Autors mit Rekonstruktionsprojekten sowie Ausstellungsinstallationen und werden ergänzt durch Interviews mit Museumsfachleuten und Vertretern jüdischer Institutionen. Das vom Autor entwickelte und im Buch vorgestellte Synagogen-Internet-Archiv steht für eine neue Generation von Netzkultur (»Web 2.0«). Die Online-Datenbank, die an über 2.200 Synagogen in Deutschland und Österreich erinnert und an der sich Internetuser durch eigene Beiträge beteiligen können, zeigt die Potentiale des Internets für partizipative Formen der Erinnerung auf.
Erinnerungskultur; Architektur; Synagogen; Computer-Rekonstruktion; Internet; Museum; Judentum; Kulturelle Bildung; Museumspädagogik; Memory Culture; Architecture; Judaism; Cultural Education; Museum Education; --- Architecture. --- Cultural Education. --- Internet. --- Judaism. --- Museum Education. --- Museum.
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Kulturelle Bildung ist eine sowohl schulische als auch außerschulische Herausforderung. In der Kultur- und Bildungsrepublik Deutschland sind es vor allem die Institutionen Theater und Schule, die auf diesem Feld künstlerische und pädagogische Basisarbeit leisten. Hier wächst zusammen, was zusammengehört: der Theaterbesuch und Theater als Schulfach, Theater für Kinder und Jugendliche sowie Theater mit Kindern und Jugendlichen. Dieses Buch untersucht Modelle der Zusammenarbeit von Theater und Schule, dokumentiert Ergebnisse einer exemplarischen Studie in Hessen und erörtert, was das Theater von der Schule und was die Schule vom Theater erwartet. Theater- und Erziehungswissenschaftler kommen ebenso zu Wort wie Praktiker aus Theater und Schule. Entstanden ist ein Handbuch, ein kulturpolitisches Plädoyer für ein Programm zur kulturellen Bildung. »Die Publikation bietet eine Vielzahl unbedingt lesenswerter Erfahrungsberichte.« Renate Schuster, Kulturation, 13/1 (2010) »Eine Sammlung kluger Analysen und anregender Praxisberichte.« Jörg Schlömerkemper, PÄDAGOGIK, 2 (2010) Besprochen in: Schultheater, 3 (2010), Gerhard Lippert www.musikpaedagogik-online.de, 11 (2010), Ekkehard Mascher Thepakos, 13 (2010), Oliver Bidlo Grundschule, 5 (2011)
Theater; Schule; Kulturelle Bildung; Theaterpädagogik; Kulturpolitik; Bildung; Theaterwissenschaft; Theatre; Cultural Education; Theatre Pedagogy; Cultural Policy; Education; Theatre Studies --- Cultural Education. --- Cultural Policy. --- Education. --- Theatre Pedagogy. --- Theatre Studies.
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Museen sind Orte kultureller Bildung. Mit ihren vielfältigen Sammlungsbeständen eröffnen sie Zugänge zu Technik, Natur, Geschichte und Kunst, bieten Raum für vielfältige kulturelle Ausdrucksformen, schärfen den Blick auf unsere Welt und Umwelt. Museen sind Foren für Laien wie für Experten, öffentliche Orte, an denen Wissen vermittelt wird und Selbstbildung stattfindet. Wie erfüllen Museen ihren Bildungsauftrag? Museumsexpertinnen und -experten aus dem In- und Ausland sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Lernpsychologie untersuchen in diesem Buch Aneignungsprozesse und geben in Praxisberichten einen Überblick über erprobte Vermittlungsformen und innovative Konzepte. »In der schulischen und außerschulischen Bildung bedarf es eines Bewusstseins, dass kulturelle Bildung im Museum ein Aggregat sein kann, die Frage danach, wie wir geworden sind, was wir sind - und wohin wir wollen - adäquat [...] beantworten zu können. Die Museumspädagogik bietet dazu Anlass und Perspektive, für Schule, Lehrerbildung und Erwachsenenbildung.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 21.12.2009 »Die Publikation fügt sich in die aktuelle Bildungsdiskussion ein und leistet dazu einen ebenso spezifischen wie wichtigen Beitrag.« Kristiane Janeke, H-Soz-u-Kult, 21.04.2010 »Das Buch ist spannend zu lesen durch einen ausgewogenen Mix von Forschungsergebnissen aus der Wissenschaft [...], von unterschiedlichen Vermittlungsformen in deutschen Museen und solchen aus dem benachbarten Ausland [...] sowie von einer Fülle von Praxisbeispielen aus den verschiedenen Museumssparten und ihren Netzwerken.« Dorothee Dennert, Standbein Spielbein, 86 (2010)
Museumspädagogik; Kulturelle Bildung; Kunst- und Kulturvermittlung; Besucherdienste; Museum; Bildung; Museumswissenschaft; Kulturpolitik; Museum Education; Cultural Education; Education; Museology; Cultural Policy; --- Cultural Education. --- Cultural Policy. --- Education. --- Museology. --- Museum.
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Kunstpädagogik ist ein unverzichtbarer Bestandteil der allgemeinen Bildung: Sie ermöglicht kulturelle Teilhabe. Da sich das dem Fach zugeschriebene Vermögen allerdings oftmals nicht in seinen Ergebnissen spiegelt, bleibt ihm der Erfolg verwehrt. Es gilt, dem Umsetzungsproblem künstlerischer Bildung entgegenzuwirken. Anhand von diversen Unterrichtsbeispielen gibt Stefanie Marr Impulse für eine wirksame Kunstvermittlung. Sie zeigt konkret, wie die gewünschten Fähigkeiten gelehrt werden können, und legt dar, wie eine der kunstpädagogischen Theorie gerecht werdende Praxis aussehen kann. »Sehr empfehlenswert für alle, die sich nicht weiter mit Rezepten abspeisen lassen sondern selber denken lernen wollen!« Joachim Kettel, BDK-Mitteilungen, 1 (2016) »Das Buch eignet sich als Impulsgeber für einen neu zu belebenden Fachdiskurs in der Kunstpädagogik.« Marion Baldus, www.socialnet.de, 09.06.2015 Besprochen in: Standbein Spielbein, 100 (2014)
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