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Die Arbeit untersucht anhand ausgewählter Testamente die Entwicklung der Testierpraxis im römischen Ägypten des zweiten und dritten nachchristlichen Jahrhunderts. Dazu werden im Anschluss an eine einleitende Kurzdarstellung der römischen Testierpraxis einzelne, repräsentative Testamente umfassend analysiert. Im Zentrum steht die Frage, wie sich im römischen Ägypten die Vorkehrungen der Praxis zu den Regeln des römischen Zivilrechts verhalten haben, ob sich also althergebrachtes gräko-ägyptisches Recht halten konnte, wie weit römisches Recht anzuwenden war und inwieweit sich das römische Recht selbst fortentwickelt hat. Dabei wird besonders auf die Bedeutung der Constitutio Antoniniana eingangen, die (fast) allen Einwohnern Ägyptens das römische Bürgerrecht verschaffte. Weiter wird versucht, in den Testamentsurkunden Spuren von Formularen nachzuweisen, um so erklären zu können, wie sich in der Provinz Ägypten eine im Großen und Ganzen einheitliche Testierpraxis etablieren konnte. Eingehende Erörterungen der sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der Testamente runden die Arbeit ab.
Wills (Roman law) --- Manuscripts (Papyri) --- Testaments (Droit romain) --- Papyrus (Manuscrits) --- Sources --- Constitutio Antoniniana. --- Law, Ancient --- Droit ancien --- Periodicals --- Périodiques --- Manuscripts (Papyri). --- Sources. --- Periodicals. --- Wills (Roman law) - Sources --- Papyri, Egyptian --- Papyrus manuscripts --- Paleography --- Writing materials and instruments --- Roman law --- Antonine Constitution of 212 --- Constitutio Antoniniana de Civitate --- Edict of Caracalla --- Römisches Ägypten --- testierpraxis --- Testamente --- Constitutio Antoniana --- römisches Bürgerrecht
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