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Während der Grundgedanke von Inklusion meist euphorische Zustimmung findet und insbesondere das Gelingen der schulischen Umsetzung immer wieder auf die Haltung der Lehrkräfte zurückgeführt wird, eröffnet sich bei genauerer Analyse ein Spannungsfeld zwischen normativen Aussagen und Herausforderungen sowie vermeintlich unüberwindbaren Hindernissen. Die vorliegende Studie entfaltet mithilfe der objektiven Hermeneutik die möglichen Facetten dieses Spannungsfeldes anhand von Interviews mit Studierenden, die als angehende Sonderpädagog*innen mit der Umsetzung von Inklusion konfrontiert sind. Die Ergebnisse zeigen, dass biographisch erworbene Erfahrungen und die bestehenden Überzeugungen der Studierenden Lern- und Bildungsprozesse auf dem Weg zur Herausbildung einer professionellen Haltung lenken und beeinflussen. Aspekte wie die Sorge um eine Anerkennung als ,echte' Lehrkraft, die Geringschätzung des Bildungsauftrags für behinderte Menschen sowie die Zuschreibung von erhöhtem Assistenzbedarf bei gleichzeitigem Absprechen von Fähigkeiten sind kennzeichnend für das beschriebene Spannungsfeld. Die Befunde weisen auf Konsequenzen für eine inklusionsorientierte Lehrer*innenbildung hin und bieten gleichzeitig Anknüpfungspunkte für weitere sich anschließende Fragestellungen im Kontext von Hochschulbildung.
Studierende
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Inklusion
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Hochschulbildung
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Sonderpädagogik
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Didaktische Forschung
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Integration
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Lehrerbildung
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Sonderpädagoge, Sonderpädagogischer Beruf, Sonderpädagogik, Ausbildung, Professionalisierung, Lehrerbildung, Inklusion, Empirische Forschung, Lehramtsstudent, Einstellung
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"Perspektiven auf Hochschullernwerkstätten" bündelt Tagungsbeiträge der 11. Internationalen Tagung der Hochschullernwerkstätten im Februar 2018 in Erfurt. Es lädt dazu ein, in den breiten Diskurs über konzeptionelle Überlegungen, Forschungen und Praxiserfahrungen in und über Hochschullernwerkstätten einzutauchen. Mit der Betonung des Wechselspiels von Individuum, Gemeinschaft, Ding und Raum werden dabei vier Themenfelder und Interdependenzbeziehungen aufgegriffen, die für Hochschullernwerkstätten konstitutiv sind: • Welche Chancen und Herausforderungen bieten Lernwerkstätten für die individuelle Entwicklung? • Wie können kooperative und kollaborative Lernprozesse in Gemeinschaften gefördert werden? • Welche Bedeutung haben Dinge, Artefakte, Medien, Technologien für Lernen und Bildung in Lernwerkstätten? • Wie realisieren sich in Räumen und Raumkonstellationen von Lernwerkstätten unterschiedliche diskursive Praxen und Lernprozesse? Die Reihe "Lernen und Studieren in Lernwerkstätten - Impulse für Theorie und Praxis" wird herausgegeben von Hartmut Wedekind, Markus Peschel, Eva-Kristina Franz, Johannes Gunzenreiner und Barbara Müller-Naendrup.
BMBF-Projekt
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Internationale Tagung der Hochschullernwerkstätten
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Hochschullernwerkstätten
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Lehrerbildung
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Qualitätsoffensive Lehrerbildung
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Studierende
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Technologien
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Hochschulpädagogik
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QUALITEACH
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Hochschule
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Hochschullehre
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Hochschuldidaktik
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Lernwerkstatt
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Forschungswerkstatt
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Forschung
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Forschungspraxis
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Student
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Erziehungswissenschaftler
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Lehramtsstudent
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Lehrerbildner
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Lehrerausbildung
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Konzeption
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Praxiserfahrung
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Individuum
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Gemeinschaft
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Individuelle Entwicklung
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Kooperatives Lernen
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Kollaboration
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Lernprozess
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Lernentwicklung
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Lehr-Lern-Prozess
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Reflexion
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