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Die vorliegenden Studien richten ihr Augenmerk auf die gesteigerte Relevanz von Formen technischer Medialität gerade für solche Subjektivierungsprozesse, die konventionell mit dem Bildungsbegriff in Beziehung gebracht wurden. Dabei wird der These eines immanenten Verhältnisses zwischen dem Medien-, Erfahrungs- und Bildungsbegriff in Form elementarer Suchbewegungen nachgegangen. Während der Medienbegriff die unhintergehbare Gestaltungs- wie Vermittlungsperspektive menschlichen Daseins artikuliert, reflektiert der Bildungsbegriff insofern die Auflösung unmittelbarer Zugriffsmöglichkeiten auf Selbst und Welt. Bildung markiert nicht allein reflexive Bewegungen, die der medialen Formierung des Subjekt nachgehen. Sie fragt zudem nach den Schnittstellen, an denen der Mensch die medial geführte Selbstformierung gerade riskiert. Sie fahndet nach verletzlichen Konstellationen, in denen die Verflechtung von Medien und Macht an ihre Zerbrechlichkeit gemahnt wird. Bildung beschreibt insofern ein spezifisches Verhalten zum Raum symbolischer Unterscheidungen. Sie ist damit nicht in diesem Raum festzulegen, sondern ,bestimmt' sich im Verhältnis dazu. Sie bezieht sich auf die Möglichkeit einer Erfahrung, die, angesichts der Unmöglichkeit, sie jenseits einer von Medialität durchkreuzten Position zu artikulieren, selbst stets zu problematisierende Interpretationen hervorbringt.
Bildung und Erziehung --- Erziehungswissenschaft --- Philosopie --- Pädagogik --- Theorie
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Die PISA-Studien haben dem deutschen Schulsystem schlechte Noten ausgestellt und verdeutlichen, wie selektiv es ist. Gerade Kinder aus sozial benachteiligten Schichten und aus Migrantenfamilien sind strukturell benachteiligt. Über die Wege, diesem Missstand zu begegnen, herrscht Uneinigkeit. In vier Themenfeldern analysieren die Autoren aus unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Perspektiven die aktuellen Heraus-forderungen der Bildungspolitik in Deutschland. Untersucht werden die Bedeutung der Chancen- und Beteiligungsgerechtigkeit als sozialethische Leitideen für die Organisation des Bildungssektors, Konzepte zur Verhinderung von Bildungsspaltung und Bildungsarmut, die Aufgaben und speziellen Kompetenzen verschiedener Akteure im Bildungssektor und Modelle einer gerechten Bildungsfinanzierung. Dies ist der zweite Band in der Reihe "Sozialethik konkret", die nach dem spezifischen wissenschaftlichen Beitrag der christlichen Sozialethik zu konkreten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Problemstellungen fragt. Im Dialog der Sozialethik mit anderen Wissenschaften sollen eine ausgewogene Beurteilung der jeweils analysierten Problemstellung erreicht, Vorschläge zur konkreten Gestaltung notwendiger Reformprozesse erarbeitet und offene und weiterführende Fragestellungen identifiziert werden.
Erziehungswissenschaft --- Pädagogik --- Sozialethik --- Bildung --- Bildungssysteme --- Bildungsstrukturen --- Bildung und Erziehung
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In unterschiedlichen Bereichen unserer Lebenswirklichkeit lässt sich feststellen: alles ist in Bewegung. Waren werden lokal entwickelt und verbreiten sich global, Menschen setzen sich in Bewegung, wechseln ihre Wohnorte und Arbeitsplätze und auch Städte unterliegen einem permanenten Transformationsprozess, dem Aushandlungsprozesse um Beteiligung und Mitbestimmung eingeschrieben sind. Bewegung ist längst zur Norm geworden und individuelle Beweglichkeit zur Voraussetzung für die persönliche Teilhabe an einer globalisierten Welt. Das Ineinandergreifen multipler Mobilitäten ist zunehmend spürbar und auch in der Wissenschaft Gegenstand unterschiedlicher Disziplinen. Aus der Perspektive verschiedener Fachrichtungen nimmt der siebte Band der Reihe "University - Society - Industry" gesellschaftliche und damit verknüpfte räumliche Bewegungsformen in den Blick. 23 Autorinnen und Autoren loten das Gestaltungspotential urbaner Partizipationsprozesse aus, diskutieren die Effekte von Migration und Integration und analysieren Strukturen, die sich aktuell im Umbruch befinden. Neben gesellschaftlichen Aspekten werden wirtschaftliche Dynamiken analysiert und Veränderungen im Bereich der Mobilität thematisiert.
Bewegung --- Gesellschaften --- Strukturen --- Städte --- Dynamik --- Kultursoziologie --- Bildung und Erziehung
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Die vorliegenden Studien richten ihr Augenmerk auf die gesteigerte Relevanz von Formen technischer Medialität gerade für solche Subjektivierungsprozesse, die konventionell mit dem Bildungsbegriff in Beziehung gebracht wurden. Dabei wird der These eines immanenten Verhältnisses zwischen dem Medien-, Erfahrungs- und Bildungsbegriff in Form elementarer Suchbewegungen nachgegangen. Während der Medienbegriff die unhintergehbare Gestaltungs- wie Vermittlungsperspektive menschlichen Daseins artikuliert, reflektiert der Bildungsbegriff insofern die Auflösung unmittelbarer Zugriffsmöglichkeiten auf Selbst und Welt. Bildung markiert nicht allein reflexive Bewegungen, die der medialen Formierung des Subjekt nachgehen. Sie fragt zudem nach den Schnittstellen, an denen der Mensch die medial geführte Selbstformierung gerade riskiert. Sie fahndet nach verletzlichen Konstellationen, in denen die Verflechtung von Medien und Macht an ihre Zerbrechlichkeit gemahnt wird. Bildung beschreibt insofern ein spezifisches Verhalten zum Raum symbolischer Unterscheidungen. Sie ist damit nicht in diesem Raum festzulegen, sondern ,bestimmt' sich im Verhältnis dazu. Sie bezieht sich auf die Möglichkeit einer Erfahrung, die, angesichts der Unmöglichkeit, sie jenseits einer von Medialität durchkreuzten Position zu artikulieren, selbst stets zu problematisierende Interpretationen hervorbringt.
Bildung und Erziehung --- Erziehungswissenschaft --- Philosopie --- Pädagogik --- Theorie
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Die PISA-Studien haben dem deutschen Schulsystem schlechte Noten ausgestellt und verdeutlichen, wie selektiv es ist. Gerade Kinder aus sozial benachteiligten Schichten und aus Migrantenfamilien sind strukturell benachteiligt. Über die Wege, diesem Missstand zu begegnen, herrscht Uneinigkeit. In vier Themenfeldern analysieren die Autoren aus unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Perspektiven die aktuellen Heraus-forderungen der Bildungspolitik in Deutschland. Untersucht werden die Bedeutung der Chancen- und Beteiligungsgerechtigkeit als sozialethische Leitideen für die Organisation des Bildungssektors, Konzepte zur Verhinderung von Bildungsspaltung und Bildungsarmut, die Aufgaben und speziellen Kompetenzen verschiedener Akteure im Bildungssektor und Modelle einer gerechten Bildungsfinanzierung. Dies ist der zweite Band in der Reihe "Sozialethik konkret", die nach dem spezifischen wissenschaftlichen Beitrag der christlichen Sozialethik zu konkreten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Problemstellungen fragt. Im Dialog der Sozialethik mit anderen Wissenschaften sollen eine ausgewogene Beurteilung der jeweils analysierten Problemstellung erreicht, Vorschläge zur konkreten Gestaltung notwendiger Reformprozesse erarbeitet und offene und weiterführende Fragestellungen identifiziert werden.
Erziehungswissenschaft --- Pädagogik --- Sozialethik --- Bildung --- Bildungssysteme --- Bildungsstrukturen --- Bildung und Erziehung
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#SBIB:316.334.1O230 --- #SBIB:HIVA --- Geplande onderwijsverandering --- Basisonderwijs. --- Buitenschoolse vorming. --- Evaluatie. --- Ganztägige Bildung und Erziehung. --- Grundschule. --- Schooltijden. --- Niederlande.
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PIAAC, das von der OECD durchgeführte Programme for the International Assessment of Adult Competencies, untersucht, wie gut Erwachsene in den verschiedenen Ländern auf die Herausforderungen der Wissensgesellschaft vorbereitet sind. Hierzu wurden zentrale Grundkompetenzen der Bevölkerung in über 20 Ländern weltweit erhoben und verglichen. Erfasst wurde die Lesekompetenz, die Alltagsmathematische Kompetenz und Technologiebasiertes Problemlösen. PIAAC liefert Informationen darüber, inwieweit sich die erwachsene Bevölkerung in diesen Grundkompetenzen unterscheiden und welche Faktoren deren Erwerb und Erhalt bedingen. Ergänzend werden die Auswirkungen auf die gesellschaftliche und insbesondere wirtschaftliche Teilhabe beleuchtet. Dies erlaubt Rückschlüsse auf die Qualität von Bildungssystemen sowie darauf, inwieweit die grundlegenden Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt genutzt werden. Die Ergebnisse bieten somit Politik und Bildungspraxis eine empirisch fundierte Basis für die Eruierung von Veränderungsbedarf und die Entwicklung entsprechender Fördermaßnahmen. Dieses Buch präsentiert und diskutiert, welche Werte Erwachsene in Deutschland in den drei Grundkompetenzen im internationalen Vergleich erreicht haben und inwiefern sich diese Kompetenzen zum Beispiel zwischen Bildungsgruppen und Generationen unterscheiden. Eine Betrachtung der Zusammenhänge zwischen den grundlegenden Kompetenzen und zentralen Merkmalen des Arbeitsmarktes, wie der Teilhabe am und den Anforderungen des Arbeitsmarktes sowie dem Einkommen, runden den Bericht ab. In Deutschland wurde PIAAC vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Beteiligung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) in Auftrag gegeben. Verantwortlich für die Durchführung der Studie war GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Mit den Ergebnissen [der Studie] können nun die Nutzung von Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich sowie Veränderungen im zeitlichen Verlauf mit zukünftigen PIAAC-Wellen erforscht werden. - Heiko Pohlmann in: Die berufsbildende Schule, 6/2014 Die spannende Diskussion über die Bedeutung der Ergebnisse, eine kritische Einschätzung der Untersuchung als solcher und auch die Frage nach bildungspolitischen Konsequenzen, die sich daraus ableiten lassen, stehen in den verschiedenen Bildungsbereichen noch aus. Gerade deshalb sollten Bildungsinstitutionen und professionell in Aus- und Weiterbildung Tätige die Ergebnisse zur Kenntnis nehmen und sich zu ihnen - kritisch und auch öffentlich - positionieren. - in: Ausbilder-Handbuch 162/2014
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The Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) is a large-scale initiative of the Organization for Economic Cooperation and Development (OECD) that aims at assessing key adult competencies considered important for individual and societal success. This technical report describes how the PIAAC survey was conducted in Germany. It provides information on the PIAAC instruments: the background questionnaire and the cognitive assessment. Furthermore, it describes sampling, fieldwork, weighting, and nonresponse bias analyses. The report concludes with an overview of the data management processes and data products as well as a brief evaluation of the overall data quality.
PIAAC --- Grundlegende Kompetenzen Erwachsener --- International Assessment of Adult Competencies --- OECD --- Schlüsselkompetenzen --- Lesekompetenz --- alltagsmathematische Kompetenz --- Problemlösekompetenz --- Empirische Bildungsforschung --- Bildung und Erziehung --- Pädagogische Psychologie
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Diese Arbeit ist an der Schnittstelle erziehungswissenschaftlicher, soziologischer und sozialpsychologischer Bildungsforschung angesiedelt. Ausgehend von den theoretischen Überlegungen Raymond Boudons, Pierre Bourdieus und Icek Ajzens wird untersucht, inwieweit tertiäre Bildungswahlen von Abiturientinnen und Abiturienten von sozialen Herkunftseffekten durchsetzt sind und wie adäquat sich diese empirisch erklären lassen. Die Befunde sind dabei eindeutig. Sie belegen eine doppelte Benachteiligung von Edukanden aus ,bildungsferneren' Haushalten, wobei Herkunftseinflüsse, die unabhängig von den Schulleistungen der Abiturienten und Abiturientinnen sind, dominieren. Deren simulierte Kompensation führt zu einer stärkeren Ungleichheitsreduktion als die Kompensation schulleistungsbezogener Disparitäten, was bildungspolitisch wie -praktisch mit verschiedenen Implikationen einhergeht: eine Reorganisation der Wege zum Abitur, eine schulisch stärkere Adaption gegenüber divergenten Habitusformen, bessere Diagnostiken sowie eine Veränderung der (hoch-)schulischen Informationspolitik.
Migrationshintergrund --- Soziale Herkunftsgruppen --- Bildungsungleichheit --- Habitus --- Boudon --- Bourdieu --- Ajzen --- Rational-Choice --- Bildungsforschung --- Übergangsforschung --- Gerechtigkeit --- Bildungsnähe --- Empirische Bildungsforschung --- Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft --- Bildung und Erziehung --- Sozialpsychologie
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