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Die Ursprünge des modernen Terrorismus liegen in Russland. In den 1870er und 1880er Jahren wurde das Imperium durch eine Reihe von Anschlägen erschüttert. Im März 1881 gelang es der terroristischen Gruppierung »Narodnaja Volja«, Zar Alexander II. zu ermorden. Die spektakulären Attentate und der Kampf der Sicherheitsbehörden gegen die Terroristen erlangten internationale Aufmerksamkeit.Tim-Lorenz Wurr untersucht erstmals, wie die russische Autokratie auf die neue Bedrohung des Terrorismus reagierte. Wie erklärte sich die Regierung die Ursachen der politischen Gewalt? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten sprach sie den Terroristen zu? Und welche Strategien entwickelte sie zur Bekämpfung des neuen Phänomens? Innenpolitische Kurswechsel, verschärfte Gesetze und eine umfassende Umstrukturierung der Sicherheitsbehörden ermöglichten es der Autokratie - zumindest kurzfristig - die terroristische Bedrohung einzuschränken. Das Phänomen des Terrorismus prägte die Politik des Zarenreiches hingegen bis zum Ende des Imperiums.
Anarchismus --- Attentate --- Russland --- Sozialismus --- Terrorismus --- Zarismus
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Ob Revolverschüsse auf Reichskanzler Bismarck und Kaiser Wilhelm I., eine als Probe französischer Radieschen-Samen deklarierte Postbombe für Reichskanzler Caprivi oder der rätselhafte Breslauer Beilwurf auf Wilhelm II. - um die Sicherheit der höchsten Repräsentanten des deutschen Kaiserreichs stand es nicht zum Besten.Zwar wurde keiner von ihnen in dieser Zeit ermordet, doch spielte die damals neue Furcht vor Attentaten eine bislang unterschätzte historische Rolle. Die Biographien der potentiellen Opfer wurden durch sie ebenso berührt wie politische Entscheidungen. Attentate dienten dabei nicht nur als willkommener Anlass für repressive politische Maßnahmen wie die Sozialistengesetze. Vielmehr wurde durch die ergriffenen Präventivmaßnahmen gegen Mordanschläge ein umfassendes Sicherheitssregime begründet: Von der Gesetzgebung über neue Regeln der Polizeiarbeit bis hin zum konkreten Personenschutz entwickelten Politik, Polizei und Behörden ein neuartiges Maßnahmen-Spektrum, um der Attentatsgefahr zu begegnen und die gewünschte Ordnung im Reich herzustellen.
Personenschutz --- Kriminalpolizei --- Sicherheitskräfte --- Terrorismus --- Wilhelm I. --- Wilhelm II. --- Polizei --- Kaiserreich --- Caprivi --- Bismarck --- Attentate --- Anarchismus --- Anschläge --- Germany --- History
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Verschwörungstheorien --- Geheimbünde --- die Ebene der Politik --- Attentate --- Soziale Bezüge --- Medienszene --- Kosmos --- Archäeologsche Funde --- Industrie und Forschung --- Ubersinnliche Phänomene --- verschwörungen --- verschwörungserzählungen --- verschwörungsmythen --- verschwörungsdenken --- verschwörungsglaube
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Nach dem Tod des Princeps Traian sah sich sein Nachfolger Hadrian mit einem schweren Erbe konfrontiert. Mehr noch als die Ungewissheit seiner Adoption machte die übermächtige Selbstdarstellung Traians als bester aller Principes seine Herrschaft prekär: Sie ließ Hadrian kaum Spielraum mit dem vorgeblich uneinholbaren Vorgänger gleichzuziehen. Aus diesem Grund änderte Hadrian die Parameter seiner Selbstdarstellung radikal. Einerseits betonte er den direkten Anschluss seiner Herrschaft an jene des Augustus und damit an die Anfänge des Prinzipats, andererseits wurden Rekurse auf Griechenland zu einem konstitutiven Teil der hadrianischen Imago. Christian Seebacher zeigt, auf welche Weise Hadrian diese auf den ersten Blick höchst widersprüchlichen Modi der Selbstbeschreibung zu einem stimmigen Bild seiner Herrscherpersönlichkeit und seines Prinzipats zu vereinen und nutzbar zu machen verstand. Damit liefert Seebacher auch einen Beitrag zur Diskussion um Kontinuität und Wandel im römischen Prinzipat.
E-books --- Hadrian, --- Selbstdarstellung --- Prinzipat --- Prinzeps --- Attentat --- Hadrian --- Antinous --- Konstanz --- Heidelberg --- (Produktform)Electronic book text --- Alte Geschichte --- Antike --- Antinoos --- Augustus --- Imago --- Princeps römisch --- Prinzipat augusteisch --- Prinzipat römisch --- Prinzipat traianisch --- Traian --- Trajan --- (VLB-WN)9553 --- Anschlag --- Mord --- Attentate --- Anschläge --- Politischer Mord --- Attentäter --- Princeps --- Römisches Reich --- principatus --- Principat --- v27-284 --- Antinoüs --- Antinoös --- Bolu --- Antinooupolis --- 110-130 --- Hadrianus --- Hadrianus, Publius Aelius --- Publius Aelius Hadrianus --- Aelius Hadrianus, Publius --- Adrianus --- Hadriano --- Hadrien --- Adriano --- Adrianus, Publius Aelius --- Sabina, Vibia --- 76-138 --- 00 --- -01 --- -Konstanz --- Hāydalbīrġ --- Stadt Heidelberg --- Mons Myrtorum --- Myrtilletum --- Heydelberg --- Haidelberg --- Heidelberga --- Myrtillorum mons --- UNESCO City of Literatur Heidelberg --- Stadtrat --- Amt für Öffentlichkeitsarbeit --- Oberbürgermeisterin --- Bürger-Ausschuss --- Oberbürgermeister --- Constantia --- Costanza --- KN --- Constance --- Constantz --- Constanz --- Stadt Konstanz --- Costantz --- Konstanz/Bodensee --- Costentz --- Kostnitz --- Kostniz --- Aelius Caesar --- UNESCO City of Literature Heidelberg
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